Interview mit Bühnenliterat und Musiker Björn Gögge
Ist schon richtig wenn ich sage, dass es diesmal anders gelaufen ist. Oft wenn ich finde, ich sollte einen Podcast machen, sitze ich zuhause und überlege, wen ich denn so einladen und anfragen könnte. Aber im Rahmen von spontanem Faulfieber, habe ich die Frage einfach ans Netz abgeben. An Twitter. Meine Lieben, das mache ich jetzt öfter so.
Als ich bei Björn ankomme und ich war schon öfters bei ihm zu Gast, nimmt mich wieder das besondere Flair seinen Wohnhauses ein. Es sieht innen drin nicht aus wie ein Wohnhaus. Bis ganz oben gehe ich hoch, die Flure sind dunkel, bis ich dann auf der obersten Etage, ganz am Ende das bißchen Licht durch den offenen Türspalt in den Flur schimmern sehe. Die kleinen Wohnungen nebeneinander, scheint dieses Gebäude früher mal ein Hotel gewesen zu sein. Zwar hängen keine Zimmernummern mehr, aber wenn meine Füße mich nicht täuschen, lag einer dieser Läufer im Flur.
Es passt halt ein wenig zu dem Klischee, welches Rund um Björn Gögge wabert. Denn auch wenn ich ihm das vorher nicht gesagt habe, wirkt er manchmal ein wenig alleine. Das ist überhaupt nicht der Fall, aber das letze Hotelzimmer im Flur passt dann doch in dieses Bild, des Mannes, der einen Streifschuss von Eremit mit sich trägt.
Im Podcast reden wir über sein kommendes Konzept-Album, über unterschätzte Filmmusik und Ententanz im Regen. Das im Interview erwähnte erste Stück liegt hinter diesem Link und wenn ihr ihm bei Facebook einen Daumen schenken wollt, geht es hier zur Fan-Seite.
Ich bedanke mich nochmal herzlichst für das Interview! Ich habe viel gelernt und bin wieder aufmerksamer in meiner Musik.
Anbei das im Interview erwähnte Video von Björns erstem veröffentlichen Stück:
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