LP: Saints Row III #2
Soll nochmal jemand sagen, ich tue nicht viel für die Leser. Naja, so viel ist es auch nicht, aber hey: Ich habe mir einen Account in der Saints Row-Community gemacht, obwohl ich es eigentlich gerne nach Möglichkeit verhindere, zu viele Accounts und Profile zu bedienen. Warum also doch? Ihr habt nach Screenshots gerufen, ihr sollt Screenshots bekommen.
Als wir den Boss (unsere Spielfigur) und Shaundi das letzte mal gesehen haben, hatten wir also gerade den Plan gefasst, das Arsenal des anliegenden Armeestützpunktes zu plündern. Was mich eher stutzig macht, denn in vergleichbaren Spielen ist die Armee immer der Endboss, die letzte Linie der Verteidigung, wenn der Spieler mal überschnappt. Entweder Saints Row III ist sehr kurz, der Schwierigkeitsgrad rapide, die Armee nutzlos oder der Plan einfach ziemlich mies. Was natürlich nichts daran ändert, dass wir ihn durchziehen. Und so folgen wir dem bisschen Plan, das wir haben und fahren zum Stützpunkt.
Besser formuliert: Wir fahren IN den Stützpunkt. Denn nichts bereitet mir mehr Freude, als mit Fahrzeugen dort hin zu fahren, wo sie nicht hingehören. So ramme ich mit dem gestohlenen Kleinwagen durch den Sicherheitszaun (Gute Arbeit Sicherheitszaun, du nutzloses Stück!) und hämmere, durch die verteidigenden Soldaten direkt in die offenstehende Lagerhalle. So richtig gut geschützt ist das Material hier nicht, aber das soll uns nur recht sein.
Wir schnappen uns Schrotflinten und UZIs und verteidigen uns gegen die anrollenden Gegnerhorden. Das ist in der Tat ziemlich knackig, da die Soldaten zügig vorrücken und sich sehr gut in Position bringen. Das ich schon, mit mehreren Durchgängen in dem Spiel, ein erfahrener Schütze bin kommt mir sehr zu Gute, da ich viele Feinde direkt mit Kopftreffern niederstrecke.
Im laufenden Gespräch zwischen dem Boss und Shaundi fallen zwei Begriffe, die mich aufmerksam machen. "Fliegerbombe" und "Raketendrohnen". Während ich als Spieler erwarten würde, dass wir bald flüchten müssen, da wir auf so viel Sprengstoff sitzen, übersehe ich die Qualitäten des Bosses als Pläneschmieder. "Bombe? Die muss ich haben! Sag Pierce Bescheid, dass wir schwere Ladung haben!"
Dadurch müssen wir uns natürlich noch ein wenig gedulden, geben dem Militär aber kostbare Zeit um mit Spezialisten auf zu fahren. Im Falle des Militärs sind das S.W.A.T.-Leute mit gepanzerten Schilden, durch die nur schwerlich hindurch zu schiessen ist. Durch die Schilde. Mit Nahkampf ist ihnen aber auch nicht gut zu kommen, da sie einen mit dem Schild wegschleudern. Was übrigens tolle humoristische Momente offenbart, da die so genannte "Ragdoll-Physik" dann einsetzt.
Daher ist den Kollegen nur mit schwerem Geschütz oder Hechtrollen bei zu kommen. Wir kombinieren ein wenig beides auf, aber schon alleine aufgrund der puren Menge an Feinden entscheide ich mich für einen Strategiewechsel und verziehe mich im Gebäude auf die Oberränge. Erhöhte Positionen sind immer sehr wertvoll im Gefecht.
Pierce, der endlich mit den Hubschraubern anrückt, legt auch einen riesigen Auftritt hin. So feuern aus allen Rohren weitere Saints aus den Hubschraubern auf die Soldaten am Boden. Trotzdem kann Pierce nicht landen: Panzer.
Diese rollen über die Brücken des Inselstützpunktes an und würden seine Hubschrauber sofort zerfetzen. Von unserer heiß geliebten Bombe ganz zu schweigen. Aber, da war ja noch was, neben der Fliegerbombe? Richtig, Raketendrohen. Wir sind noch nicht besonders weit im Spiel und bekommen also schon ferngelenkte Raketendrohnen in die Hände, mit denen wir aus der Luft per Fernschuss oder auch selbstgelenkten Raketen auf die Panzer niederregnen lassen. Dadurch lassen sie sich auch ziemlich einfach in den Griff bekommen. Und Pierce landet.
