Weststadtstory - Für eine Hand voll Anekdoten
Die hier beschriebene Reihenfolge der Ereignisse ist nicht vollständig chronologisch, was im Kern am mittelmäßigen Gedächtnis des Autoren scheitert.
"Das klingt mir alles viel zu kompliziert, du machst das! Es ist Donnerstag, Montag habe ich ein Konzept von dir in meinem Emailpostfach.", so stellt Heinz mich vor die Tür vor der Weststadthalle und jetzt habe ich also scheinbar einen eigenen Poetry Slam, ohne, dass ich das jetzt und so und überhaupt mal geplant hätte.
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Die Dynamik mit
Hermann und mir auf Slams war recht einfach. Ich trete auf, wir
hängen nicht im Backstage rum und ich beteilige ihn am damals recht
üblichen Freibier. Währendessen nehmen wir nichts ernst, machen
zynische Anmerkungen zur Moderation, freuen uns aber auch, wenn ein
guter Gedanken und ein kluger Scherz dabei sind. In Wirklichkeit
nehmen wir aber auch nur für einen Abend später in meiner WG
Anlauf, bei dem wir trinken und zocken. Diese Austrahlung hat uns
plötzlich zwei weitere Gäste an unserem Tisch beschert.
"Das klingt mir alles viel zu kompliziert, du machst das! Es ist Donnerstag, Montag habe ich ein Konzept von dir in meinem Emailpostfach.", so stellt Heinz mich vor die Tür vor der Weststadthalle und jetzt habe ich also scheinbar einen eigenen Poetry Slam, ohne, dass ich das jetzt und so und überhaupt mal geplant hätte.
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Gabriel, irgendwann 2012 |
Gabriel und Tobi sind mit einem Deutschkurs von der Schule da. Tobi knipst schon den ganzen Abend wie ein Berserker mit seiner Kamera, Gabriel war genötigt an dem Slam teilzunehmen. Rückblickend glaube ich, dass sie von Hermann und mir getriggert waren, weil sie das Konzept Bier & Zynismus überzeugte. Als sich herausstellt, dass die Beiden aus Essen sind, wird eine kleine lose Bekanntschaft daraus.
Als feststeht, dass ich einen eigenen Slam organisieren soll, nehme ich meine Erfahrungen aus dem Jugendverband, was dazu führt, dass ich das nicht alleine machen will. Auch wenn es nicht ganz so war, werde ich bis an mein Lebensende behaupten, dass die Rekrutierung von den Jungs so ein Ocean's Eleven Moment war.
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Tobi Katze, Ilja Budnizki und Johannes Floehr fragen mich, ob ich sie verarschen will? Die riesige Halle, die stehend für über 1000 Menschen Platz bietet, ist unser "Backstage". Die drei packen ihre Taschen zur Seite, machten sich darüber lustig und still und heimlich formuliere ich ein erstes Mal, vielleicht nur in meinem Kopf, dass ich irgendwann mal mit dem Slam auf die große Bühne möchte.
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Thomas, 2011 |
irgendjemanden pseudointerviewt. Als ich ihn kennengelernt habe, hat er mich unter seine Flügel genommen. Sonst hätte ich in der Jugendhaus-Clique keine Überlebenschancen gehabt. Dann sind einige Jahre vergangen. Nachdem Thomas mich viele Jahre gepusht hat und ein guter Freund ist, war klar, dass ich dieser Rampensau ohne eigenes Gehege eine Spielwiese geben muss. Gut, dass ich zufälligerweise jetzt diesen Slam hatte. Thomas steigt mit ins Team ein.
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Jay, 201X |
Es ist natürlich beißende Ironie, dass das passiert, als ich nicht da bin. Später wird immer wieder betont, wie krass das war und wie großartig, dass alle Zuschauer geholfen haben, in der Halle noch die Stühle zu stellen.
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Sven Golze lächelt, droht mir trotzdem eine dicke Schelle an. Und das noch während der Film für unser Saisonfinale anläuft. Nach dem Zuschauerrush war klar, dass wir ein dickes Finale in der Halle anbieten wollen. Und das wir das irgendwie ein bißchen anders machen wollen, als andere Slams. Nicht viel. Nur einen Hauch. Am Ende der ersten Saison gab es ein nettes kleines Making-Of, produziert von Stephan Krahwinkel.
