Isn't it ironic? #1

Eine Reihe bemerkenswerter historischer Fakten, ohne Chronologie, ohne Kommentar. Fakten, die aus heutiger Sicht zu der Frage führen: Sollten wir es nicht besser wissen? Ja, Geschichte wiederholt sich. Isn't it ironic?

#1 Obergrenze
Von 1939 bis 1945 wanderten circa 82.000 jüdische Immigranten vor allem aus Deutschland, Polen, Rumänien, der Tschechoslowakai und Ungarn nach Palästina ein. Der britisch besetzte Staat führte am 17.05.1939 eine Obergrenze für die Immigration ein. Darauf folgte eine massive illegale Einwanderung vor allem auf Flüchtlingsschiffen über das Mittelmeer. Da dieses im Zweiten Weltkrieg eine Kampfzone war, starben viele Migranten bei der Überquerung. Die Briten fingen außerdem viele Flüchtlingsschiffe ab und deportierten die so genannten illegalen Einwanderer. 1948 wurde der Staat Israel auf ehemals palästinensischem Boden gegründet.

Laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) sind im Jahr 2016 mehr als 5.000 Menschen bei dem Versuch, über das Mittelmeer zu fliehen, gestorben oder gelten als vermisst.

Quellen: 
- Flug, Noah & Schäuble, Martin: Die Geschichte der Israelis und Palästinenser, München 2014.
- UNHCR: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/spenden-mittelmeer-nothilfe/wc/J102?gclid=CJPP_eSH7dECFcKVGwod4XgGCw (Aufruf am 31. Januar 2016).

Kommentare

  1. Anonym2.2.17

    Isn't ironic? Is it ironic? Wiederholt sich Geschichte? Ja?, ja, Geschichte wiederholt sich, die darauffolgende, menschliche Schlußfolgerung waere doch, wir haben nichts dazugelernt,hört man allerdings immer wieder, daß sich Geschichte nicht wiederholt,gehören wir zu den Guten und früher, dass waren die Bösen, Mensch negiert, alles wird neu definiert, Mensch ist engagiert, wird dadurch integriert,bis er regiert? Nein, ich persönlich habe einfach Angst, dass sich Geschichte wiederholt.

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  2. Nichts dazu gelernt stimmt zum Glück nicht, wenn wir erkennen, was falsch läuft und dagegen steuern! Jeder so, wie er kann. Zum Beispiel durch Wahlen, politisches Engagement, Erziehung der eigenen Kinder mit humanistischen Werten, kritischen Nachfragen....

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  3. Anonym6.2.17

    Ja, manchmal sind es nur ganz kleine Dinge, die zu einer Verănderung fűhren oder etwas bewirken kőnnen im tăglichen Miteinander, im Alltag,auch die Zeit zum Nachdenken und schőne Gedanken soll man sich bewahren,sich auch egoistisch noch eine kleine Parallelwelt erschaffen, sonst könnte der Mensch bei all dem Leid auf der ganzen Welt,die es nun seit eher gibt, so nicht existieren,wenn wir allein an all die unschuldigen Menschen tăglich erinnert werden, die tődlich ihr Leben ohne eigene Schuld lassen műssen.So hab ich mir den Artikel nocheinmal und nocheinmal durchgelesen und unter Quelle etwas Wichtiges gefunden,ich hab spontan den Satz der Vorrednerin in Gedanken űbernommen, jeder so wie er kann, sollte jetzt kein Animierem zum Spenden sein, wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass jeder von jedem noch etwas lernen kann in diesem Sinne Eine wundervolle, schőne Woche!

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