LP: Saints Row III #4
Bei Nacht ist er ein Rächer, ein Streiter für die Gerechtigkeit, ein Mitglied der "Justice League of America", die letzte Hoffnung für unsere verlorenen Seelen.
Doch am Tage, da ist er Anführer einer Straßenbande, was ihm die vielen kostspieligen Werkzeuge und Geräte finanziert, was ihn aber in einen ganzschönen Zwiespalt steckt, denn er kann ja eigentlich nicht Verbrecher sein und gleichzeitig welche jagen, dass ergibt ja keinen Sinn. Aber er kann es trotzdem, denn er ist BATMAN.
Oder so ähnlich. Das Outfit passt nämlich nicht so ganz, aber Saints Row III beinhaltet leider nicht die passenden Masken und Capes. Da ist der Figureneditor doch nicht so mächtig, wie ich eingangs dachte.
Während wir beim letzten Mal über Kontrolle und Einnahmen im Stadtgebiet gesprochen haben, wollen wir diesmal kurz auf die Aufgaben im Saintsbook eingehen. Das Spiel hat aber erst anderes mit und vor, als das Telefon vom dunklen Ritter klingelt.
Manchmal gibt es diese Gelegenheiten für Überlebensmissionen und diese passt perfekt, um die Figur auch rollenspielerisch an zu gehen. Die Luchadores, eine der drei Gangs in Steelport, überfallen gerade eines der Planet Saints-Klamotten-Geschäfte und der Inhaber ruft uns verzweifelt um Hilfe an.
Vor Ort laufen diese Missionen dann so ab, dass wir mehrere Wellen Angriffe, mit steigendem Schwierigkeitsgrad überleben müssen. Entweder ist die Abschlussbedingung für eine Welle ein bestimmtes Zeitfenster, das man überleben muss oder aber eine bestimmte Anzahl an Gegner, die man besiegen muss.
Die Missionen tauchen dabei ganz zufällig auf, sind aber in ihrer Menge aber im Spiel begrenzt. Sprich: Wenn man (ich glaube) Sieben Überlebensmissionen abgeschlossen hat, kommen sie auch nicht mehr im Spiel vor.
Batman, der in Steelport natürlich nicht auf sein Arsenal und seinen Fahrzeugpool zugreifen kann, leiht sich also ein Motorad um zum Einsatzort zu schnellen. Leider sind die Luchadores, die auch gut eine Jokerbande seien könnten, äußerst gut vorbereitet und belagern mit automatischen Granatwerfern das Geschäft und die Straße. Wir bieten ihnen einen harten Kampf, bewältigen auch die ersten Zwei von Sechs Wellen, aber Batman übersieht, dass die anstürmenden Angreifer immer mehr Fahrzeuge mitbringen. Und gepaart mit den ganzen Granatwerfern....positiv formuliert, hat diese Fledermaus fliegen gelernt.
Wir überstehen den Kampf nicht und werden beim nächsten Krankenhaus ausgeworfen. Da wartet aber ein weiteres Element des Spieles auf uns, das ich noch nicht vorgestellt habe: Collectibles. In diesem Fall ein Fantreffen. Davon gibt es zwanzig Stück in der Stadt. Außerdem gibt es auch noch Gummipuppen, Geld- und Drogen-Paletten zu finden, aber dazu kommt Pierce später noch. Die Sammelgegenstände bieten einen kleinen einmaligen Geldbonus, haben sonst aber keinelei Nutzen. Vielleicht ein Spielinhalt für die Erkunder und Rätselfreunde, denn manche Sachen sind wirklich nicht einfach zu erreichen.
Um gerade wieder in den Tritt zu kommen, aber auch, um wenigstens langsam in der Geschichte vorwärts zu kommen, beschließe ich die nächste Story-Mission mit Pierce zu starten. Da es sich dabei um ein Tutorial für eine der, im letzten Teil des Lets Play erwähnten, Aktivitäten handelt, passt es ja ganz gut in unseren Ausflug in die Nebenschauplätze. Die ganze Sache nennt sich Schutzengel.
Pierce hat nämlich in dem Penthouse die Schlüssel zu diversen Liegenschaften der Morning Star Bande gefunden und als neue Besitzer dieses Schlüsselbundes, wollen wir uns die Hauptgewinne auch mal anschauen. "Die wissen aber, dass wir die Schlüssel haben, daher wirst du mich vom Hubschrauber aus bschützen." Auch wenn so ein Hubschrauber nicht ein Zeichen von Subtilität ist, ist das der erste Plan im Spiel, der halbwegs sinnvoll klingt.