Weder das Militär, noch die Spieledesigner können das so auf sich sitzen lassen und deshalb werden wir in eine Helikopterverfolgung durch die Stadt verwickelt. Shaundi und der Boss halten mit MGs auf die angreifenden Hubschrauber des Militärs, die leichtsinnigerweise auch meine Bombe immer wieder zum Ziel machen. Während dem ganzen Geballer frage ich mich, wo wir die Bombe eigentlich lagern wollen, wir haben doch nichts außer das Apartment von Shaundis Ex? Ach, Details. Auch egal.
Wir schaffen es alle Militärhubschrauber irgendwo im Stadtbild zu versenken und nach einer kleinen Überblende, welche die Erklärung mit der Bombe ausspart, sehen wir Pierce, Shaundi und den Boss wieder in unserer aktuellen Unterkunft. Der Boss, am Ende doch sehr berechnend, will Shaundi zurück nach Stilwater schicken, damit sie sich dort um die Geschäfte der Bande kümmert. Das wird aber nichts, den Shaundi will Rache und da gibt es auch nichts zu reden. "Jonny Gat war auch mein Freund und dafür wird das Syndikat zahlen!", gibt sie zu Protokoll.
[RESPEKT] Stufe 2
[GELD] +4000$
[FREIGESCHALTET] Wohnung von Shaundis Ex
[FREIGESCHALTET] Raketendrohne
[FREIGESCHALTET] Saintsbook
[FREIGESCHALTET] Verbesserungen
Saintsbook? Verbesserungen? Das erkläre ich kurz. Neben den Hauptmissionen der Geschichte in Saints Row, gibt es auch Nebenmissionen.
Die einen sind so genannte Herausforderungen. Dabei geht es darum bestimmte Leistungen allgemein zu schaffen. Zum Beispiel in der gesamten Spielzeit 762000 Meter Strecke zurücklegen oder auch 25 Feinden in die Familienplanung zu schießen. Wird eine dieser Herausforderungen abgeschlossen, gibt es Respekt (Erfahrung), den man zum Stufenanstieg braucht.
Saintsbook ist eine Sammlung von Sonderaufträgen. Dabei geht es um Autodiebstahl oder auch Mordaufträge, die ebenfalls mit Respekt, aber auch mit Geld entlohnt werden.
Steigt man in einer Stufe, weil man genug Respekt gesammelt hat, kann man über sein Handy Verbesserungen kaufen. Diese beinhalten ganz verschiedene Fertigkeiten wie das bessere Aushalten von Schäden, das Tragen zweier Pistolen, aber auch längere Sprintdauer und viele viele andere Optionen. Mit jeder Stufe stehen mehr Optionen zur Verfügung, nur die eigene Geldbörse kann einen da limitieren. Das freischalten der Fertigkeiten wird nämlich mit dem verdienten Geld im Spiel bezahlt.
Zum lieben Geld kommen wir aber später nochmal. Wir sind ja auch noch im Tutorial von Saints Row III.
Bevor ich die nächste Storymission über das Radio annehme, beschließe ich nochmal zu versuchen, das Outfit unseres Bandenchefs zu verbessern. Schuhwerk und andere, offene Handschuhe, sind für einen perfekten Sagat fällig. Offene Handschuhe gibt es dann auch, aber für Sagats berühmte Bandagen bleibt mir an den Füßen nur eine Option, die mich zugegebenerweise sehr amüsiert: Flip-Flops.
Im Radio, das ich während der Fahrt zurück vom Klamottenladen höre, wird eine Erklärung des Militärs abgegeben. "Im Rahmen einer Übung sind bei einem tragischen Zwischenfall Acht Helikopter an verschiedenen Stellen der Stadt abgestürzt." Die erschlagenden Passanten wären ein unerfreulicher Nebeneffekt der so wichtigen Arbeit fürs Vaterland. Das Spiel ist derbe und ich mag es sehr.
Zeit also für mehr. Also ruf ich Pierce an.
