Das Lied
Autor: Jay
Verfasst: Juni 2009
Verfasst: Juni 2009
Das Lied
Du kannst bei mir weinen
die ganze lange Nacht
Deine Tränen sind die meinen
Wer hat dich denn so gemacht?
Ich umschließe dich fest und warm
Heute stelle ich keine Fragen
Wiege dich nur sacht in meinem Arm
Nur wenn du willst, brauchst du etwas sagen
Ich bin immer für dich da
keiner fragt nach dem "wann"
Im Herzen bin ich dir nah
Eile zu dir wann ich kann
Du kannst bei mir weilen
so lange du nur willst
Wir können alles teilen
bis du deine Trauer stillst
Wir suchen für dich Fröhlichkeit
Komm, wir bringen dich zum Lachen
Und retten es über die Zeit
In dem wir dir Komplimente machen
Tränen lass ich nicht mehr gelten
Außer es sind Freudentränen
Erzähle dir von anderen Welten
Ohne deine Ängste auch nur zu erwähnen
Ich trag dich einfach raus
Endlich strahlt dein Gesicht
Die Sonne malt dein Lächeln aus
Sie reflektiert deiner Augen Licht
Du kannst bei mir bleiben
Bis in alle Ewigkeit
Deine Ängste an mir aufreiben
Dein Herz gehört befreit
Du kannst bei mir weinen
die ganze lange Nacht
Deine Tränen sind die meinen
Wer hat dich denn so gemacht?
Ich umschließe dich fest und warm
Heute stelle ich keine Fragen
Wiege dich nur sacht in meinem Arm
Nur wenn du willst, brauchst du etwas sagen
Ich bin immer für dich da
keiner fragt nach dem "wann"
Im Herzen bin ich dir nah
Eile zu dir wann ich kann
Du kannst bei mir weilen
so lange du nur willst
Wir können alles teilen
bis du deine Trauer stillst
Wir suchen für dich Fröhlichkeit
Komm, wir bringen dich zum Lachen
Und retten es über die Zeit
In dem wir dir Komplimente machen
Tränen lass ich nicht mehr gelten
Außer es sind Freudentränen
Erzähle dir von anderen Welten
Ohne deine Ängste auch nur zu erwähnen
Ich trag dich einfach raus
Endlich strahlt dein Gesicht
Die Sonne malt dein Lächeln aus
Sie reflektiert deiner Augen Licht
Du kannst bei mir bleiben
Bis in alle Ewigkeit
Deine Ängste an mir aufreiben
Dein Herz gehört befreit
Anmerkungen:
Zusammen ergeben "Instrumental" und "a cappella" dieses Gedicht.
"Das Lied" ist ein kleines Experiment von mir. Wie stehen "Melodie" und "Gegenstand" in diesem Fall vertreten durch "Verben" und "Nomen" in Zusammenhang? Wie wirken sie getrennt?
Da beide Gedichthälften nicht unstrukturiert sein sollten, habe ich mich nicht immer präzise auf diese beiden Wortarten beschränkt.
Zusammen ergeben "Instrumental" und "a cappella" dieses Gedicht.
"Das Lied" ist ein kleines Experiment von mir. Wie stehen "Melodie" und "Gegenstand" in diesem Fall vertreten durch "Verben" und "Nomen" in Zusammenhang? Wie wirken sie getrennt?
Da beide Gedichthälften nicht unstrukturiert sein sollten, habe ich mich nicht immer präzise auf diese beiden Wortarten beschränkt.
Genial!
AntwortenLöschenJetzt machen die vorangegangen Postings auch für mich Sinn. ;-)
Super Idee :D
Hm, faszinierende Idee. Danke für den Hinweis. Sehr inspirierend. Muss ich mal drüber nachgrübeln. Ich finde übrigens, dass die Instrumental-Version besser funktioniert als die a cappella-Fassung. Aber ist sicher eine Sache der persönlichen Empfindung und Gefühlslage.
AntwortenLöschenAn Phan:
AntwortenLöschenDa es ein Experiment ist, darf die Qualität natürlich auch unterschiedlich sein. Entscheidend für mich: Alle drei Versionen funktionieren.
Das die von den Verben/Aktivitäten getragene Version besser funktioniert überrascht mich auch nicht besonders. Als Person, denke ich, kann man sich schnell mit jeder Handlung verknüpfen, aber nur kaum mit jedem Gegenstand.
Wow.
AntwortenLöschenDie Idee ist einfach großartig. Halte dir bitte nochmal die Hand vor Augen, lass dich in das Zettelchaos in deinem Kopf fallen, greife nach 2 beliebigen Begriffen und finde nochmal so eine großartige Idee. Es is wirklich klasse.
Zweitens... ich glaub' ich hab' - von Enten im Herzen mal abgesehen - noch kein so tolles Gedicht von dir gelesen. Vielleicht liegt es auch daran, dass man durch die a capella- und die Instrumentalversion schon eine Ahnung hat, die dann tatsächlich in großartigem Klang hervorbricht. Aber das Gedicht ist einfach toll. Auf ruhige Art positiv. Auch das mit der Sonne am Ende passt perfekt... Vielleicht liegt's daran, dass ich das in den letzten Tagen oft genießen durfte, aber das Gedicht ist wie das Gefühl das man hat, wenn ein Sonnenstrahl durch eine dichte, dunkelgraue Wolkendecke bricht.
Toll. Ehrlich. Mehr kann ich dazu auch nich mehr sagen. Bin grade sprachlos.