Routine zwischen den Jahren

Zwischen den Jahren zerfällt die Routine. Alles ist irgendwie stumm geschaltet, was schön sein kann, das Jahr und Leben laufen nochmal durch, es wird zurück geschaut, aber auch versucht Akzeptanz und Frieden zu schließen. Aber die Routinen zerfallen. Wir fahren viel rum zu Familie oder hängen viel rum. Entweder alleine oder in Gesellschaft, egal wie unfrei die teilweise sein mag. Wir müssen mehr machen in der Küche oder beim Anziehen, aber auch weniger bei allem. 

Die Routinen machen Pause. Und vielleicht kann es sinnvoll sein, darauf gut zu achten, denn was für manche bedeutet, dass sie jetzt Vorsätze spinnen können und vielleicht sogar sich erfolgreich in Abläufen zu verändern, birgt auch die Chance, dass wir die Störung durch die Feiertage behalten. Der Schlafrythmus und die Zeiten zersetzen sich. Und das sollte sich nicht einschleifen. 

Und wie steht es um deine Kunst? Machst du die an den Feiertagen weiter? Übst du etwas? Zeigst du etwas? Nimmst du dir deine heilige Kunstzeit auch an den Feiertagen? Warum eigentlich nicht? Egal ob für die Routine oder den emotionalen Ausdruck an den Feiertagen, ich denke du solltest dir etwas Zeit mit deiner Kunst nehmen. 


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