Diesmal haben wir dicker aufgefahren. Auch weil Stephan Lust hatte was richtiges zu drehen und ich bei der WSS die Basis dafür gesehen habe. Entstanden ist unsere Hommage an "Hangover". Inklusive der sanften Täuschung an unserem Publikum und unseren Slammer*innen, dass ich der Einzige vom Team wäre, der fürs Finale da ist.
Als ich auf der Bühne vortäusche, dass ich nochmal das Team anrufe, ist wirklich spürbar Anspannung im Raum. Als der Film beginnt, die Deckung fällt, verändert sich die Luft im Raum spürbar. Ich kann das nicht beschreiben, ich würde heute sagen, es war so, als hätten alle wieder ausgeatmet. Danach hatten wir ein spektakuläres Finale.
An dieser Stelle möchte ich herzlichst Michael Meier und Luigi Aiello danken. Die beiden Veranstalterkollegen haben sofort und mit voller Inbrunst ihre Unterstützung angeboten, wollten Jobs übernehmen und kannten unseren Slam gut genug, dass sie eine große Hilfe gewesen wären. Tut mir leid, dass wir euch angeflunkert haben. Es war aber sehr schön unerwartet diese Solidarität zu spüren.
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Weil wir keine (Sommer-)Pause haben wollen, denken wir uns einen Lehrer-Schüler-Slam aus, die Idee ist großartig und wird nach diesem Beitrag (hoffentlich) geklaut. Schüler*Innen treten gegen ihr eigenes Lehrpersonal in einem Textwettbewerb an. Leider erkennt, trotz Berichterstattung in der Zeitung und Briefe an alle Essener Schulen, keiner das Potential.
Da wir keine Alternative haben, nutzen Thomas und ich die gemeinsamen Pausen im gemeinsamen Job, um uns ein Format auszudenken. Die gemischte Tüte wird in einer geistigen Nacht-und-Nebel-Aktion erfunden und gestaltet. Aus dieser entstehen im Laufe der Jahre zwei Improvisationstheater-Gruppen. Finden wir geil. Hallo Improffesionell!
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Wir wundern uns, dass es diesmal keine Plakate von uns in den Stromkästenflächen der Stadt Essen geben wird. Die Erklärung irritiert uns, auch wenn sie heimlich ein Kompliment an uns ist: Man hat Angst, dass zu viele Zuschauer*Innen kommen und wir welche wegschicken müssen. Daher reduzierte Werbung.
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Na gut. Irgendwie hatten sie ja auch recht. Wir streamen dann mal im Finale das Bühnenbild in den Vorraum. Der Zulauf ist Irrsinn.
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Wir stehen auf der Bühne, es gilt Startplatz Acht aufzurufen. Der Künstler ist nicht erschienen, wir improvisieren. "Ist zufälligerweise jemand im Publikum, der einspringen möchte?" Links im Publikum geht überzeugt eine Hand hoch. Miriam Jagdmann bekommt viel später den Titel unserer "Alpha-Slammerin", nicht ahnend, dass sich irgendwo am Horizont der Slamszene die Slamalphas formieren. Sie ist unsere erste Homeslammerin.
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Ein Jahr später. Es gilt einen Startplatz aufzurufen. Der Künstler ist nicht aufgetaucht. Wir riskieren es wieder und fragen von der Bühne aus, ob jemand einspringen will. Links im Publikum geht überzeugt eine Hand hoch. Ich bin mir sicher, dass es der selbe Sitzplatz ist wie ein Jahr zuvor. Benjamin Poliak steigt in den Wettbwerb ein, macht einen Text, der viel zu lang ist und muss disqualifiziert werden, weil er keine weiteren Texte im Gepäck hat. 2016 und 2017 wird er deutschsprachiger U20-Meister. Wir sind stolz. Bei uns debütieren ganz schön krasse Leute.
