Bleistift Battalion
Autor: Jay
Verfasst: 19.10.2009
Morgens in der Bahn, sitze ich alleine da und schreibe in einen Notizblock. Andere lesen Bücher oder Zeitung, ich schreibe. Mit meinem Finger folge ich dem Metrum und sortiere im Kopf Worte. Ich arbeite die Träume der Nacht auf oder verwerte Ideen die ich im Laufe der letzten Tage hatte. Ausgerechnet in dieser Öffentlichkeit fühle ich mich ungestört. Ich will eine Geschichte erzählen und das zeige ich.
Still und heimlich mache ich mir auf der Arbeit kurze Notizen auf Klebezetteln, wenn jemand etwas spannendes sagt. Wir reden dann über Filme und Musik und Bücher und erzählen kleine Witze. Mit manchen diskutiere ich sogar über meine Texte und lasse mir auch gerne gute Tipps geben, wie ich mich verbessern kann.
Ich bin überzeugt, es gibt viele Dinge auf der Welt, die wir noch nicht ausreichend als Literatur begreifen. Ich sehe da zum Beispiel Graffitis. Die Graffitis erzählen von Revolte und Individualismus, sie bemalen unsere pragmatische Welt ungeachtet jeglichen Nutzens. Manche Sprüher platzieren nur ihren Namen, aber andere bringen ganzen Epen in Farbe auf Züge, Wände, Stromkästen und auch diese unsinnigen Reklametafeln. Gespannt lerne ich immer wieder von neuem, wie man sie lesen muss.
Am Ende des Tages sitze ich oft an meinem Computer und brühte über meinem Blog. Ich baue Texte, ich entscheide über die Komposition ihrer Veröffentlichung. Ich drücke mich selbst in der Art wie ich meinen Blog nutze aus. Ich schreibe hier kein Tagebuch. Ich beobachte und lerne aber genau bei denen, die es tun. Oft frage ich mich, ob mein Weg der richtige ist. Ich veröffentliche nicht, weil ich reden will, sondern weil mein Herz mich immer wieder anschreit, dass es etwas zu sagen hat. Und mir würde nichts mehr leid zu fügen, als eine unterdrückte ungehörte Stimme.
Verfasst: 19.10.2009
Bleistift-Battalion
Morgens in der Bahn, sitze ich alleine da und schreibe in einen Notizblock. Andere lesen Bücher oder Zeitung, ich schreibe. Mit meinem Finger folge ich dem Metrum und sortiere im Kopf Worte. Ich arbeite die Träume der Nacht auf oder verwerte Ideen die ich im Laufe der letzten Tage hatte. Ausgerechnet in dieser Öffentlichkeit fühle ich mich ungestört. Ich will eine Geschichte erzählen und das zeige ich.
Denn wir sind das Bleistift-Battalion
Wir wollen nicht nur schreiben um zu kommunizieren
Wir haben Geschichten zu erzählen
Unsere Abenteuer sollen auch euch gehören
Sie sind mehr, als nur einfache Anekdoten
Sie tragen eine Botschaft und innere Überzeugungen
Mehr als ein Tagebucheintrag in einem Buch ohne Siegel
Wir wollen nicht nur schreiben um zu kommunizieren
Wir haben Geschichten zu erzählen
Unsere Abenteuer sollen auch euch gehören
Sie sind mehr, als nur einfache Anekdoten
Sie tragen eine Botschaft und innere Überzeugungen
Mehr als ein Tagebucheintrag in einem Buch ohne Siegel
Still und heimlich mache ich mir auf der Arbeit kurze Notizen auf Klebezetteln, wenn jemand etwas spannendes sagt. Wir reden dann über Filme und Musik und Bücher und erzählen kleine Witze. Mit manchen diskutiere ich sogar über meine Texte und lasse mir auch gerne gute Tipps geben, wie ich mich verbessern kann.
Wir sind die Kugelschreiber-Kompanie
Wir sind neugierig auf Erzählungen und Ideen
Wir wollen alte Konzepte neu mischen
und erschaffen neue Welten und neues Leben
Keine Ressource auf diesem Planeten ist unbegrenzt
Aber Ideen gibt es unbeschränkt
Mehr als nur Zusammenfassungen unserer Tage
Wir sind neugierig auf Erzählungen und Ideen
Wir wollen alte Konzepte neu mischen
und erschaffen neue Welten und neues Leben
Keine Ressource auf diesem Planeten ist unbegrenzt
Aber Ideen gibt es unbeschränkt
Mehr als nur Zusammenfassungen unserer Tage
Ich bin überzeugt, es gibt viele Dinge auf der Welt, die wir noch nicht ausreichend als Literatur begreifen. Ich sehe da zum Beispiel Graffitis. Die Graffitis erzählen von Revolte und Individualismus, sie bemalen unsere pragmatische Welt ungeachtet jeglichen Nutzens. Manche Sprüher platzieren nur ihren Namen, aber andere bringen ganzen Epen in Farbe auf Züge, Wände, Stromkästen und auch diese unsinnigen Reklametafeln. Gespannt lerne ich immer wieder von neuem, wie man sie lesen muss.
