Feuerkuss
Autor: Jay
Verfasst: April 2009
Verfasst: April 2009
Feuerkuss
Das Ende einer langen Nacht beschert uns sanft die aufgehende Sonne. Ich werde dich nach hause bringen, denn du bist schutzlos müde. Wir waren tanzen, trinken, singen. Einfach einen leichten Abend genießen. Jetzt reden wir und zwar über alles.
Freunde, Feinde, Liebschaften
Leben, Sterben, Gefangenschaften
Freiheit, Fliegen, klare Luft
Wetter, Politik, Rosenduft
Leben, Sterben, Gefangenschaften
Freiheit, Fliegen, klare Luft
Wetter, Politik, Rosenduft
Eine Freudenträne nimmt auf deiner Wange ihren Lauf. Ich will dich jetzt umarmen, auch wenn mein Herz in deiner Nähe kalt bleibt. Nicht weil ich dich nicht mag, einfach weil es dich nicht lieben will. Dein Herz scheint ganz warm, als du deine Tränen und dein Make-up in meinem Hemd verwischt. Es wird dir später Leid tun, mich hat es nicht gestört. Ich sehe in Gedanken wie deine Flügel aufschlagen und du frei und sicher fliegst, als du einfach leise seufzt. Ein Seufzen so lang wie der Morgen.
Was tust du da, was spüre ich?
Ein Kuss macht alles unklar
Ein Kuss macht alles unklar
Sieh es nicht falsch, ich mag dich
Ich weiß nur nicht ob das gut war
Dein Herz ist mir nicht zu getan
und meines ruht im Eise
Dieser Feuerkuss birgt Gefahren
verbrennt mich Innen leise
Du hast bestimmt nicht nachgedacht
und folgst nur deinem Herzen
Ich hab dich etwas angelacht
Doch verglühe an den Schmerzen
Auf die Schulter war es nur
Und dir war es wohl wichtig
Unschuldig rein und pur
Besser wär er aber nichtig
Das Feuer zerstört in mir
Doch du strahlst aus den Augen
Doch dein Glück wünsch ich dir
Will mit dir an dich glauben
Ich weiß nur nicht ob das gut war
Dein Herz ist mir nicht zu getan
und meines ruht im Eise
Dieser Feuerkuss birgt Gefahren
verbrennt mich Innen leise
Du hast bestimmt nicht nachgedacht
und folgst nur deinem Herzen
Ich hab dich etwas angelacht
Doch verglühe an den Schmerzen
Auf die Schulter war es nur
Und dir war es wohl wichtig
Unschuldig rein und pur
Besser wär er aber nichtig
Das Feuer zerstört in mir
Doch du strahlst aus den Augen
Doch dein Glück wünsch ich dir
Will mit dir an dich glauben
Ich spüre den Puls in meinem Gehirn hektisch schlagen. Ich glaube, dass es nicht der Kuss war der Bedeutung hat. Er war lediglich das Siegel auf einem für dich perfekten Moment. Ein Siegel aus heißem und verwirrendem Wachs. Aber auch ein Siegel, das fest auf deinem Vertrauen in mich steht. Ich will es mit Stolz tragen, solange es in meinem Herzen brennt. Dein Feuerkuss.
Wunderschön. Mir gefällt der Wechsel zwischen Gedicht und fließendem Text, vor allem aber der kreative und gefühlvolle Inhalt dessen.
AntwortenLöschenDas "seh", wo eigentlich ein "sieh" hingehört, ist sicherlich nur ein Tippfehler?!
Jep wundervoll!!!!Ist da ein Slam? :) Habe gesehen, dass du Leute suchst, schade, dass ich die Sprache nicht so gut beherrschen kann, sonst hätte ich bestimmt mitgemacht (Texte mit buntefarben^^)
AntwortenLöschenübrigens, wenn du lust hast, zu hören, ibt es ein sehr berühmter Slammer : Grand Corps Malade (der ist einfach spitze)
http://www.dailymotion.com/video/x54cct_grand-corps-malade-comme-une-eviden_music
Euch würde ich gerne mal hören :) wird es gefilmt?
Hach, *tränchenwegwisch*. Sehr zart, beklemmend, hin- und hergerissen. Das werde ich wohl noch öfter lesen. Danke für diesen kleinen Anstoß.
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