Prioritäten müssen nur ordentlich gesetzt werden und deshalb ordnet Pierce an meinen gestohlenen Wagen mal ordentlich zu tunen. Ein Bereich des Spiels, in dem ich mich gerne und reichlich austobe. Ich bin ein Fahrer. Vorallem Motorräder haben es mir angetan, aber die sind jetzt gerade nicht praktikabel genug, daher musste eine ziemliches Basisfahrzeug herhalten. Ein Spoiler da, Unterbodenlichter hier, Dach abnehmen dort und dann noch eben die Gangfarbe drauf. Zack! Schon sieht die Welt anders aus. Auch, weil ich den Rahmen verstärkt habe, damit die Karre nicht so schnell zerschossen ist.
Das alles können wir in jedem Rim Jobs erledigen und das beste daran: Auch dafür gibt es Respektpunkte. Auch schon beim Kleidungseinkauf wurde ich mit einigen Punkten beschenkt. Eigentlich kann mit in Saints Row auch nichts machen, ohne Respekt zu ernten. Die zuvor erwähnten Herausforderungen geben nämlich auch immer Respekt. Einen Meter auf zwei Rädern gefahren mit dem Auto? Respekt! Fahrzeug zerstört? Respekt! Nackt durch die Straßen rennen und dadurch Leute belästigen? Respekt! Und ja, dass ist tatsächlich eines der Minispiele.
Pierce und der Boss, die sich schon länger kennen, fahren gemeinsam los, um den Boss auch Klamottentechnisch auf Stand zu bringen. Kann Pierce ja nicht ahnen, dass ich mein aktuelles Outfit schon ernst meine. Die Beiden nehmen es aber auch nicht ganz ernst, denn nach dem sie ein wenig in Erinnerungen schwelgen, singen sie zum Radio mit. Sublime - What I got. Zugegeben: Schräg und mit leicht verändertem Text. Hier mal ein Tipp vom Kenner: Diese Stelle sollte auch dringend mal mit einer Figur gespielt werden, die die Zombiestimme hat. Pures Unterhaltungsgold!
Wir gehen, nur dem Tutorial zur Liebe, in den Klamottenshop, kaufen eine Sonnenbrille die wir nicht tragen (Ganz schön Hipster!) und gerade als wir aus dem Laden raus wollen, werden wir von Morgenstern angegriffen. Mit eine Hechtrolle springe ich zurück in den Laden, da der Patronenanteil in der Luft rapide zu nimmt. Als wäre das aber noch nicht genug, rollt auch noch ein Pick-Up an, auf dessen Ladefläche ein ziemlich fetter Fleischklops steht. Keine Schusswaffe, braucht er aber auch nicht, denn er hat eine Lebensenergieanzeige über dem Kopf und das ist meist schon genug Hinweis für die kommenden Probleme. Diese Berserker fressen unwahrscheinlich viel Munition und wenn sie dann nicht mit einer Sonderaktion niedergstreckt werden, heilen sie sich sogar wieder. Höchstens Sprengstoff kann sie in einem Schlag erledigen, aber sowas haben wir nicht bei. Theoretisch.
Pierce nimmt erfreulicherweise das Feuer der Gang auf sich, so dass der Boss, als Sagat dafür perfekt qualifiziert, den Nahkämpfer aufs Korn nehmen kann. Der bringt uns aber beinahe um. Zweimal. Immer mit höchster Mühe geht es in irgendwelche Winkel, für die er etwas länger braucht, um mich heraus zu prügeln. Irgendwie schaffe ich aber dieses Biest nieder und freue mich in der Kill-Animation etwas zu sehen.
Die Spielfigur packt eine Granate aus und stopft sie dem Monster in den Mund. Obwohl ich keine dabei habe. Hallo?
Naja, für den Übertriebenheitsfaktor der Szene ist es natürlich zweckdienlich und gemessen an den bisherigen Ereignissen, sollte ich den Anspruch an den Realismus vermutlich nicht zu hoch ansetzen.
