Darf ich vorstellen? Daniel Buth


Name: Daniel Buth

Geburtsjahr: 1984

Beruf: Projektleiter und Consultant / Held







Was wolltest du werden, als du ein Kind warst?
Ein Superheld – ich wollte schon immer die Welt zu einem besseren Ort machen. Es hat allerdings einige Jahre gedauert bis ich erkannt habe wie das geht ohne von Krypton zu sein oder von einer radioaktiven Spinne gebissen zu werden.


Warum hast du deinen Beruf gewählt?
Leidenschaft. Als Jugendlicher war das Zocken am PC sicherlich interessant, aber schnell verfiel ich dem coden. Cheats, Hacks und andere Schweinereien. Dadurch wurde ich zum Programmierer mit vernünftiger Ausbildung, von dort aus in einen speziellen Bereich gerutscht und dort Know-How aufgebaut mit dem ich beraten kann. Mittlerweile ist mir die Zusammenarbeit mit Menschen jedoch lieber und ich bin ein ganz ordentlicher Übersetzer zwischen OttoNormalos und Nerds geworden.


Was bezeichnest du als Heimat?
Meine Festung der Einsamkeit. Oder meine Wohnung…wie man es auch nennen mag. Man sagt zwar „home is where your heart is“, aber das wären bei mir viele Orte. Zu viele. Von daher beschränke ich mich mal auf den Ort an den ich mich zurück ziehe, wo ich wirklich heimelich meine Ruhe habe.

Magst du Fotos von dir selbst?
Jein. Wenn sie gut sind! Und da ist mein eigener Anspruch groß. Ich höre zwar immer wieder ich sei ein schmucker Kerl, aber das liegt im Auge des Betrachters und bei Fotos bin ich wie so oft hoch selbstkritisch.


Was bedeutet Freundschaft für dich?
Tatsächlich: „auch Kritik äußern dürfen“. Ich hasse Kritik. Ich hasse es Freunde zu kritisieren. Aaaber…und das habe ich gelernt und im Gegenzug schätzen gelernt: wenn ein guter Freund dir etwas harsches an den Kopf knallt was deiner Meinung nicht entspricht oder dein Handeln kritisiert, dann tut er das meist nicht aus eigener Ãœberzeugung, sondern weil er dich vor Schaden bewahren will. Und so halte ich es auch. Freunde dürfen einander die Meinung geigen und sich danach dennoch gut leiden!


Welchen Moment wirst du niemals vergessen?
Viele! Eigentlich jedes Mal den Moment, wenn ich mich in eine Frau verliebt habe. Als mein Vater mich von meinem ersten Liebeskummer mit Jägermeister kurierte. Die Geburt meines Sohnes! All diese Momente möchte ich niemals vergessen.
Aber es gab natürlich schlechte Ereignisse, die ich nie vergessen werde. Aber auch die haben mich geprägt.


Was ist deine Vorstellung von Glück?
Glück ist….was du draus machst. Wenn ich den ganzen Tag in destruktiven Gedanken verharre, dann werde ich nur schwerlich sehen wie viel Glück ich im Leben eigentlich habe. Sehe ich die Dinge aber nur einen Hauch positiver, dann kann ich doch schon erkennen was Glück ist.


Wer ist dein Vorbild?
Kann ich hier einfach auf meinen Blog verweisen, wo es einen langen Artikel dazu gibt? http://moechtegernheld.blogspot.de/2016/07/vorbilder.html


Wovor hast du Angst?
Meine exakten Ängste werde ich hier nicht preis geben. Denn das sind Schwächen von mir – und ich mag meine Schwächen nicht. Klar, Schwächen machen einen menschlich und authentisch, aber meine wirklichen Ängste haben hier nichts verloren. Die kann man bei ausreichendem Vertrauen von mir persönlich in einem sehr privaten Gespräch erfahren.
Allenfalls nenne ich hier die Angst: meine Schwächen preis geben.


Hast du markante Angewohnheiten? 
Mit den Gelenken knacken wäre so das einzige Körperliche. Ansonsten singe ich gerne im Auto oder unter der Dusche – und ich möchte erwähnen, dass ich kein Stück singen kann! Ich habe einen finster schwarzen Humor, mit dem ich auch schon Leute vergraulen konnte.
Ich habe klare Prinzipien und an die halte ich mich – manchmal wahrscheinlich auch zu engstirnig.


Was magst du an dir?
Meinen Charme, mein Ego und meine überzeugende Art. Und die Tatsache, dass nie jemand merkt wie unsicher ich doch so oft in Wirklichkeit bin.


Was würdest du gerne mal ausprobieren?
Reich sein. Ich würde gerne mal so richtig scheiße reich sein. Aber nur ein paar Monate. Alles für die Zukunft sichern und dann den ganzen scheiß Schotter für ein wahnsinnig innovatives, evtl. abstruses Unterfangen ausgeben, dass die Welt verbessern und revolutionieren wird.

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