Erledigt

Ich wiederhole mich nur, wenn ich sage, dass es hier zu letzt sehr schweigsam war und ebenso, wenn ich sage, dass es mir leid tut.

Das tut es mir aber tatsächlich, aber nur auf einen Seite. Auf der anderen Seite habe ich nämlich, zusammen mit meinem Team, endlich die allererste Saison der Weststadtstory beenden dürfen. Diesen Samstag war das große Finale und wir sind stolz circa 150 Zuschauer mit Bühnenliteratur an unseren Spielort zu locken.

Den Samstagabend über die Bühne zu bringen hat sich wie ein riesiger Meilenstein angefühlt, einen von vielen in diesem Jahr und ich bin wirklich sehr stolz auf das, was wir da geschaffen haben. Wir haben uns alle vorher ganz schön aufgerieben, gestresst und hart gearbeitet. Einer der Gründe, warum ich den Fokus komplett vom Blog abgezogen habe. Ich war fast jeden Tag mit den Gedanken beim Saisonfinale, da war Schreiben nur sehr schwer möglich.

Falls ihr euch ansehen wollt, was wir so leisten für den Slam und was die Künstler auf die Bühne bringen, empfehle ich unseren Youtube-Kanal. In dem liegt zwar noch nicht das Finale ab, aber alle Auftritte aller Künstler die zuvor schon bei uns waren. Dabei sind inzwischen über 100 Videos rausgekommen und ich denke, da ist für jeden was dabei.

Gewonnen hat übrigens Sebastian Hahn, der in der Nebenbeschäftigung auch Blogger ist, hauptsächlich aber Bühnenpoet und Student. Einer seiner Texte zum Sieg geht übrigens in etwa so:

Der Slam ist jetzt für diese Saison erledigt, ich bin es aber ganz und gar nicht. Ich bin eher sogar im Aufwind, vorallem, da meine Freundin meine aktuellsten Schreibblockädchen wegdiskutiert hat. Nach einem Monat Pause geht zwar auch die Slamsaison wieder los, aber (zum hundertsten Mal) werde ich ganz sicher meinen Blog wiederbeleben.

Mal sehen, wie das ganze diesmal ausgeht.