Podcast: Christian Jakobi von Westside Xtreme Wrestling
"Wrestling ist fake und deshalb ist es geil!" Als ich im Vorgespräch zum Interview Christian frage, ob wir den Kayfabe aufrecht halten, da bin ich vielleicht nicht davon überrascht, dass es für ihn okay ist, wenn wir nicht so tun als wären die Kämpfe im Wrestling echt, sondern viel mehr von seiner Intensität in der Stimme. Auch wenn er es körperlich nicht getan hat, habe ich mich gefühlt. als wäre ich am Kragen gegriffen und geschüttelt worden.
Bestimmt und motiviert spricht Christian Jakobi darüber, warum es großartig ist, dass im Wrestling die Show echt, aber die Konflikte falsch sind. Den Ton und die Stimmung die er dabei hat, kenne ich gut von mir und meinen Freunden, aus diesen Zehn Minuten unmittelbar nach einem sehr guten Actionfilm, wo jeder seine liebste Stelle nochmal nachspielt.
Und tatsächlich: Als bei meinem Besuch einer Show der Wrestling Academy, einem Ausbildungszentrum für (Berufs-)Wrestler in Essen Katernberg, Kevin Roadster "Alpha Kevin" in den Ring steigt, da steigt diese dichte Atmosphäre auf, die mir viele moderne Actionfilme gar nicht mehr zu vermitteln schaffen. Bei der Action anwesend zu sein, dass tut dann schon viel für die Intensität. Der Kampf ist vielleicht falsch, aber die Treffer, die sind echt. Und wenn dann Robert Kayser, der sich intensiv beim Publikum darum bewirbt, mit Fackeln aus der Stadt gejagt zu werden, eine dicke Clothesline (zu deutsch "Kleiderstange") kassiert und krachend auf den Ringboden stürzt, da geht der eigene Körper mit. Da ist die Action angekommen.
Als ich am Ende des Abends rekapituliere, dass ich für eine Show, die mich körperlich gefühlt genau so gefordert hat wie die Ringer, nur Sechs Euro gezahlt habe, bin ich angefixt. Nicht nur deshalb als nun ein Interview mit einem der Köpfe hinter Profi-Wrestling in Deutschland:
Bestimmt und motiviert spricht Christian Jakobi darüber, warum es großartig ist, dass im Wrestling die Show echt, aber die Konflikte falsch sind. Den Ton und die Stimmung die er dabei hat, kenne ich gut von mir und meinen Freunden, aus diesen Zehn Minuten unmittelbar nach einem sehr guten Actionfilm, wo jeder seine liebste Stelle nochmal nachspielt.
Und tatsächlich: Als bei meinem Besuch einer Show der Wrestling Academy, einem Ausbildungszentrum für (Berufs-)Wrestler in Essen Katernberg, Kevin Roadster "Alpha Kevin" in den Ring steigt, da steigt diese dichte Atmosphäre auf, die mir viele moderne Actionfilme gar nicht mehr zu vermitteln schaffen. Bei der Action anwesend zu sein, dass tut dann schon viel für die Intensität. Der Kampf ist vielleicht falsch, aber die Treffer, die sind echt. Und wenn dann Robert Kayser, der sich intensiv beim Publikum darum bewirbt, mit Fackeln aus der Stadt gejagt zu werden, eine dicke Clothesline (zu deutsch "Kleiderstange") kassiert und krachend auf den Ringboden stürzt, da geht der eigene Körper mit. Da ist die Action angekommen.
Als ich am Ende des Abends rekapituliere, dass ich für eine Show, die mich körperlich gefühlt genau so gefordert hat wie die Ringer, nur Sechs Euro gezahlt habe, bin ich angefixt. Nicht nur deshalb als nun ein Interview mit einem der Köpfe hinter Profi-Wrestling in Deutschland:
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