[RESPEKT] Stufe 3
[GELD] +6000$
Und der Plan, der zu dieser Gebäudeübernahme gehört, den müsst ihr gehört haben. Ich sage nur so viel:
Als wir den Boss (unsere Spielfigur) und Shaundi das letzte mal gesehen haben, hatten wir also gerade den Plan gefasst, das Arsenal des anliegenden Armeestützpunktes zu plündern. Was mich eher stutzig macht, denn in vergleichbaren Spielen ist die Armee immer der Endboss, die letzte Linie der Verteidigung, wenn der Spieler mal überschnappt. Entweder Saints Row III ist sehr kurz, der Schwierigkeitsgrad rapide, die Armee nutzlos oder der Plan einfach ziemlich mies. Was natürlich nichts daran ändert, dass wir ihn durchziehen. Und so folgen wir dem bisschen Plan, das wir haben und fahren zum Stützpunkt.
Shaundi und Sagat/der Boss |
Wir schnappen uns Schrotflinten und UZIs und verteidigen uns gegen die anrollenden Gegnerhorden. Das ist in der Tat ziemlich knackig, da die Soldaten zügig vorrücken und sich sehr gut in Position bringen. Das ich schon, mit mehreren Durchgängen in dem Spiel, ein erfahrener Schütze bin kommt mir sehr zu Gute, da ich viele Feinde direkt mit Kopftreffern niederstrecke.
Im laufenden Gespräch zwischen dem Boss und Shaundi fallen zwei Begriffe, die mich aufmerksam machen. "Fliegerbombe" und "Raketendrohnen". Während ich als Spieler erwarten würde, dass wir bald flüchten müssen, da wir auf so viel Sprengstoff sitzen, übersehe ich die Qualitäten des Bosses als Pläneschmieder. "Bombe? Die muss ich haben! Sag Pierce Bescheid, dass wir schwere Ladung haben!"
Ich würde sowas auch einfach im Hof stehen lassen. |
Daher ist den Kollegen nur mit schwerem Geschütz oder Hechtrollen bei zu kommen. Wir kombinieren ein wenig beides auf, aber schon alleine aufgrund der puren Menge an Feinden entscheide ich mich für einen Strategiewechsel und verziehe mich im Gebäude auf die Oberränge. Erhöhte Positionen sind immer sehr wertvoll im Gefecht.
Pierce, der endlich mit den Hubschraubern anrückt, legt auch einen riesigen Auftritt hin. So feuern aus allen Rohren weitere Saints aus den Hubschraubern auf die Soldaten am Boden. Trotzdem kann Pierce nicht landen: Panzer.
Diese rollen über die Brücken des Inselstützpunktes an und würden seine Hubschrauber sofort zerfetzen. Von unserer heiß geliebten Bombe ganz zu schweigen. Aber, da war ja noch was, neben der Fliegerbombe? Richtig, Raketendrohen. Wir sind noch nicht besonders weit im Spiel und bekommen also schon ferngelenkte Raketendrohnen in die Hände, mit denen wir aus der Luft per Fernschuss oder auch selbstgelenkten Raketen auf die Panzer niederregnen lassen. Dadurch lassen sie sich auch ziemlich einfach in den Griff bekommen. Und Pierce landet.
Weder das Militär, noch die Spieledesigner können das so auf sich sitzen lassen und deshalb werden wir in eine Helikopterverfolgung durch die Stadt verwickelt. Shaundi und der Boss halten mit MGs auf die angreifenden Hubschrauber des Militärs, die leichtsinnigerweise auch meine Bombe immer wieder zum Ziel machen. Während dem ganzen Geballer frage ich mich, wo wir die Bombe eigentlich lagern wollen, wir haben doch nichts außer das Apartment von Shaundis Ex? Ach, Details. Auch egal.
Romantik beim Hubschrauberuntergang |
[RESPEKT] Stufe 2
[GELD] +4000$
[FREIGESCHALTET] Wohnung von Shaundis Ex
[FREIGESCHALTET] Raketendrohne
[FREIGESCHALTET] Saintsbook
[FREIGESCHALTET] Verbesserungen
Saintsbook? Verbesserungen? Das erkläre ich kurz. Neben den Hauptmissionen der Geschichte in Saints Row, gibt es auch Nebenmissionen.
Die einen sind so genannte Herausforderungen. Dabei geht es darum bestimmte Leistungen allgemein zu schaffen. Zum Beispiel in der gesamten Spielzeit 762000 Meter Strecke zurücklegen oder auch 25 Feinden in die Familienplanung zu schießen. Wird eine dieser Herausforderungen abgeschlossen, gibt es Respekt (Erfahrung), den man zum Stufenanstieg braucht.
