How to Slam: Impulse zum Schreiben von Texten
Slam ist ein Wachstumsbranche, dementsprechend ist es vollkommen gut und angenehm und vernünftig und schön und überhaupt, dass immer mehr Menschen den Weg auf die Bühne gehen wollen. Dafür braucht es Texte, Ideen und Gedanken; diese müssen dann auch noch in eine Form gegossen sein, mit der menschselbst auch zufrieden ist.
Das ist überhaupt gar nicht so einfach, denn natürlich ist der Anspruch an die eigene Leistung, egal ob an Technik, Inhalt, Performance oder andere magische Werte sehr hoch. Immerhin sind da darußen schon eine Menge Slammer*Innen unterwegs, die alle irgendwie krass sind. Und ständig werden es mehr. Plop! Jetzt gerade ist irgendwo ein heftiger Text entstanden.
Auch wenn der Wettbewerb nur ein aufgesetztes Format ist, um das Publikum in eine Lesung zu integrieren; eine Strategie um einen dramaturgischen Bogen in aneinandergereihte Referate zu bekommen, möchte niemand auf der Bühne schlecht aussehen. Phase 1 kann dabei sein, einen ordentlichen Text zu schreiben. Aber wie geht das?
Das Folgende sind keine Musterlösungen, sondern Impulse. Was für mich funktioniert hat, kann für euch totaler Bullshit sein. Also lest die folgenden Tipps mit nötiger kritischer Betrachtung, überprüft sie auf Sinnhaftigkeit für eure Arbeiten und stellt ruhig Fragen in den Kommentaren. Wir sind alle zum Lernen hier! Stimmt nicht, aber ich unterhalte mich gerne über sowas. Nun aber die Impulse:
Der Text ist nie fertig (und das ist gut so)
Irgendwann hat mensch sein Thema voll gefasst und legt den Stift nieder. Der Text ist fertig. Viele Kunstformen und Prozesse enden mit einem konkreten Produkt. Auch wir haben einen Text, aber eine der wundervollen Eigenschaften vom geschriebenen Wort ist, dass wir später immer noch alles ändern können. Kein Wort muss für immer dort stehen, kein Name so bleiben, keine Passage an ihrem Platz bleiben.
Und das kann unfassbar befreiend sein. Denn nicht immer fallen uns in einer Schreibsitzung alle Wendung, Worte und Techniken so ein, wie wir sie für unseren Text brauchen. Manchmal haben wir sogar noch gar nicht gelernt, was wir brauchen, um unser Werk zu auf die Beine zu stellen, wie unsere Vorstellung es vorgibt. Die Gefahr, dass die erste Version ziemlicher Murks ist, ist allgegenwärtig. Wie schön, dass es ein leichtes ist, eine überarbeitete Version zu schreiben.
Manchmal ertappen wir uns dabei, dass wir dann denken, die erste Arbeit wäre umsonst gewesen. Ich empfinde das anders, spätestens, seit mir eine weiterer Faktor präsent ist:
Hauptsache schreiben
Bühnenkollege Jason Bartsch hat es wundervoll klar formuliert:
Weil die Seele Schreiben als Angewohnheit aufnimmt. Aus "Puh, was soll ich nur schreiben?" wird dann: "Komm, das machst du ständig." Und dabei ist es fast schon egal, was du schreibst. Wenn du mehrfach die Woche Sport machen gehst, machst du dir nachher ja auch keinen Vorwurf, dass es die "falschen" Sportarten waren. Hauptsache Bewegung. Optimieren kann mensch sich später immer noch.
Hier eine super simple Technik, welche Bühnenkollege Zwergriese mir weitergereicht hat. Nehm dir vor, jeden Tag eine bestimmte Zahl Wörter zu schreiben! Dabei ist es wirklich egal, was du schreibst. Wenn es dir zu leicht wird oder nicht mehr hilfreich anfühlt, erhöhe die Zahl der Wörter. Schreib Rezepte oder auch Tagebuch. Fasse deinen Tag zusammen. Hauptsache die Tinte fließt.
Kreativität entsteht aus Sicherheit
Forscher*Innen haben sich daran abgearbeitet, Phasenmodelle erstellt, aber im Kern folgendes erkannt: Im kreativen Prozess geht es im weitesten Sinne darum ein Problem zu lösen. Dafür müssen wir in bestimmten Techniken, aber auch mit uns selbst sicher fühlen. Das meint keine vollständige umfassende Sicherheit, aber schon für den Moment. Wenn diese Faktoren gegeben sind, probieren wir rum.
In meiner Erzieherausbildung war das Beispiel im Kunstunterricht, eine Person welche Essen kochen muss, aber nicht die passenden Zutaten für ein ihr bekanntes Gericht hatte. Also schafft diese Person einen Überblick, schaut was sie im Haus hat und überlegt was die verschiedenen vorhandenen Zutaten für Eigenschaften haben. Daraus ergibt sich eine Idee, welche Dinge zusammenpassen können.
