Rich Roll und Dr. Mark Brackett
Oft ist es für mich wie ein Knoten. Ich habe ein Denkmuster oder Problem im Kopf und komme damit nicht weiter. Mit meinem Umfeld kann ich ganz okay darüber sprechen, aber ich bekomme es nicht gelöst. Und wenn ich dann die Energie finde, dann schaffe ich es, mir Inhalte und Impulse von Außen zu holen. Für mich dabei überraschend treffsicher: Der hier schon ganz oft erwähnte Rich Roll Podcast. Teilweise kein Zufall, weil ich die Auswahl seiner Gäste, seinen realistischen Bezug zu Selbstwahrnehmung und Awareness sehr ernst nehmen kann und er eben sehr gut darin ist die Gespräche so zu führen, dass spannende und neue Gedanken zu Tage kommen.
Der Knoten in mir ist wie ein gordischer Knoten und wer die Geschichte dazu kennt weiß, gelöst wurde er dadurch, dass er mit einem Schwert zerschnitten wurde. Und das ist natürlich eine Metapher, die viele Übersetzungen erlaubt. Für mich ist der Gedanke dahinter: Wenn sich das System aus sich heraus nicht lösen lässt, braucht es einen Einfluss von Außen. Das Gespräch von Rich Roll und Dr. Mark Brackett kam da sehr passend.
Es geht um Emotionen, Gefühle, Launen, emotionale Reaktionen und was da zum Beispiel die Unterschiede sind, aber wie wir auch damit besseren Umgang finden können und dadurch auch eine bessere Verbindung zu uns selbst und auch zu anderen. Gleichzeitig werden aktuelle Selbstawarenesstrends kritisch reflektiert. Denn einiges was mit Präsenz zu tun hat, ist auch gar nicht mal so gut und hilfreich, wenn es nicht gut dosiert ist.
Anbei die Videoversion des Podcasts, aber er ist auch als Audio auf Spotify und bei anderen Anbietern verfügbar. Auch in meiner öffentlichen Spotify-Playlist "The Learning Curve" ist er abegespeichert und zu finden, mit anderen Podcasts die ich als sehr hilfreich empfunden habe um (etwas über sich) zu lernen.
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