Traumfänger

Autor: Jay
Verfasst: 03.09.2009

Traumfänger

Aufgeregt und Schweißgetränkt
sehe ich mein größtes Ziel
Wer auch nur ein Stück einlenkt
der lenkt ein Stück zu viel

Ich sehe, hoffe Sonnenschein
doch nicht vom echten Tage
er kann doch nicht zu Ende sein
der Traum den ich in mir trage

Schweißgetränkt und aufgeregt
flüchtest du vor deiner Nemesis
bevor sie an dir Hand anlegt
stürzt sie dich in die Finsternis

Du wünscht, schreist nach Licht
auch gerne vom echten Tage
deinen Wunsch erhört man nicht
Seine Erfüllung war nie Frage

Ich fange all die Guten ein
die des Nachts mit dir reisen
Ich will dein Traumfänger sein
um sie dir des Tags zu beweisen

Schicke du nur all die Schlechten fort
lege deine Hand nur über mich
Fantasie wird unser Lieblingsort
Sehe als Traumfängerin nur dich


Kommentare

  1. Klingt schön. Ich musste es ein paar mal lesen, um einigermaßen den Inhalt zu erfassen (wobei mir das ehrlich gesagt immernoch nicht zu 100% gelungen ist), aber klingt schön.

    Was ich nicht ganz kapiere... Bevor die Nemesis Hand an dir anlegt, stürzt sie dich in Finsternis. Aber... Is denn jemanden in die Finsternis zu stürzen nicht genau Hand anlegen? Jemandem schaden?

    Oh, und in der letzten Strophe benutzt du so oft das Wort "nur", dass es auffällt, aber nicht wirklich oft genug, um es nach Absicht aussehen zu lassen.
    Is jedenfalls mein Eindruck.
    Wenn du mit dem "nur" ausdrücken willst, dass nur das Lyrische Du der Traumfänger für das Ich sein kann/soll, dann würde ich das "nur" durch "einzig" ersetzen. "Nur" klingt sonst zu sehr nach Lückenfüller, da es einsilbig is.

    Joa, das wär so das, was mir aufgefallen is. Es is sehr schön, aber du kannst das eigentlich noch eindrucksvoller. wir woll'n ja, dass du besser wirst ;)

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