Beim Schreiben ist es identisch: Wir wollen eine Sache über die Welt sagen, die uns auf der Seele liegt, aber wissen gar nicht, welche Gedanken wir gerade dazu im Haus haben. Also verschaffen wir uns einen Überblick. Dazu überlegen wir, welche Techniken wir schon draufhaben. Lyrik? Rap? Kenne ich bestimmte Wörter, die mir helfen? Was weiß ich über bestimmte Textsorten? Und wenn wir dann wissen, wie unsere Zutaten/Ideen zueinander passen, können wir uns ein Gericht überlegen.
Darüberhinaus kann es für die Sicherheit wichtig sein, seinen Arbeitsplatz einzurichten. Die Person in unserem Kochbeispiel hat die Küche aufgeräumt und alle Arbeitsschritte vorbereitet, weil sie es so am liebsten mochte. Das ist Sicherheit. Wenn ihr also wisst, dass ihr euch beim Schreiben am wohlsten fühlt, wenn ihr euch im Wald versteckt oder auf dem Bett liegt und Klassik hört, dann schafft euch dieses Umfeld.
Vorsicht: Wenn ihr mehr lernt und mehr beherrscht, können sich eure Sicherheiten verändern. Horcht da ein wenig in euch rein.
Austauschen
Wie arbeiten andere? Was kann ich von ihnen lernen? Hat da jemand ein Problem schon gelöst, welches ich nun vor mir habe? Das findet ihr nur heraus, wenn ihr mit anderen Menschen redet und neugierig seid.
Diesen Punkt nutze ich als Überleitung:
Was macht ihr um ins Schreiben zu kommen? Was sind eure Sicherheiten? Was sind eure Tipps, um vorwärts zu kommen?
Das ist überhaupt gar nicht so einfach, denn natürlich ist der Anspruch an die eigene Leistung, egal ob an Technik, Inhalt, Performance oder andere magische Werte sehr hoch. Immerhin sind da darußen schon eine Menge Slammer*Innen unterwegs, die alle irgendwie krass sind. Und ständig werden es mehr. Plop! Jetzt gerade ist irgendwo ein heftiger Text entstanden.
Auch wenn der Wettbewerb nur ein aufgesetztes Format ist, um das Publikum in eine Lesung zu integrieren; eine Strategie um einen dramaturgischen Bogen in aneinandergereihte Referate zu bekommen, möchte niemand auf der Bühne schlecht aussehen. Phase 1 kann dabei sein, einen ordentlichen Text zu schreiben. Aber wie geht das?
Das Folgende sind keine Musterlösungen, sondern Impulse. Was für mich funktioniert hat, kann für euch totaler Bullshit sein. Also lest die folgenden Tipps mit nötiger kritischer Betrachtung, überprüft sie auf Sinnhaftigkeit für eure Arbeiten und stellt ruhig Fragen in den Kommentaren. Wir sind alle zum Lernen hier! Stimmt nicht, aber ich unterhalte mich gerne über sowas. Nun aber die Impulse:
Der Text ist nie fertig (und das ist gut so)
Irgendwann hat mensch sein Thema voll gefasst und legt den Stift nieder. Der Text ist fertig. Viele Kunstformen und Prozesse enden mit einem konkreten Produkt. Auch wir haben einen Text, aber eine der wundervollen Eigenschaften vom geschriebenen Wort ist, dass wir später immer noch alles ändern können. Kein Wort muss für immer dort stehen, kein Name so bleiben, keine Passage an ihrem Platz bleiben.
Und das kann unfassbar befreiend sein. Denn nicht immer fallen uns in einer Schreibsitzung alle Wendung, Worte und Techniken so ein, wie wir sie für unseren Text brauchen. Manchmal haben wir sogar noch gar nicht gelernt, was wir brauchen, um unser Werk zu auf die Beine zu stellen, wie unsere Vorstellung es vorgibt. Die Gefahr, dass die erste Version ziemlicher Murks ist, ist allgegenwärtig. Wie schön, dass es ein leichtes ist, eine überarbeitete Version zu schreiben.
Manchmal ertappen wir uns dabei, dass wir dann denken, die erste Arbeit wäre umsonst gewesen. Ich empfinde das anders, spätestens, seit mir eine weiterer Faktor präsent ist:
Hauptsache schreiben
Bühnenkollege Jason Bartsch hat es wundervoll klar formuliert:
"Schreiben ist ein bisschen wie Sport. Wenn man es täglich macht, wird man nicht unbedingt besser, aber es wird leichter."Leichtigkeit bzw. Sicherheit ist wichtig für den kreativen Prozess. Straßenknowledge sagt, dass eine Sache, wenn mensch sie Sieben Wochen durchhält, von einem Versuch zur Angewohnheit wird. Jeden Tag zu schreiben garantiert wirklich nicht, dass mensch ein/e begnadete Künstler*In wird und den nächsten Spiegel-Bestseller raushaut. Aber die Hürde sich an den Notizblock zu machen, an der Rechner zu setzen, die wird geringer.
