Darf ich vorstellen? Andreas Schneider


Name: Andreas Matthias Schneider

Geburtsjahr: 1993

Beruf: Journalist irgendwie; Student







Was wolltest du werden, als du ein Kind warst?
Arzt. Warum weiß ich ehrlich gesagt nicht.


Warum hast du deinen Beruf gewählt?
Studieren fand ich nach der Schule eine gute Idee. Ich mag es neues zu lernen und die Uni schien mir, wie die Hochburg des Wissens. Das hat studieren für mich unglaublich attraktiv gemacht. Dieses Journalisten-Ding kam später. Ich mag es Leuten Dinge zu erklären und ich mag es kreativ zu sein. In der Wissenschaft, wo ich vorher tätig war blieb das Wissen, von dem ich dachte es verbessert die Welt häufig einfach im Labor und hat nichts zur Welt beigetragen.
Als Journalist schafft man vielleicht kein Wissen, aber er hilft Wissen aus der Wissenschaft an die Öffentlichkeit zu bringen. Und letztlich sollte guter Journalismus genau das machen: Debatten und Impulse aus der Öffentlichkeit aufnehmen und begründet Stellung beziehen. Und womit kann man besser seien Meinung begründen als mit wissenschaftlichen Erkenntnissen? Außerdem ist es als Reporter manchmal so, wie Praktikant für einen Tag sein. Man lernt jeden Tag was Neues.


Was bezeichnest du als Heimat?
Den Ruhrpott. Einfach weil ich hier aufgewachsen bin. Diese Attitüde der Menschen hier, es sich hier trotz aller Widrigkeiten schön zu machen, umgestaltete Industrie-Gelände und den ganzen Ruhrgebiets-Flair. Ich steh auf den Ruhrpott.


Magst du Fotos von dir selbst? Grundsätzlich schon. Ich glaube, das liegt daran, dass ich finde ich seh ganz schön okay aus.


Was bedeutet Freundschaft für dich?
Loyalität.


Welchen Moment wirst du niemals vergessen? // Was ist deine liebste Erinnerung?
Etwas von dem ich entschieden habe, es niemals medial "auszuschlachten". Es ist etwas das mir gehört und das ich nicht auf diese Art teilen möchte.


Was ist deine Vorstellung von Glück?
Harald Juhnke hat mal gesagt: "Keine Termine und leicht einen sitzen". Wenn man hier noch gute Menschen und Akzeptanz hinzufügt ist man ziemlich nah an Glück glaub ich. Für das I-Tüpfelchen vielleicht noch Sonne und einen Strand in einem spannenden Land. Der kleine Wissenschaftler in meinem Kopf schreit aber die ganze Zeit schon: "Serotonin".


Wer ist dein Vorbild?
Tatsächlich habe ich kein Vorbild. Keine Ahnung warum nicht. Es gibt nichts, an dem ich mich orientiere.


Wovor hast du Angst?
Einsam und allein zu leben (und zu sterben). Außerdem alkoholkrank zu werden und im schlimmsten Fall gescheitert vor dem Hauptbahnhof herumzulungern – und Wespen


Hast du markante Angewohnheiten?
Ich rede viel und schnell... und laut.


Was magst du an dir?
Ich glaube ich bin klug. Das mag ich.


Was willst du unbedingt lernen? // Was würdest du gerne mal ausprobieren?
Beide Fragen haben diesselbe Antwort: Alles. Ich habe immernoch daran zu knabbern, dass das nicht möglich ist. Ich weiß nicht, ob ich das tatsächlich verstanden habe oder das nur sage. Aber auf meiner Löffelliste stehen noch: Fallschirm springen und in einem anderen Land leben.

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