Nullinspiration
Es war mal ein Mann,
An dem haben alle gezweifelt.
Denn ging es um seinen Drei-Tage-Bart
Glaubte niemand, dass die Natur ihm diesen Streich spielt.
Denn es brauchte keinen ganzen Tage,
Da stand ihm in Vier Farben im Gesicht,
Dass er nicht die Wahrheit spricht.
Zum Beispiel schon beim Bunde,
Lief er Fünfmal die Kasernenrunde,
Wenn nach kurzer Stunde,
Ihm der Kraus stand,
Vom Kiefer bis zum Munde.
Und so hatte er nie Sechs,
Nein, keine einzige Frau,
Denn die nahmen es zunächst,
Mit der Rasur sehr genau.
Es zu bekämpfen hat er bald geblieben,
Denn so rau sein Gesicht auch aufgerieben,
Zerstörte es der Rasierer doch ganze Sieben,
Die nichts nutzten, da trotz aller Achtsamkeit,
Die Haare weiter trieben.
Auch beim Beruf suchte er sich bald einen Neu’n,
Denn im Labor brauchte man es sehr steril,
So durfte er seine Microchips nicht mehr betreuen,
Sein Bartwuchs wurde einfach zu viel.
Anläufe braucht er dann Zehn,
Doch fast überall musste er wieder gehen,
Weil ihm keiner als Wahrheit bestehen lies,
Wie kräftig ihm der Bart so sprießt.
Wie eine kleine Elf, sprach es ihm im Sinn:
„Es muss doch jemand geben, der nimmt dich einfach hin.“
Für ihn da war es jetzt kurz vor Zwölf,
Für ihn da schlug es Dreizehn,
Er dachte nur: „Himmel hölf,
Wie kriegt man denn einen Job mit meinem Aussehen?“
Hilfe, die er ausgerechnet beim Arbeitsamt fand,
Wo er Vierzehn Stunden in der Schlange stand,
Und man sagte ihm ganz mau:
„Sie passen auf eine vakante Stelle ganz genau.“
Und deshalb verhalf Vater Staat,
Ihm „Jung, dynamisch, stark behaart“
Zu einer Stelle im Wildtierreservat,
Als Braunbärimitat.
An dem haben alle gezweifelt.
Denn ging es um seinen Drei-Tage-Bart
Glaubte niemand, dass die Natur ihm diesen Streich spielt.
Denn es brauchte keinen ganzen Tage,
Da stand ihm in Vier Farben im Gesicht,
Dass er nicht die Wahrheit spricht.
Zum Beispiel schon beim Bunde,
Lief er Fünfmal die Kasernenrunde,
Wenn nach kurzer Stunde,
Ihm der Kraus stand,
Vom Kiefer bis zum Munde.
Und so hatte er nie Sechs,
Nein, keine einzige Frau,
Denn die nahmen es zunächst,
Mit der Rasur sehr genau.
Es zu bekämpfen hat er bald geblieben,
Denn so rau sein Gesicht auch aufgerieben,
Zerstörte es der Rasierer doch ganze Sieben,
Die nichts nutzten, da trotz aller Achtsamkeit,
Die Haare weiter trieben.
Auch beim Beruf suchte er sich bald einen Neu’n,
Denn im Labor brauchte man es sehr steril,
So durfte er seine Microchips nicht mehr betreuen,
Sein Bartwuchs wurde einfach zu viel.
Anläufe braucht er dann Zehn,
Doch fast überall musste er wieder gehen,
Weil ihm keiner als Wahrheit bestehen lies,
Wie kräftig ihm der Bart so sprießt.
Wie eine kleine Elf, sprach es ihm im Sinn:
„Es muss doch jemand geben, der nimmt dich einfach hin.“
Für ihn da war es jetzt kurz vor Zwölf,
Für ihn da schlug es Dreizehn,
Er dachte nur: „Himmel hölf,
Wie kriegt man denn einen Job mit meinem Aussehen?“
Hilfe, die er ausgerechnet beim Arbeitsamt fand,
Wo er Vierzehn Stunden in der Schlange stand,
Und man sagte ihm ganz mau:
„Sie passen auf eine vakante Stelle ganz genau.“
Und deshalb verhalf Vater Staat,
Ihm „Jung, dynamisch, stark behaart“
Zu einer Stelle im Wildtierreservat,
Als Braunbärimitat.
Absolut genial, bestes Ende der Welt!
AntwortenLöschenMfG Felix Krull der reimende Nacktmull
Mihihihi, musste grad voll lachen und die im Hotel auf der anderen Fensterseite gucken jetzt doof. :D Liebe Grüße aus London!
AntwortenLöschenAn Felix:
AntwortenLöschenDanke sehr.
An Mary:
Freut mich, dass du sogar aus deinem Urlaub auf meinen blog schaust. Grüße London schön von mir und habe noch eine gute Zeit.
Danke für den Lacher am Morgen.
AntwortenLöschenDas einzig traurige an der Geschichte ist, dass sie wahr sein könnte. ^^
HA HA HA!!!
AntwortenLöschenHab zwar meine schwierigkeiten gehabt da ins lesen rein zu kommen (Weiss ja mitlerweile jeder, ich und Gedichte... ^^) aber dann wars klasse!
Braunbärimitat... he he...
Sehr sperrig am anfang (ja, ich weiß, Stilmittel ;) ) zum ende schön und humorig auf den Punkt. Die Zahlenspielerei hat mir besonders gefallen.
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