Weil die Seele Schreiben als Angewohnheit aufnimmt. Aus "Puh, was soll ich nur schreiben?" wird dann: "Komm, das machst du ständig." Und dabei ist es fast schon egal, was du schreibst. Wenn du mehrfach die Woche Sport machen gehst, machst du dir nachher ja auch keinen Vorwurf, dass es die "falschen" Sportarten waren. Hauptsache Bewegung. Optimieren kann mensch sich später immer noch.
Hier eine super simple Technik, welche Bühnenkollege Zwergriese mir weitergereicht hat. Nehm dir vor, jeden Tag eine bestimmte Zahl Wörter zu schreiben! Dabei ist es wirklich egal, was du schreibst. Wenn es dir zu leicht wird oder nicht mehr hilfreich anfühlt, erhöhe die Zahl der Wörter. Schreib Rezepte oder auch Tagebuch. Fasse deinen Tag zusammen. Hauptsache die Tinte fließt.
Kreativität entsteht aus Sicherheit
Forscher*Innen haben sich daran abgearbeitet, Phasenmodelle erstellt, aber im Kern folgendes erkannt: Im kreativen Prozess geht es im weitesten Sinne darum ein Problem zu lösen. Dafür müssen wir in bestimmten Techniken, aber auch mit uns selbst sicher fühlen. Das meint keine vollständige umfassende Sicherheit, aber schon für den Moment. Wenn diese Faktoren gegeben sind, probieren wir rum.
In meiner Erzieherausbildung war das Beispiel im Kunstunterricht, eine Person welche Essen kochen muss, aber nicht die passenden Zutaten für ein ihr bekanntes Gericht hatte. Also schafft diese Person einen Überblick, schaut was sie im Haus hat und überlegt was die verschiedenen vorhandenen Zutaten für Eigenschaften haben. Daraus ergibt sich eine Idee, welche Dinge zusammenpassen können.
Beim Schreiben ist es identisch: Wir wollen eine Sache über die Welt sagen, die uns auf der Seele liegt, aber wissen gar nicht, welche Gedanken wir gerade dazu im Haus haben. Also verschaffen wir uns einen Überblick. Dazu überlegen wir, welche Techniken wir schon draufhaben. Lyrik? Rap? Kenne ich bestimmte Wörter, die mir helfen? Was weiß ich über bestimmte Textsorten? Und wenn wir dann wissen, wie unsere Zutaten/Ideen zueinander passen, können wir uns ein Gericht überlegen.
Darüberhinaus kann es für die Sicherheit wichtig sein, seinen Arbeitsplatz einzurichten. Die Person in unserem Kochbeispiel hat die Küche aufgeräumt und alle Arbeitsschritte vorbereitet, weil sie es so am liebsten mochte. Das ist Sicherheit. Wenn ihr also wisst, dass ihr euch beim Schreiben am wohlsten fühlt, wenn ihr euch im Wald versteckt oder auf dem Bett liegt und Klassik hört, dann schafft euch dieses Umfeld.
Vorsicht: Wenn ihr mehr lernt und mehr beherrscht, können sich eure Sicherheiten verändern. Horcht da ein wenig in euch rein.
Austauschen
Wie arbeiten andere? Was kann ich von ihnen lernen? Hat da jemand ein Problem schon gelöst, welches ich nun vor mir habe? Das findet ihr nur heraus, wenn ihr mit anderen Menschen redet und neugierig seid.
Diesen Punkt nutze ich als Überleitung:
Was macht ihr um ins Schreiben zu kommen? Was sind eure Sicherheiten? Was sind eure Tipps, um vorwärts zu kommen?
Ja,Slam ist hier etabliert, hat sich all die Jahre vor mir versteckt, wußte, das es sowas gab, hab mich aber nicht informiert und hat mich auch nicht interessiert,hätte ich Kinder, die auch an solchen Veranstaltungen teilgenommen hätten, dann könntet ihr mich alles über Slam fragen, obwohl ich gelesen habe, dass es Projekte für Senioren gibt, wobei die ältesten Slambewerber, oder wie nennt man die Darsteller auf ihrer Bühne, also die Ältesten, 81 Jahre, den meisten Applaus erhalten hätten, man ist oder wãre in Erwägung am Ziehen, ganze Pflegeheime mit Slam Veranstaltungen zu organisieren. zu versorgen, zu erfreuen, zu betreuen oder zu gesunden, egal, Wörter sind ja austauschbar, spielt ja eine untergeordnete Rolle, ist für mich alles Neuland und komplett befremdend, wenn ich mal ehrlich sein darf, wenn Alles austauschbar ist, wenn Alles nicht mehr greifbar ist, wenn ein Wort ausgewechselt wird,wenn Kreativität erlernbar ist, und Sicherheit zeugen soll, frag ich mich, worin soll die Sicherheit jetzt denn noch genau bestehen oder wo soll die Sicherheit herkommen,die vorgegebene Zeit,um Text, Rapp, Gesang,etc.vorzustellen, dient wozu?