Damit die Subtilität nicht Überhand gewinnt, bekommen wir als Werkzeug einen Raketenwerfer. Damit wehren wir die anrauschenden Gangfahrzeuge ab, während Pierce durch die Stadt zu den verschiedenen Stationen fährt. Vielleicht nicht Batmans üblicher Stil, aber meiner Meinung nach viel unterhaltsamer als fledermausförmige Ninjasterne und sprechen mit verstellter Stimme.
Anfangs ist die Sache noch sehr einfach, aber da die Fahrtrichtung der Feinde antizipiert, aber auch die eingeschränkten räumlichen Möglichkeiten des Hubschrauber einberechnet werden müssen, immer wieder auch sehr trickreich. Was der Raketenwerfen dann nämlich an Kraft hat, fehlt an Präzision, wenn man zwischen den Gleisen der Hochbahn hindurch zwei Wagen treffen möchte, diese aber gerade in eine Gasse einbiegen und dann durch die Gebäude der Schuss nicht ankommen würde.
Zum Ende der Mission hin - Pierce muss ohne Wagen weiter- wechseln wir ein bißchen das Werkzeug und schalten nochmal in den AWESOME(aber unrealistisch)-Modus: Der Hubschrauber landet auf einem Häuserdach und der Boss geht mit Hilfe einer Seilwinde ein Stück die Gebäudewand runter, nur um von dort aus mit einem Scharfschützengewehr die Gegner aufs Korn zu nehmen. Na gut, das mit der Seilwinde passt wenigstens zu Batman. Ein bißchen immerhin.
[GELD] 2000$
[GELD] +83$ Stundeneinnahmen
[RESPEKT] Stufe 5
Nach dieser Dehnübung sind der Boss und ich auch bereit uns mal an die Aufgaben im Saintsbook zu machen. Hier gibt es zwei Arten von Missionen: Mordaufträge und Fahrzeugdiebstahl. In beiden Kategorien sind die ersten drei Fälle zu sehen, die weiteren werden dann mit dem Abschluss einer Aufgabe frei geschaltet, so dass immer drei gleichzeitig zur Verfügung stehen. War das verständlich? Hm.
Machen wir es einfach: Es gibt immer sechs Jobs, drei pro Kategorie.
Diese Aufgaben bringen dabei Geld ein und erfordern tatsächlich etwas mehr Subtilität als andere Teile des Spiels. Keine Angst, hier muss jetzt nicht plötzlich viel gedacht werden. Aber es werden schon mehrere Fertigkeiten auf einmal abgerufen.
Ich nehme mir als erstes vor einen Drogendealer am Flughafen aufliegen zu lassen. In der Beschreibung zu der Aufgabe schreibt Shaundi, dass er mit den Saints nicht teilen will und da er auf Verhandlungen nicht angesprungen ist, will sie auch nicht mehr groß rumdiskutieren. Um ihn aus seinem Versteck zu locken, da wir ihm vormachen wollen, wir wären mögliche Kunden, müssen wir einen Kofferwagen stehlen und damit herumfahren. Sollte uns aber die Polizei verfolgen, taucht er nicht auf. Mensch muss sich also benehmen.
Auch wenn die Batmanverkleidung in meiner Sicht - ich bin aber auch streng mit Batman - keine besonders tolle Tarnung ist, denke ich mir dann, dass gerade ein Verkleideter der mit Kofferwagen belämmert im Kreis fährt als Drogenkäufer durchgehen könnte.
Nach einer wirklich sehr kurzen Verfolgungsjagd in Kofferwagen bleibt mein Ziel an einem Blumenkübel hängen. Batman macht kurzen Prozess.
Auch einen Fahrzeugdiebstahl probiere ich aus. Erfreulicherweise beschränkt sich das nicht nur auf Autos, sondern alle Untersätze, die es in Steelport so gibt. Daher ist unsere erste Aufgabe, ein Jetski zu stehlen. Dafür müssen wir uns erst in der Nähe eines Freizeithafens etwas umsehen - Wie Batman ganz am Anfang: Detektivarbeit - um dann eine verdächtige Ansammlung von Morning Star-Leuten zu sehen. Die hat zwar nicht mit dem Jet-Ski zu tun, reagiert aber trotzdem sehr allergisch auf meinen Diebstahl.
Während Batman von zwei Kanonenbooten mit Raketenwerfern verfolgt wird, gewinne ich den Eindruck, dass es hier wirklich nicht um den Jet-Ski geht. Irgendwas müssen die doch kompensieren. Außerdem ärgere ich mich aber auch über das GPS-Navi, welches mir empfiehlt, an der nächsten Brücke auf die Autobahn auf zu fahren und den Jet-Ski dann in den Zielhafen zu bringen. Das mag eine sehr spektakuläre Herangehensweise sein, ist aber nicht durchführbar. Selbst für Batman nicht.
