Webslam2015 - Duell #1 - Jan Schmidt gegen Malte Klingenhäger

Heute startet also unser großes Turnier um die Poetry Slam Krone des Internets. Titelverteidiger Jan Schmidt ist bereit und freut sich schon auf die Versuche, ihm den Titel abzunehmen.

Doch bevor wir starten, möchte ich mich für das hohe Interesse und die vielen Vorschläge danken. Mit 24* HerausforderInnen wird unser letztjähriger Champion es aufnehmen müssen, sollte er gewinnen wollen. Von erfahrenden Slam-Profis bis hin zu begeisterten Newcomern ist alles dabei und was mich besonders freut, dass wir sogar deutlich über die Grenzen meines NRWs hinaus gehen.

Ein Line-Up, wie es sich manche Veranstalter für ihre Slams wünschen würden (in zufälliger Reihenfolge):
Jan Schmidt, Artem Zolotarov, Dominik Bartels, No Limit, Johannes Floehr, Anke Fuchs, Victoria Helene Bergemann, Sven Hensel, Henrike Klehr, Tom Schildhauer, Kevin Cousen, Jan Lindner, Mega Martin, Luise Frentzel, Andre Hermann, Volker Strübing, Karsten Lampe, Rene Sydow, Fatima Talalini, Zwergriese, Christofer mit f, Dierk Seidel, Jay Nightwind und Björn Gögge.

Entgegen guter Slam-Tradition, werde ich die KünstlerInnen in den Duellen nicht groß anmoderieren, da hier wirklich Text gegen Text stehen soll. Wollt ihr also mehr über die jeweiligen Personen wissen wollen, bieten wir euch immer ein paar Links an, verweisen euch aber sonst auf die Suchmaschinen eures Vertrauens. Denn, sollte euch etwas gut gefallen, freuen sich die KünstlerInnen natürlich dumm und dusselig, wenn ihr es ihnen mitteilt!

Nach aktuellem Fahrplan werden wir am 19.Oktober dann wissen, wer aus diesem epischen Royal Rumble die Krone mitnimmt. Ist eine lange Zeit, daher hoffe ich, ihr werdet euren eigenen Hype aufrecht halten und helft uns, dass das eine gute Sache wird!

Abstimmen könnt ihr nur per Kommentar im Blog, nennt einfach den Namen eures Favoriten und wenn ihr sehr cool seid, verratet ihr noch, weshalb er euch besser gefallen hat! Die Abstimmung ist bis Freitag Abend 29.05.2015 um 24:00 Uhr geöffent, danach eingehende Stimmen sind ungültig.

Achso: Nicht wundern, wenn euer Kommentar nicht sofort erscheint, wir filtern Spam und Beleidigungen manuell vor, daher müsst ihr manchmal ein wenig warten, bist eure Anmerkungen zu lesen sind. Stimmen schneiden wir natürlich nicht aus.

Genug der großen Vorreden! Kommen wir zum ersten Duell! Unser Titelverteidiger legt vor, und der erste Herausforderer ist dann Malte Klingenhäger:




Bitte bewertet immer nur den Text und nicht die Qualität des Videos. Viel Spaß beim Zuhören und Abstimmen! 

*Update 25.05.2015 12:30:
Wir haben ein paar Emails nicht richtig ausgewertet gehabt und haben daher 3 Startet vergessen gehabt, diese wurden nun nachgetragen.

Kommentare

  1. Anonym25.5.15

    Schwere Entscheidung.

    Jan Schmidt mit besserem Vortrag und besserer Performance, Malte Klingenhäger mit vielen spannenden Denkansätzen. Aber leider für mich zu viele Themen ineinander gemischt. Daher eine sehr knappe Stimme für Jan Schmidt.

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  2. Fatima25.5.15

    Jan Schmidt: Sehr sympathisch vorgetragen und unterhaltsam geschrieben. Ich frage mich, ist das wirklich noch ein Thema? Würde irgendwer was sagen, wenn du pinke Hosen tragen oder Weißwein trinken würdest?