Saintsbook ist eine Sammlung von Sonderaufträgen. Dabei geht es um Autodiebstahl oder auch Mordaufträge, die ebenfalls mit Respekt, aber auch mit Geld entlohnt werden.
Steigt man in einer Stufe, weil man genug Respekt gesammelt hat, kann man über sein Handy Verbesserungen kaufen. Diese beinhalten ganz verschiedene Fertigkeiten wie das bessere Aushalten von Schäden, das Tragen zweier Pistolen, aber auch längere Sprintdauer und viele viele andere Optionen. Mit jeder Stufe stehen mehr Optionen zur Verfügung, nur die eigene Geldbörse kann einen da limitieren. Das freischalten der Fertigkeiten wird nämlich mit dem verdienten Geld im Spiel bezahlt.
Zum lieben Geld kommen wir aber später nochmal. Wir sind ja auch noch im Tutorial von Saints Row III.
Bevor ich die nächste Storymission über das Radio annehme, beschließe ich nochmal zu versuchen, das Outfit unseres Bandenchefs zu verbessern. Schuhwerk und andere, offene Handschuhe, sind für einen perfekten Sagat fällig. Offene Handschuhe gibt es dann auch, aber für Sagats berühmte Bandagen bleibt mir an den Füßen nur eine Option, die mich zugegebenerweise sehr amüsiert: Flip-Flops.
Im Radio, das ich während der Fahrt zurück vom Klamottenladen höre, wird eine Erklärung des Militärs abgegeben. "Im Rahmen einer Übung sind bei einem tragischen Zwischenfall Acht Helikopter an verschiedenen Stellen der Stadt abgestürzt." Die erschlagenden Passanten wären ein unerfreulicher Nebeneffekt der so wichtigen Arbeit fürs Vaterland. Das Spiel ist derbe und ich mag es sehr.
Zeit also für mehr. Also ruf ich Pierce an.
Die Ledersitze mit freiem Oberkörper. Schon irgendwie eklig. |
Das alles können wir in jedem Rim Jobs erledigen und das beste daran: Auch dafür gibt es Respektpunkte. Auch schon beim Kleidungseinkauf wurde ich mit einigen Punkten beschenkt. Eigentlich kann mit in Saints Row auch nichts machen, ohne Respekt zu ernten. Die zuvor erwähnten Herausforderungen geben nämlich auch immer Respekt. Einen Meter auf zwei Rädern gefahren mit dem Auto? Respekt! Fahrzeug zerstört? Respekt! Nackt durch die Straßen rennen und dadurch Leute belästigen? Respekt! Und ja, dass ist tatsächlich eines der Minispiele.
Pierce und der Boss, die sich schon länger kennen, fahren gemeinsam los, um den Boss auch Klamottentechnisch auf Stand zu bringen. Kann Pierce ja nicht ahnen, dass ich mein aktuelles Outfit schon ernst meine. Die Beiden nehmen es aber auch nicht ganz ernst, denn nach dem sie ein wenig in Erinnerungen schwelgen, singen sie zum Radio mit. Sublime - What I got. Zugegeben: Schräg und mit leicht verändertem Text. Hier mal ein Tipp vom Kenner: Diese Stelle sollte auch dringend mal mit einer Figur gespielt werden, die die Zombiestimme hat. Pures Unterhaltungsgold!
Wir gehen, nur dem Tutorial zur Liebe, in den Klamottenshop, kaufen eine Sonnenbrille die wir nicht tragen (Ganz schön Hipster!) und gerade als wir aus dem Laden raus wollen, werden wir von Morgenstern angegriffen. Mit eine Hechtrolle springe ich zurück in den Laden, da der Patronenanteil in der Luft rapide zu nimmt. Als wäre das aber noch nicht genug, rollt auch noch ein Pick-Up an, auf dessen Ladefläche ein ziemlich fetter Fleischklops steht. Keine Schusswaffe, braucht er aber auch nicht, denn er hat eine Lebensenergieanzeige über dem Kopf und das ist meist schon genug Hinweis für die kommenden Probleme. Diese Berserker fressen unwahrscheinlich viel Munition und wenn sie dann nicht mit einer Sonderaktion niedergstreckt werden, heilen sie sich sogar wieder. Höchstens Sprengstoff kann sie in einem Schlag erledigen, aber sowas haben wir nicht bei. Theoretisch.