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Im Rahmen eines intensiven Kennenlernens, begleitet mich eine Bekannte zu diversen Slams. Sie hat mit Bühnenliteratur nicht so viel am Hut, schaut sich aber neugierig immer alles an. Als Ruhrgebietsbloggerin hat sie auch einen geschulten Blick auf Veranstaltungen und sie ist bekannt dafür, Trends zu erkennen, bevor sie welche sind. Bei uns kam sie da zu spät, aber als ich laut sage, dass ich gar nicht so ganz verstehe, weshalb wir so anders wahrgenommen werden, hat sie eine These.
Sie sagt, dass auf anderen Großveranstaltungen das Team und die Künstler*Innen hinter einer Wand verschwinden. Im Vorlauf, in der Pause und nach dem Gig, sind alle Durchführenden im Backstage. Wir laufen hingegen mit unseren lächerlich grellen Shirts durchs Publikum, sind ansprechbar und unterstützen alle. Wir weisen auf die kürzeren Toilettenschlangen im Nebenraum hin, machen Scherze mit den Zuschauer*Innen und organisieren noch Kleinkram während der Fahrt. Wir sind nicht besonders krass sage ich heute, wir sind echt, sagt sie damals. Was für uns damals selbstverständlich war, ist heute für mich Mission. Ich möchte Stammzuschauer*innen Hände schütteln und Fragen beantworten. Ich möchte nah sein.
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"Ey, die anderen Slams machen Sommerpausen." - "Geil. Lass das auf keinen Fall auch machen, weil wir Pausen hassen." - "Aber wir hassen Pausen doch gar nicht." - "Schweig, Narr!" Okay. Dann machen wir halt im Sommer Formate, die nicht so ganz Slam sind. Und zwar über die Jahre einen ganzen verrückten Strauß.
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Thomas ist der eher wirtschaftliche Denker von uns. Es wirkt manchmal so, als würde er glauben, Wachstum wäre unendlich. Ich weiß, dass das so nicht ist. Sowohl, dass er das nicht glaubt, aber auch, dass es nicht unendlich ist. Trotzdem redet er mit Feuereifer davon, das Finale noch größer zu machen, den Slam noch größer zu machen. Wenn Essen ca. 500 000 Einwohner*innen hat und jeden Monat etwa 500 davon zu uns kommen, ist das nicht mal ein Prozent. Irgendwann redet er davon, weil es kaum gute Orte gibt, an die wir hinwachsen könnten, dass er in die Gruga-Halle mit dem Slam will. Während wir anderen sagen, dass das unendlich schwer wird, macht Thomas sich auf den Weg in geheimen Netzwerken. Plötzlich haben wir 2017 einen Sommerslam im Musikpavillion des Gruga Parks. Plötzlich ist die GrugaHalle gar nicht mehr so weit weg.
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Während Gabriel einen Fabian rekrutiert, da wir erkennen, dass wir mit der ganzen Arbeit der Videos überfordert sind - Immerhin betreiben wir inzwischen einen der größten Poetry-Slam-Kanäle auf Youtube - spricht uns seit Monaten immer ein Fabian auf unserem Slam an, dass er liebend gerne unser Team ergänzen würde. Plötzlich haben wir ein Medien-Team. Foto, Video, Social Media. Irgendwie machen wir schon lange nicht mehr nur Slam. Sind wir jetzt erwachsen?
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Wir sind stolz aus das, was wir aufgebaut und geleistet haben. Dieser Beitrag hier entsteht. Die einzelnen Momente sind nicht in richtiger Reihenfolge, Jahreszahlen verschwimmen. Lang ist noch nicht alles erzählt.
Als ich auf der Bühne vortäusche, dass ich nochmal das Team anrufe, ist wirklich spürbar Anspannung im Raum. Als der Film beginnt, die Deckung fällt, verändert sich die Luft im Raum spürbar. Ich kann das nicht beschreiben, ich würde heute sagen, es war so, als hätten alle wieder ausgeatmet. Danach hatten wir ein spektakuläres Finale.
An dieser Stelle möchte ich herzlichst Michael Meier und Luigi Aiello danken. Die beiden Veranstalterkollegen haben sofort und mit voller Inbrunst ihre Unterstützung angeboten, wollten Jobs übernehmen und kannten unseren Slam gut genug, dass sie eine große Hilfe gewesen wären. Tut mir leid, dass wir euch angeflunkert haben. Es war aber sehr schön unerwartet diese Solidarität zu spüren.