Übers Wasser treffen wir aber einen alten Widersacher wieder: Das Flugzeug aus der ersten Mission.
Wir bekommen leichte Abzüge in der Bezahlung, da ein paar Schüsse doch ins Gefährt geschlagen sind.
Doch wie die Sonne aufgeht, da ist es Zeit für den dunklen Ritter wieder zu gehen. Aber wer soll seinen Platz einnehmen? Wer ist bereit, die Bürger von Steelport zu schützen/in Angst und Schrecken zu versetzen?
Er hat trainiert, er war immer bereit für den Kampf und immer dafür trainiert, böses zu tun. Während die anderen alberne Lieder sagen und dumme Fantasiesprachen brabelten, stämmte er die Gewichte. Wenn der Große Tag kommen sollte, wollte er bereit sein. Einer von vielen namenlosen aus der zweiten Reihe, ein einfacher aber harter Arbeiter für die Revolution. Den Mond konnten sie nicht stehlen, aber für Steelport sollte es reichen.
Der Minion.
Entgegen der bekannten Cocktailwürstchen-Version aus den Filmen, habe ich mich gefragt, wie Grus Minions in einer Welt aussehen würden, in der sie für echte Verbrechen trainiert werden. Und nicht um Marmelade zu machen. Oder im Kopf zu haben. Wobei, dass könnte auch bei diesem Exemplar der Fall sein.
Der Minion, in diesem Fall natürlich nur als Stellvertreter des Bosses zu sehen, wird also nochmal mit Pierce losgeschickt um im Rahmen einer Storymission eine weitere Aktivität zu erlernen: Illegaler Handel. Eigentlich ist es der vorherigen Storymission gar nicht so unähnlich. Pierce will ein paar Geschäftkontakte in Steelport etablieren, da er quasi der Marketingmanager der Saints ist. Dafür fahren wir mit dem Auto umher, in ein paar Hinterhöfe und machen Geschäfte. Oder erschießen die Dealer, wenn sie uns abzocken wollen. Zu erschießen gibt es aber auch so genug, da jegliche Heimlichkeit von den anrückenden Bandenmitgliedern des Morning Star unterbunden wird. Die finden unseren Plan nämlich irgendwie nicht so knorke. Ob Loren schon bereut GRU...ach, falsch, die Saints in seine Stadt gebracht zu haben?
Bei den folgenden Bildern nicht wundern, wir mussten einmal zwangsweise den Wagen wechseln. Der alte war etwas....löchrig. Und explodiert auch.
Die abschließende Verfolgungsjagd, in die durch unbedachte Fahrzeug-Ausleihe auch die Polizei eingestiegen ist, stellt sich als der schwerste Teil der Mission heraus. Was auch an den zweifelhaften Fahrfertigkeiten von Pierce liegt. Seine Expertise liegt definitiv im Hubschrauberflug. Na gut, zugegeben: Auch im Geschäftlichen.
[GELD] + 2000$
[GELD] + 92$ Stundeneinnahmen
[VERBESSERUNG] +25% Sprintausdauer (Kostenpunkt 5500$)
Beim nächsten Mal steigen wir wieder voll in die Story-Missionen ein. Denn auch wenn es nett war die Optionen in Steelport ein wenig zu erkunden, wird es Zeit mir Morning Star den Boden aufzuwischen, Rache an Loren fürs Jonnys Tod zu nehmen, die Kontrolle über die Stadt an uns zu reißen und und und. Es ist noch viel zu tun.
Doch am Tage, da ist er Anführer einer Straßenbande, was ihm die vielen kostspieligen Werkzeuge und Geräte finanziert, was ihn aber in einen ganzschönen Zwiespalt steckt, denn er kann ja eigentlich nicht Verbrecher sein und gleichzeitig welche jagen, dass ergibt ja keinen Sinn. Aber er kann es trotzdem, denn er ist BATMAN.
Oder so ähnlich. Das Outfit passt nämlich nicht so ganz, aber Saints Row III beinhaltet leider nicht die passenden Masken und Capes. Da ist der Figureneditor doch nicht so mächtig, wie ich eingangs dachte.
Während wir beim letzten Mal über Kontrolle und Einnahmen im Stadtgebiet gesprochen haben, wollen wir diesmal kurz auf die Aufgaben im Saintsbook eingehen. Das Spiel hat aber erst anderes mit und vor, als das Telefon vom dunklen Ritter klingelt.
