Eine Prise Buddhismus
Im Buddhismus heißt es, dass alle Menschen eine*n Lehrer*in brauchen, einen Weg und eine Gemeinschaft. Ob es stimmt, dass kann ich nicht sicher sagen, ich finde es aber eine hilfreiche Frage, wenn wir das Gefühl oder den Eindruck haben, dass uns etwas fehlt.
Habe ich Menschen von denen ich gerade etwas lernen kann? Sei es als direkt Lehrer*innen oder als entfernt Mentor*innen durch Bücher, Podcasts, Videos oder andere Quellen? Oder fehlt mir das?
Habe ich einen Weg? Mit einem Ausgangspunkt, mit Zwischenhalten, mit Orten und Momenten die ich erreichen möchte, vielleicht sogar einem klaren Ziel? Wie gut sehe ich diesen Weg gerade vor mir?
Habe ich eine Gemeinschaft, von der ich Teil bin, der ich gerne gebe und von der ich auch gerne empfange, was sie zu geben hat? Ein Umfeld in dem ich gerne beteiligt lebe? Oder bin ich davon getrennt? Oder ist mein Umfeld eben keine Gemeinschaft, sondern eine Sammlung von getrennten? Habe ich Verbindung zu "meinen Leuten"?
Auch wenn es vielleicht nicht genau diese drei Kriterien für uns braucht, ist es ein nützlicher Rahmen, um Orientierung zu finden und uns zu reflektieren.
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