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Weil wir keine (Sommer-)Pause haben wollen, denken wir uns einen Lehrer-Schüler-Slam aus, die Idee ist großartig und wird nach diesem Beitrag (hoffentlich) geklaut. Schüler*Innen treten gegen ihr eigenes Lehrpersonal in einem Textwettbewerb an. Leider erkennt, trotz Berichterstattung in der Zeitung und Briefe an alle Essener Schulen, keiner das Potential.
Da wir keine Alternative haben, nutzen Thomas und ich die gemeinsamen Pausen im gemeinsamen Job, um uns ein Format auszudenken. Die gemischte Tüte wird in einer geistigen Nacht-und-Nebel-Aktion erfunden und gestaltet. Aus dieser entstehen im Laufe der Jahre zwei Improvisationstheater-Gruppen. Finden wir geil. Hallo Improffesionell!
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Wir wundern uns, dass es diesmal keine Plakate von uns in den Stromkästenflächen der Stadt Essen geben wird. Die Erklärung irritiert uns, auch wenn sie heimlich ein Kompliment an uns ist: Man hat Angst, dass zu viele Zuschauer*Innen kommen und wir welche wegschicken müssen. Daher reduzierte Werbung.
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Na gut. Irgendwie hatten sie ja auch recht. Wir streamen dann mal im Finale das Bühnenbild in den Vorraum. Der Zulauf ist Irrsinn.
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Wir stehen auf der Bühne, es gilt Startplatz Acht aufzurufen. Der Künstler ist nicht erschienen, wir improvisieren. "Ist zufälligerweise jemand im Publikum, der einspringen möchte?" Links im Publikum geht überzeugt eine Hand hoch. Miriam Jagdmann bekommt viel später den Titel unserer "Alpha-Slammerin", nicht ahnend, dass sich irgendwo am Horizont der Slamszene die Slamalphas formieren. Sie ist unsere erste Homeslammerin.
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Zenator Yen, Mukke vom feinsten |
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Im Rahmen eines intensiven Kennenlernens, begleitet mich eine Bekannte zu diversen Slams. Sie hat mit Bühnenliteratur nicht so viel am Hut, schaut sich aber neugierig immer alles an. Als Ruhrgebietsbloggerin hat sie auch einen geschulten Blick auf Veranstaltungen und sie ist bekannt dafür, Trends zu erkennen, bevor sie welche sind. Bei uns kam sie da zu spät, aber als ich laut sage, dass ich gar nicht so ganz verstehe, weshalb wir so anders wahrgenommen werden, hat sie eine These.
Publikum und Fabian F. |
Sie sagt, dass auf anderen Großveranstaltungen das Team und die Künstler*Innen hinter einer Wand verschwinden. Im Vorlauf, in der Pause und nach dem Gig, sind alle Durchführenden im Backstage. Wir laufen hingegen mit unseren lächerlich grellen Shirts durchs Publikum, sind ansprechbar und unterstützen alle. Wir weisen auf die kürzeren Toilettenschlangen im Nebenraum hin, machen Scherze mit den Zuschauer*Innen und organisieren noch Kleinkram während der Fahrt. Wir sind nicht besonders krass sage ich heute, wir sind echt, sagt sie damals. Was für uns damals selbstverständlich war, ist heute für mich Mission. Ich möchte Stammzuschauer*innen Hände schütteln und Fragen beantworten. Ich möchte nah sein.
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"Ey, die anderen Slams machen Sommerpausen." - "Geil. Lass das auf keinen Fall auch machen, weil wir Pausen hassen." - "Aber wir hassen Pausen doch gar nicht." - "Schweig, Narr!" Okay. Dann machen wir halt im Sommer Formate, die nicht so ganz Slam sind. Und zwar über die Jahre einen ganzen verrückten Strauß.