    Malte Klingenhäger: Warum ist der Künstler auf dem Holzweg? Warum geht er nicht auf die Bühne, mit etwas, das ihm wirklich am Herzen liegt? Ich verstehe auch den Schwenk zum Smartphone nicht. Ich habe viele Künstler kennengelernt, die eben nicht so sind wie im Text, sondern wirklich hinter dem stehen, was sie sagen. Die wirklich, was zu sagen haben und die wirklich inspirieren. Falls der Text sehr ironisch gemeint sein sollte, ist das bei mir leider nicht angekommen.

    Ich stimme für Jan Schmidt.

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  3. Anonym25.5.15

    Malte klingenhäger, hatte witz.

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  4. Anonym25.5.15

    Malte mit dem tiefergehenden & damit leider auch sperrigeren Thema/Text ...... durchaus interessant, aber es viel mir zwischenzeitlich schwer den Gedankengängen zu folgen (auch wenn ich therothisch diesmal zurückspulen hätte können was auf der Bühne nicht gegeben ist) ....... somit wählt meine empfindliche, feminine Seite dann doch Jan Schmidt ;)

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  5. Anonym25.5.15

    Ich konnte Malte nur schwer aufmerksam zuhören... "sperrig" wie hier jemand bereits sagte trifft es irgendwie...
    Den Text von Jan kannte ich natürlich schon... aber es ist halt immer wieder ein Fest ihm zuzuhören.

    Meine Stimme also für Jan.

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  6. Herzlichen , unterhaltsamen , tiefgehendem Dank an Beide!
    Tiefgehendes authentisches Wortgut von Malte Klingenhäger und ernsthafte Witzigkeit ummantelt mit Charme von Jan Schmidt!
    Mein Eindruck sagt :
    Malte Klingenhäger

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  7. Anonym26.5.15

    Malte Klingenhäger

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  8. Anonym26.5.15

    Malte Klingenhängers Text war leider zu "verwurschtelt" , deshalb Jan Schmidt ;)

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  9. Anonym26.5.15

    Jan Schmidt

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  10. Anonym26.5.15

    Jan Schmidt

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  11. Anonym26.5.15

    Wirklich gute Auswahl, Jan war herrlich lustig, kannte den Text noch nicht. Malte war auch witzig, aber auf andere Art. Oder so. Und wie oben schon geschrieben: Etwas sperrig.
    Meine Stimme daher an Jan Schmidt. :-)

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    1. Nur um sicher zu gehen, dass hier kein Missverständnis entsteht: Wir haben das Duell nicht ausgewählt, sondern eine Reihenfolge der Herausforderer ausgelost.

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  12. Steffen26.5.15

    Jan Schmidt

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  13. Anonym28.5.15

    Jan Schmidt.

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  14. Anonym28.5.15

    Malte Klingenhäger

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  15. Anonym28.5.15

    Jan Schmidt: Ich schwanke zwischen "sehr guter Humor, spannende Umbrüche und gute Anti-Stigmatisierung" auf der einen Seite, und auf der anderen Seite "hm. doof."- Er plädiert für Männerliebe, stelt dann aber auch gleich heraus, dass er nicht schwul sei (weil man das ja denken könnte und das irgendwie nen negativen Beigeschmack suggeriert), die Schauspielerin sähe "zwar" lesbisch aus, der schwule beste Freund könne Klamotten einkaufen gehen- Warum so rückständig, wenn er doch eindeutig und unbestreitbar sehr viele, sehr gute Gedanken eben dagegen formuliert?

    Malte: Ein Text, bei dem ich gerade Schwierigkeiten habe, zu folgen. Literarisch hat der Text natürlich seine Daseinsberechtigung, ich verstehe seinen Versuch, das Publikum mit einzubeziehen (der Typ dort auf der Bühne etc.), aber irgendwie packt mich das nicht so ganz. Er spricht von Selbstreflektion, sehr stark sogar, und auch überzeugend, aber vergisst dabei die Selbstreflektion über die Art und Weise seines Vortrags, da es (im Gegensatz zu Schmidt) ein bloßes Vorlesen ist, kein vortragen.

    Unterm Strich geht meine Stimme an Jan Schmidt.

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  16. Anonym29.5.15

    Eindeutig für Jan.

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