Poetry Slam von Innen: Annalouise Falk über Sira Busch
In einem kleinen Ort in Ost-Westfalen, zwischen Lemgo und Paderborn, lebte einmal ein kluges Mädchen mit blauen Augen und langem blonden Haar. Dieses Mädchen heißt Sira. Sie ernährt sich hauptsächlich von Nüsschen und trägt ein Eichhörnchen auf ihrer Haut über ihrem Herzen.
Ihre freundliche Art mit der sie gerne eine Prise Herzlichkeit in die Runde wirft versprach ihr an diesem Ort jedoch keinen Zuspruch, denn sie kam aus Horn. Dort kennt man keine Herzlichkeit. Da bekommt man auf die Fresse. Darum zog das Mädchen schon früh in die Welt hinaus um neue Städte zu entdecken und Menschen zu treffen die ihre Herzlichkeit erwidern konnten.
Genau solcher Art Menschen traf sie bei Poetry Slams. Auf einer ihrer kleinen Reisen zu einer Bühne auf der sie sich für Kreativität und Fantasie in beeindruckend artikulierter Weise stark macht, durfte ich ihre Bekanntschaft machen. Sie erzählte mit leuchtenden Augen von Mathematik und Kunst. Von ihrer Liebe zur Sprache und zum dem glänzenden Instrument Saxophon. Sie mag Zahlen, sie mag Mathe sehr sehr gern, so berichtete sie mir und erklärte mir ihren Traum nach Münster zu ziehen, aus Horn zu fliehen und Mathe in Münster zu studieren.
Vor über einem Jahr wurde dieser Traum zur Wirklichkeit. Doch die Realität weicht ab von ihrer großartigen Vorstellung. Mathe als faszinierende Basis allen Wissens zu verstehen und zu ergründen verschlingt das Mädchen mit den blauen Augen das auch Musik zu spielen, Bilder zu malen und Texte zu schreiben so sehr liebt. Zwölf Stunden vor einem Zettel zu sitzen, die Stirn in Falten zu legen und über Monster-Mengen nach zu denken wird diesem wissensdurstigen und überaus intelligenten Menschen nicht vollends gerecht.
Eines Tages wird sie mit ihrem Wissen die Menschheit retten, so schlau ist sie. Doch hoffe ich dass sie immer Zeit finden wird um mal wieder auf Reisen zu gehen. Ob in eine kleine Stadt, auf eine Bühne um Menschen mit Worten zu verzaubern oder in eine Metropole gemeinsam mit mir um die schönsten Bauten in den geheimen Winkeln zu bewundern. Ich liebe den Wortwechsel mit ihr und die verschrobene Art in der sie versteht um die Ecke zu denken.
Manchmal ist Sira schweigsam. Doch sie kann reden, sehr viel reden. In einem Zugwagen zwischen Ostdeutschland und der Tschechischen Grenze hielt sie mir einen Vortrag über die autonome Lebensweise von Henry David Thoreau. Wenn Sira redet hat sie Ahnung wovon sie spricht. Eines Tages wird sie mit ihren Ansichten Bücher füllen. Vielleicht in Zahlenform. Vielleicht in Formeln. Wahrscheinlich werde ich nicht verstehen worum es geht, aber sie wird es mir sicher erklären, vielleicht auf einer Zugfahrt nach Prag.
Annalouise Falk ist auch cool und über sie konntet hier auch schon was lesen. Die beiden Mädels mögen sich nämlich so sehr, dass sie übereinander geschrieben haben.
Ihre freundliche Art mit der sie gerne eine Prise Herzlichkeit in die Runde wirft versprach ihr an diesem Ort jedoch keinen Zuspruch, denn sie kam aus Horn. Dort kennt man keine Herzlichkeit. Da bekommt man auf die Fresse. Darum zog das Mädchen schon früh in die Welt hinaus um neue Städte zu entdecken und Menschen zu treffen die ihre Herzlichkeit erwidern konnten.
Genau solcher Art Menschen traf sie bei Poetry Slams. Auf einer ihrer kleinen Reisen zu einer Bühne auf der sie sich für Kreativität und Fantasie in beeindruckend artikulierter Weise stark macht, durfte ich ihre Bekanntschaft machen. Sie erzählte mit leuchtenden Augen von Mathematik und Kunst. Von ihrer Liebe zur Sprache und zum dem glänzenden Instrument Saxophon. Sie mag Zahlen, sie mag Mathe sehr sehr gern, so berichtete sie mir und erklärte mir ihren Traum nach Münster zu ziehen, aus Horn zu fliehen und Mathe in Münster zu studieren.
Vor über einem Jahr wurde dieser Traum zur Wirklichkeit. Doch die Realität weicht ab von ihrer großartigen Vorstellung. Mathe als faszinierende Basis allen Wissens zu verstehen und zu ergründen verschlingt das Mädchen mit den blauen Augen das auch Musik zu spielen, Bilder zu malen und Texte zu schreiben so sehr liebt. Zwölf Stunden vor einem Zettel zu sitzen, die Stirn in Falten zu legen und über Monster-Mengen nach zu denken wird diesem wissensdurstigen und überaus intelligenten Menschen nicht vollends gerecht.
Eines Tages wird sie mit ihrem Wissen die Menschheit retten, so schlau ist sie. Doch hoffe ich dass sie immer Zeit finden wird um mal wieder auf Reisen zu gehen. Ob in eine kleine Stadt, auf eine Bühne um Menschen mit Worten zu verzaubern oder in eine Metropole gemeinsam mit mir um die schönsten Bauten in den geheimen Winkeln zu bewundern. Ich liebe den Wortwechsel mit ihr und die verschrobene Art in der sie versteht um die Ecke zu denken.
Manchmal ist Sira schweigsam. Doch sie kann reden, sehr viel reden. In einem Zugwagen zwischen Ostdeutschland und der Tschechischen Grenze hielt sie mir einen Vortrag über die autonome Lebensweise von Henry David Thoreau. Wenn Sira redet hat sie Ahnung wovon sie spricht. Eines Tages wird sie mit ihren Ansichten Bücher füllen. Vielleicht in Zahlenform. Vielleicht in Formeln. Wahrscheinlich werde ich nicht verstehen worum es geht, aber sie wird es mir sicher erklären, vielleicht auf einer Zugfahrt nach Prag.
Annalouise Falk ist auch cool und über sie konntet hier auch schon was lesen. Die beiden Mädels mögen sich nämlich so sehr, dass sie übereinander geschrieben haben.
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