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Thomas ist der eher wirtschaftliche Denker von uns. Es wirkt manchmal so, als würde er glauben, Wachstum wäre unendlich. Ich weiß, dass das so nicht ist. Sowohl, dass er das nicht glaubt, aber auch, dass es nicht unendlich ist. Trotzdem redet er mit Feuereifer davon, das Finale noch größer zu machen, den Slam noch größer zu machen. Wenn Essen ca. 500 000 Einwohner*innen hat und jeden Monat etwa 500 davon zu uns kommen, ist das nicht mal ein Prozent. Irgendwann redet er davon, weil es kaum gute Orte gibt, an die wir hinwachsen könnten, dass er in die Gruga-Halle mit dem Slam will. Während wir anderen sagen, dass das unendlich schwer wird, macht Thomas sich auf den Weg in geheimen Netzwerken. Plötzlich haben wir 2017 einen Sommerslam im Musikpavillion des Gruga Parks. Plötzlich ist die GrugaHalle gar nicht mehr so weit weg.
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Während Gabriel einen Fabian rekrutiert, da wir erkennen, dass wir mit der ganzen Arbeit der Videos überfordert sind - Immerhin betreiben wir inzwischen einen der größten Poetry-Slam-Kanäle auf Youtube - spricht uns seit Monaten immer ein Fabian auf unserem Slam an, dass er liebend gerne unser Team ergänzen würde. Plötzlich haben wir ein Medien-Team. Foto, Video, Social Media. Irgendwie machen wir schon lange nicht mehr nur Slam. Sind wir jetzt erwachsen?
Die ganze Truppe, Tommy, Gabriel, Fabian B., Fabian F., Moi, Tobi |
Wir sind stolz aus das, was wir aufgebaut und geleistet haben. Dieser Beitrag hier entsteht. Die einzelnen Momente sind nicht in richtiger Reihenfolge, Jahreszahlen verschwimmen. Lang ist noch nicht alles erzählt.
Sehr schön geschrieben, mein Gutster!
AntwortenLöschenEs ist schon krass, was in den vergangenen Jahren alles passiert ist, wie wir eigentlich jede Krise gemeistert haben und zu einem Team zusammengewachsen sind, wo man sich aufeinander verlassen kann. Man muss halt nur häufiger an Dinge erinnern ;-)
Ich kann mich ehrlich gesagt kaum an ernsthafte "Krisen" erinnern. Ich finde das ist an diesem Team immer gut zu sehen, wir sind recht geländegängig.
LöschenAuch hier Danke für die Erwähnung. Ich halte den Film immer noch für sehr ansehnlich unabhängig davon, dass die Drehabreiten auch viel Spaß gemacht haben.
AntwortenLöschenNa klar, mein Lieber! Wir vermissen dich hier und ein Teil von mir hat auch Angst vor deinem vernichtenden Urteil zu meinen neueren Schnittarbeiten hier für den Blog. :D
LöschenIn anderen Worten:
Du wirst hier auch vermisst.
Es ist absolut spannend, die Geschichte von Formaten, Teams oder Bühnen zu finden, die man neu entdeckt hat und zu sehen, woher sie kommen. Und es ist so wertvoll, das nachvollziehen zu können, weil sich jemand die Zeit nimmt und die Mühe macht, zu dokumentieren. Dass die Beiträge über Jahre brauchbar getagged wurden, ist noch ein Sahnehäubchen. Über den aktuellen "PoetrySlamVonInnen" Artikel bin ich heute zufällig hier gelandet und bin wirklich begeistert davon. Danke für dieses tolle Archiv. Ich muss wohl mal häufiger gucken, was hier noch so für Perlen schlummern, statt nur die aktuellen Artikel zu lesen. ;)
AntwortenLöschenJa, super gerne. Dafür mag ich es zum Teil auch machen. Wenn auch dieser Beitrag echt auch nicht sauber präzise chronologisch ist. Für manche Formate und auch Veranstaltungen der Szene fehlt auch einfach genau diese Arbeit: Das etwas nachlesbar ist.
LöschenAber wenn ich auch gute Fragen bekomme, was Menschen wissen wollen, forsche ich auch gerne nach. Ein Archiv lebt auch besser von Mitwirkung. Also schick(t) mir gerne Fragen und Wünsche mit Themen. Unter "Kontakt" ist meine Emailadresse zu finden.