Nachtarbeit
Die Geschäfte haben zu. Die Ämter haben zu. Die Angst etwas zu verpassen, die FOMO geht gegen Null, denn es passiert ja nichts. Schaue ich sonst ständig aufs Handy, weil mir ja jemand geschrieben haben könnte, lasse ich es jetzt weg, denn ich weiß, dass gerade niemand mehr ansprechbar ist.
Nachts zu arbeiten ist teilweise verpönt, weil wir nachts schlafen sollen. Und ruhen. Aber ruhen kann viele Formen haben. Ich merke, dass ich die Nacht genieße, weil die Zahl der Reize die auf mich wirken deutlich abnimmt. Ich bin vielleicht wach, aber Teilen von mir können sich auch erholen. Und das kann eine gute Basis für unsere Arbeit sein. Die Nacht als Hilfe für den Fokus, weil wir Ablenkungen verlieren. So, wie es sonst vielleicht nur die Flucht aus unserem Umfeld schafft.
Nachtarbeit kann eingeplant werden, zum Beispiel an einem Samstag Abend, wenn Sonntag eh ausgeschlafen werden kann. Oder wenn wir wissen dass wir eine wichtiges Projekt haben, dann können wir unsere Kernarbeitszeit, aber auch unsere Ruhe Zeit verschieben.
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