Treppe in den Himmel
Es gibt ein Mädchen in der Stadt
Das nichts zu verlieren hat
Und sie wünscht sich um ihr Leben
Sie ist eine Fremde in dem Land
Sie hat keine Sprache doch Verstand
Und so muss sie ihren Körper geben
Und sie wünscht sich um ihr Leben
Sie findet nicht viel in dieser Welt
Denn sie liegt in Ketten aus Angst und Geld
Zu kurz zum Wünschen, zu kurz zum Streben
Die Sonne geht zwar auf, doch alle Tage sind vergeben
Ein Gesicht gemalt in Asphalt
Ihr Körper ist jung, ihre Träume alt
Und während um sie Leben geschieht
Spürt sie, dass man sieht und doch nicht sieht
Und ich kann mich nur wundern
Und ich kann mich nur wundern
Im Schlaf ruft sie nach Gott
Doch kein Gott ruft je zurück
Er soll ihr doch nur vergeben
Denn sie wünscht sich um ihr Leben
An ihren Beinen klebt Samen
An ihren Beinen klebt auch Blut
Wenn Tage und Geld ausbleiben
Für ein Kind in dieser Welt fehlt ihr der Mut
Und ich kann mich nur wundern
Und ich kann mich nur wundern
Es gibt Mädchen in dieser Welt
Die man in ihrem Körper gefangen hält
Und sie wünschen sich um ihr Leben
Und sie wünscht sich um ihr Leben
Sie kann daher noch Liebe noch Leben geben
Und so macht sie sich nichts draus
Wenn eine Faust in ihren Körper braust
Ihr Zimmer ist gemütlich und lädt zum Bleiben ein
Wie kann eine Folterkammer gemütlich sein?
Alles in ihr ist gebrochen, ihr Geist ist schwach
So kamen die Seile an die Streben des Daches
Als ihr Genick gebrochen ist
Da hat sie nichts von dieser Welt vermisst
Wenn auch Glaube war vergeben
Alles wird jetzt Himmel, musste sie doch schon in der Hölle leben
Und ich kann mich nur wundern
Wie viele Mädchen gibt es in der Stadt
Die niemand nach ihrem Namen fragt
Und wünschen sie sich um ihr Leben?
Wie viele Menschen leben in der Stadt
Für die man nur gegen Bezahlung Liebe hat
Und wünschen sie sich um ihr Leben?
Es sterben Menschen überall
In einer Welt aus Zerfall
Doch bekommen wir es nicht mit
Weil keiner von uns ihnen Namen gibt
Über ihre Flucht urteilen wir
Sie sind feige, sind sie nicht mehr hier
Aber wir übersehen gern dabei
Der Schmerz geht erst vorbei
Ist die Seele wieder frei
Und ich kann mich nur wundern
Das nichts zu verlieren hat
Und sie wünscht sich um ihr Leben
Sie ist eine Fremde in dem Land
Sie hat keine Sprache doch Verstand
Und so muss sie ihren Körper geben
Und sie wünscht sich um ihr Leben
Sie findet nicht viel in dieser Welt
Denn sie liegt in Ketten aus Angst und Geld
Zu kurz zum Wünschen, zu kurz zum Streben
Die Sonne geht zwar auf, doch alle Tage sind vergeben
Ein Gesicht gemalt in Asphalt
Ihr Körper ist jung, ihre Träume alt
Und während um sie Leben geschieht
Spürt sie, dass man sieht und doch nicht sieht
Und ich kann mich nur wundern
Und ich kann mich nur wundern
Im Schlaf ruft sie nach Gott
Doch kein Gott ruft je zurück
Er soll ihr doch nur vergeben
Denn sie wünscht sich um ihr Leben
An ihren Beinen klebt Samen
An ihren Beinen klebt auch Blut
Wenn Tage und Geld ausbleiben
Für ein Kind in dieser Welt fehlt ihr der Mut
Und ich kann mich nur wundern
Und ich kann mich nur wundern
Es gibt Mädchen in dieser Welt
Die man in ihrem Körper gefangen hält
Und sie wünschen sich um ihr Leben
Und sie wünscht sich um ihr Leben
Sie kann daher noch Liebe noch Leben geben
Und so macht sie sich nichts draus
Wenn eine Faust in ihren Körper braust
Ihr Zimmer ist gemütlich und lädt zum Bleiben ein
Wie kann eine Folterkammer gemütlich sein?
Alles in ihr ist gebrochen, ihr Geist ist schwach
So kamen die Seile an die Streben des Daches
Als ihr Genick gebrochen ist
Da hat sie nichts von dieser Welt vermisst
Wenn auch Glaube war vergeben
Alles wird jetzt Himmel, musste sie doch schon in der Hölle leben
Und ich kann mich nur wundern
Wie viele Mädchen gibt es in der Stadt
Die niemand nach ihrem Namen fragt
Und wünschen sie sich um ihr Leben?
Wie viele Menschen leben in der Stadt
Für die man nur gegen Bezahlung Liebe hat
Und wünschen sie sich um ihr Leben?
Es sterben Menschen überall
In einer Welt aus Zerfall
Doch bekommen wir es nicht mit
Weil keiner von uns ihnen Namen gibt
Über ihre Flucht urteilen wir
Sie sind feige, sind sie nicht mehr hier
Aber wir übersehen gern dabei
Der Schmerz geht erst vorbei
Ist die Seele wieder frei
Und ich kann mich nur wundern
Anmerkungen:
Dieser Text ist von "Stairway to heaven" von Led Zeppelin inspiriert und dies ist nur eine erste Version. Ich behalte mir also Änderungen vor.
Ich vermute der Stil ist gewöhnungsbedürftig, weil ich das Schema tatsächlich vom Song übernommen habe. Auslassungen sind bei mir aber auch durch aus Stilmittel.
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