Wie du am besten eine Pause machst
Ich habe keine Ahnung. Denn ich bin darin wirklich nicht gut. Sobald ich mir erlaube Freizeit zu haben, kommt der Gedanke auf, dass als Selbstständiger/Freiberufler/Mensch mit Leidenschaft ich mich ja immer und ununterbrochen mit meiner Sache beschäftigen sollte. Mir bewusst zu machen, dass die Pause aber Teil der Arbeit ist, hilft nicht immer.
Ja, Spitzensportler*innen müssen auch Regenerationstage machen um Verletzungen vor zu beugen, aber das siehst du halt eben nicht in den Trainingsmontagen in den coolen Filmen und Serien. Training, Fortschritt, Machen, Machen.
Die Hektik und Unruhe die dem inne liegt hier gerade schriftlich zu reproduzieren, macht mich auch schon wieder etwas gestresst. Okay. Stop. Ein paar wenige Tools habe ich, die mir zumindest ein bisschen helfen.
Rausgehen. Nichts mitnehmen, nur laufen, gucken, wahrnehmen. Keine Ziel, außer vielleicht so 20 Minuten frische Luft. Einen Baum sehen hilft. Oder anderes Grün. Frische Luft vertreibt die Dämonen habe ich mal gehört. Meine Tests sagen: Stimmt.
Atmen. Fünf Sekunden ein, fünf Sekunden halten, fünf Sekunden aus. Fünf Mal wiederholen. Möglicherweise Augen zu machen dabei. Es ist eine Grundtechnik der Meditation und hilft für mich das Tempo zu bremsen, wenn ich drohe hektisch oder panisch zu werden
Pausen planen. Als Termin im Kalender, unverschiebbar und unstörbar. Die Pause hat einen festen Startpunkt und ein feste Ende. Und im besten Fall ist sie vorbereitet. So, dass ich eben nichts mehr machen muss, was doch in der Zeit dann nur Energie kostet. Vorbereitung schafft Vorfreude, glaube ich.
Was sind eure Ideen für eine gute Pause?
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