Wir sind die Malblock-Milizen
Wenn die Welt hinter einem Horizont aufhört,
dann fängt sie für uns erst dahinter an
In bewegten Bildern sehen wir nicht die Technik
Sondern fragen nach dem Motiv hinter den Motiven
Mehr als nur Worte sprechen um sich reden zu hören
Wenn die Welt hinter einem Horizont aufhört,
dann fängt sie für uns erst dahinter an
In bewegten Bildern sehen wir nicht die Technik
Sondern fragen nach dem Motiv hinter den Motiven
Mehr als nur Worte sprechen um sich reden zu hören
Am Ende des Tages sitze ich oft an meinem Computer und brühte über meinem Blog. Ich baue Texte, ich entscheide über die Komposition ihrer Veröffentlichung. Ich drücke mich selbst in der Art wie ich meinen Blog nutze aus. Ich schreibe hier kein Tagebuch. Ich beobachte und lerne aber genau bei denen, die es tun. Oft frage ich mich, ob mein Weg der richtige ist. Ich veröffentliche nicht, weil ich reden will, sondern weil mein Herz mich immer wieder anschreit, dass es etwas zu sagen hat. Und mir würde nichts mehr leid zu fügen, als eine unterdrückte ungehörte Stimme.
Wir sind die Zeichenstift-Zenturien
Die Tastatur-Truppen
Die Seiten-Soldaten
Die Literatur-Leibgarde
Die Kommentar-Kommandos
Die Malblock-Milizen
Die Kugelschreiber-Kompanie
Wir wollen mehr sein als Text auf Seiten
Wir wollen mehr sagen als leere Worte
Wir suchen mehr als Resonanz
Wir geben mehr als nur Kommentare
Wir suchen unseres Gleichen und sind nicht alleine
Denn wir sind das Bleistift-Battalion
Die Tastatur-Truppen
Die Seiten-Soldaten
Die Literatur-Leibgarde
Die Kommentar-Kommandos
Die Malblock-Milizen
Die Kugelschreiber-Kompanie
Wir wollen mehr sein als Text auf Seiten
Wir wollen mehr sagen als leere Worte
Wir suchen mehr als Resonanz
Wir geben mehr als nur Kommentare
Wir suchen unseres Gleichen und sind nicht alleine
Denn wir sind das Bleistift-Battalion
Anmerkungen:
Ich habe mich vor kurzem mit dem Imperator darüber unterhalten, dass bloggen mehr als Sozial-Community verstanden wird, als uns lieb ist. Danach ist dann jetzt diese Idee entstanden. Vielleicht siehst auch du mehr hinter deinem Bloggen oder auch hinter deinem Schriftwerk als nur einfache Kommunikation und/oder Smalltalk. Wenn ja, dann schreib doch auch du deinen Text zum Bleistift-Battalion.
Nachtrag:
Inzwischen haben sich auch der Hass und Ereinion angeschlossen
Nachtrag 2:
Auch Herr Elch hat sich angeschlossen
Nachtrag 3:
Auch wenn sie das Gegenteil sagt, auch Meadow hat sich angeschlossen.
Nachtrag:
Inzwischen haben sich auch der Hass und Ereinion angeschlossen
Nachtrag 2:
Auch Herr Elch hat sich angeschlossen
Nachtrag 3:
Auch wenn sie das Gegenteil sagt, auch Meadow hat sich angeschlossen.
Dieser Text hat mir den Morgen gerettet. Danke (auch den Imperator) und ich schließe mich an (siehe mein Blog...)
AntwortenLöschenDanke nochmal für die tolle Idee, Jay. Es hat mir riesigen Spaß gemacht den Rahmen zu füllen und ich hoffe es machen noch mehr Blogger mit.
AntwortenLöschen@Hass
Willkommen beim Bleistift-Battalion. :D
Danke. Ich freue mich einfach, wenn die Nachricht ankommt.
AntwortenLöschenMotivation! Motivation!
AntwortenLöschenein sehr guter Punkt zum anknüpfen. Mal sehen, was diese Nacht noch kommt.
An Cara:
AntwortenLöschenIch drück dir und deiner Motivation die Daumen. ;)