AntwortenLöschenEtwa, dass möglichst viele Teilnehmer am Wettbewerb teilnehmen können,wird die Zeit und das Thema vorgegeben, um festzustellen, wie schnell ich etwas auf die Reihe kriege, oder hab ich bereits vor der Veranstaltung mein eigenes Konzept bereits erstellt, also, das Jugendliche gemeinsam in Städten zusammenkommen und dieselben Interessen verfolgen, find ich auch ganz toll, und hebt alle meine Fragen damit auf, aber das nicht wissen ,von wem der Text kommt,verstehe ich auch gerade nicht so richtig,scheint der Trend, alles was Spaß macht zu sein, egal wie, was von wem, Hauptsache es wird gut und lustig und Konkurrenz belebt das Geschäft,egal, ich muß das nicht mehr verstehen,nur wenn jeder nur halb so euphorisch und mit solch einer Freude, die mir bei ihrem Schreiben über Slam entgegensprudelt ist, dann kann das nur verdammt gut werden, möchte mich nicht immer bei Allem hier zu Wort melden, da ich ja schon fast zu den Kanidaten vom Seniorenheim gehöre und Angst habe, dass nicht irgendwelche Psychologen dich nach Geisteszustand während deines Slamvortrages überprüfen wird, es muß ja wieder irgendeiner geben, der das alles beurteilt, Projekt 007, wäre denkbar, wenn es ja Alles gibt,Alles ersetzt, Alles machbar ist,war jetzt meine Art von Humor,ich gehöre nur nicht bei jedem Thema dazu, deshalb werde ich versuchen, mich nicht immer zu Wort zu melden, passt irgendwie altersgemäß nicht, macht trotzallem Spass hier hereinzuschauen, aber nur lesen und nichts kommentieren,empfinde ich auch nicht höflich, aber ist ja alles machbar ab jetzt, schöne Grüße, A 1
Die Sicherheit ist Basis für einen kreativen Prozess. Nehmen wir an, ich möchte etwas bauen, dann muss ich zum Beispiel das Werkzeug so beherrschen, dass ich mir damit sicher bin. Erst dann werde ich mich trauen, eine neue Lösung auszuprobieren. Schreiben ist dabei ebenso ein handwerklicher Prozess, wie das Bauen oder Kochen.
LöschenTatsächlich gibt es keine Altersgrenzen beim Slam, jede/r darf mitmachen. Die Veranstaltungen werden in den Städten von verschiedensten Leuten auf den Weg gebracht und es gibt eine bestimmte Anzahl Startplätze. So kann mensch in einen Slamabend geraten und von der Bühne aus vorlesen.
Ja, danke für die Aufklärung, finde ich sehr schön,wie hier auf Fragen eingegangen werden,gibt man das Wort 'kreativ',bereits im Vorfeld ein und verbindet diese schöpferische, ideenreiche, erfinderische Phasen,dann erübrigen sich e i g e n t l i c h meine Fragen meistens,aber ich laß mich immer noch sehr gerne belehren, zumal Studien in fast allen Bereichen, dir die Grundlagen,die Strukturen, die einzelnen Phasen von der Basis an, genauestens darlegen,ist es für mich trotz allem immer wieder befremdend und verblüffelnd, da Mensch durch diese ganzen wissenschaftlichen Vorgaben nicht mehr einzigartig bleiben,ob im Unternehmen, in der Psychologie, überall wird ja durch diese Art katalogisiert, ich spreche jetzt allgemein, ich weiß jetzt nicht, ob das so verstanden wird,wie ich das denke, war bisher auch immer der Annahme, dass die spontane Kreativität einem Menschen gegeben ist, woher auch immer, dass du sie erlernen kannst, mit den angegeben Hilfsmittel, die hier genannt wurden,finde ich toll, für all die Menschen, die sich auch gerne der Öffentlichkeit präsentieren wollen, ja und das Handwerk präzise zu beherrschen in der hohen Schreibkunst, sowie in der appetitlichen Kochkunst, daran besteht kein Zweifel, haben sie ihre Meister prüfung mit Bravour bereits absolviert, Wünsche noch viele, erfolgreiche Poetry Slamabende,Mitfrdl.Grüßen A1, A2, ach egal, ich bin wechselbar. austauschbar
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