Sonar
Wir senden ein Signal. Das bewegt sich in alle Richtungen. Und dann hoffen wir, dass es auf etwas trifft. Unsere Energie wird zurück gefedert und dann finden wir mit Hilfe der Abstände heraus, wo wir uns befinden. Denn wir erfahren wie lange und wie weit unser Signal reist. Wie nah wir anderen sind, besonders wenn diese auch Signale senden. Wenn nichts zurück kommt, dann müssen wir anders navigieren. Auf Sicht. Auf Glück. Nach Gehör. Wir müssen unsere Schritte zählen. Denn Fuss vorwärts schieben. Langsamer machen.
Trifft unser Sonar aber zu viele Punkte in zu vielen Dimensionen, wissen wir auch nicht wo wir stehen. Weil wir die Datenmenge nicht verarbeiten können. Das könnte aber bei mir auch ein Problem durch Neurodivergenz sein. Wenn das passiert, hilft ironischerweise das selbe. Die Antwort auf zu viel und keine Resonanz ist die selbe: Langsamer werden und die eigenen Sinne wieder beleben.
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