Pierce nimmt erfreulicherweise das Feuer der Gang auf sich, so dass der Boss, als Sagat dafür perfekt qualifiziert, den Nahkämpfer aufs Korn nehmen kann. Der bringt uns aber beinahe um. Zweimal. Immer mit höchster Mühe geht es in irgendwelche Winkel, für die er etwas länger braucht, um mich heraus zu prügeln. Irgendwie schaffe ich aber dieses Biest nieder und freue mich in der Kill-Animation etwas zu sehen.
Wo kommt die Granate her? Und wo geht sie hin? |
Naja, für den Übertriebenheitsfaktor der Szene ist es natürlich zweckdienlich und gemessen an den bisherigen Ereignissen, sollte ich den Anspruch an den Realismus vermutlich nicht zu hoch ansetzen.
[RESPEKT] Stufe 3
[GELD] +6000$
Einwurf: Das Cosplay-Spiel im Let's Play
Da ich ja jetzt schon die Screenshotfunktion für Saints Row 3 verwenden kann UND der Figureneditor so viele Möglichkeiten bietet, habe ich mir ein kleines Spiel im Spiel überlegt. Sagat aus der Streetfighter-Reihe haben wir ja jetzt schon gesehen und er wird uns auch noch ein Stück im kommenden Let's Play-Teil begleiten. Aber ich hätte große Lust, danach mit einer anderen Spielfigur Steelport zu verwüsten.
Mein Vorschlag: Macht Vorschläge!
Schreibt in die Kommentare, welche fiktive Figur aus Film, Fernsehen oder auch Videospielen ich nachstellen soll. Der Vorschlag, der mir am besten gefällt, wird dann eingebaut und uns immer bis zu meinem nächsten Spielabschnitt begleiten.
Das heißt aber auch, dass ihr unter jedem Teil des Let's Plays neue Vorschläge machen könnt. Und fordert mich/das Spiel ruhig heraus. Ich hab da Spaß dran und bin neugierig was möglich ist.Pierce ist besonders bedient, denn Morningstar macht hier keine halben Sache. Die wollen uns wirklich platt machen. Aber der Boss, Pierce und Shaundi sind sich einig, dass es Zeit wird, sich als neue Nachbarn ordentlich vor zu stellen. Mal anklopfen, Hallo sagen und das Penthouse übernehmen. Irgendwo müssen wir mit der Gang ja wohnen.
Und der Plan, der zu dieser Gebäudeübernahme gehört, den müsst ihr gehört haben. Ich sage nur so viel:
Fallschirm! DAS habe ich daheim vergessen! |
Ich sollte mir das Spiel wirklich mal anschauen. ^^
AntwortenLöschenUnd fangen wir mal mit was leichtem wie Elvis an. Crime ist schließlich King! ;)
Elvis ist zwar nicht "fiktiv", aber ich lass ihn mal gelten.
LöschenIst auch schon ein verdammt guter Vorschlag, aber ich bin natürlich gespannt, was noch so kommt.
Ups! Das fiktiv habe ich glatt überlesen ^^
LöschenAber schön, dass du eine Ausnahme machst. :)
Elvis ist halt auch so eine Geradwanderung. Er wurde und wird oft von anderen dargestellt und ist damit auch irgendwie zu einer "Figur" geworden, die vorallem auch losgelöst von der Privatperson funktioniert.
LöschenDu siehst, ich rede mir selbst den Regelbruch schön. ;)
Batman. Weil...it's the goddamn Batman! ;-)
AntwortenLöschenIch sehe: Ihr macht mir die Auswahl gleich am Anfang schön schwer.
Löschen"Sully" aus "Die Monster AG" ODER ein (hehe) Minion. ;)
AntwortenLöschenOb ich mir mit dem Spiel im Spiel wirklich einen Gefallen getan habe?
LöschenGru aus 'Ich, einfach unverbesserlich'. Schon wegen der Körperform :-)
AntwortenLöschenSchönes LP. Spielt Saints Row ähnlich wie Dead Pool mit der 'Ich bin ein Spiel'-Idee?
Jein. Sagen wir es mal so: Du solltest das LP weiterverfolgen. ;)
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