Batman. Lässt die Bösen heute mit einer Ermahnung davon kommen. |
Vor Ort laufen diese Missionen dann so ab, dass wir mehrere Wellen Angriffe, mit steigendem Schwierigkeitsgrad überleben müssen. Entweder ist die Abschlussbedingung für eine Welle ein bestimmtes Zeitfenster, das man überleben muss oder aber eine bestimmte Anzahl an Gegner, die man besiegen muss.
Die Missionen tauchen dabei ganz zufällig auf, sind aber in ihrer Menge aber im Spiel begrenzt. Sprich: Wenn man (ich glaube) Sieben Überlebensmissionen abgeschlossen hat, kommen sie auch nicht mehr im Spiel vor.
Batman, der in Steelport natürlich nicht auf sein Arsenal und seinen Fahrzeugpool zugreifen kann, leiht sich also ein Motorad um zum Einsatzort zu schnellen. Leider sind die Luchadores, die auch gut eine Jokerbande seien könnten, äußerst gut vorbereitet und belagern mit automatischen Granatwerfern das Geschäft und die Straße. Wir bieten ihnen einen harten Kampf, bewältigen auch die ersten Zwei von Sechs Wellen, aber Batman übersieht, dass die anstürmenden Angreifer immer mehr Fahrzeuge mitbringen. Und gepaart mit den ganzen Granatwerfern....positiv formuliert, hat diese Fledermaus fliegen gelernt.
Wir überstehen den Kampf nicht und werden beim nächsten Krankenhaus ausgeworfen. Da wartet aber ein weiteres Element des Spieles auf uns, das ich noch nicht vorgestellt habe: Collectibles. In diesem Fall ein Fantreffen. Davon gibt es zwanzig Stück in der Stadt. Außerdem gibt es auch noch Gummipuppen, Geld- und Drogen-Paletten zu finden, aber dazu kommt Pierce später noch. Die Sammelgegenstände bieten einen kleinen einmaligen Geldbonus, haben sonst aber keinelei Nutzen. Vielleicht ein Spielinhalt für die Erkunder und Rätselfreunde, denn manche Sachen sind wirklich nicht einfach zu erreichen.
Um gerade wieder in den Tritt zu kommen, aber auch, um wenigstens langsam in der Geschichte vorwärts zu kommen, beschließe ich die nächste Story-Mission mit Pierce zu starten. Da es sich dabei um ein Tutorial für eine der, im letzten Teil des Lets Play erwähnten, Aktivitäten handelt, passt es ja ganz gut in unseren Ausflug in die Nebenschauplätze. Die ganze Sache nennt sich Schutzengel.
Pierce hat nämlich in dem Penthouse die Schlüssel zu diversen Liegenschaften der Morning Star Bande gefunden und als neue Besitzer dieses Schlüsselbundes, wollen wir uns die Hauptgewinne auch mal anschauen. "Die wissen aber, dass wir die Schlüssel haben, daher wirst du mich vom Hubschrauber aus bschützen." Auch wenn so ein Hubschrauber nicht ein Zeichen von Subtilität ist, ist das der erste Plan im Spiel, der halbwegs sinnvoll klingt.
Damit die Subtilität nicht Überhand gewinnt, bekommen wir als Werkzeug einen Raketenwerfer. Damit wehren wir die anrauschenden Gangfahrzeuge ab, während Pierce durch die Stadt zu den verschiedenen Stationen fährt. Vielleicht nicht Batmans üblicher Stil, aber meiner Meinung nach viel unterhaltsamer als fledermausförmige Ninjasterne und sprechen mit verstellter Stimme.
Anfangs ist die Sache noch sehr einfach, aber da die Fahrtrichtung der Feinde antizipiert, aber auch die eingeschränkten räumlichen Möglichkeiten des Hubschrauber einberechnet werden müssen, immer wieder auch sehr trickreich. Was der Raketenwerfen dann nämlich an Kraft hat, fehlt an Präzision, wenn man zwischen den Gleisen der Hochbahn hindurch zwei Wagen treffen möchte, diese aber gerade in eine Gasse einbiegen und dann durch die Gebäude der Schuss nicht ankommen würde.
Zum Ende der Mission hin - Pierce muss ohne Wagen weiter- wechseln wir ein bißchen das Werkzeug und schalten nochmal in den AWESOME(aber unrealistisch)-Modus: Der Hubschrauber landet auf einem Häuserdach und der Boss geht mit Hilfe einer Seilwinde ein Stück die Gebäudewand runter, nur um von dort aus mit einem Scharfschützengewehr die Gegner aufs Korn zu nehmen. Na gut, das mit der Seilwinde passt wenigstens zu Batman. Ein bißchen immerhin.
In The Dark Knight Rises sagt er auch, er würde keine Waffen benutzen hat dann aber Gewehre am Motorad. Also geht ein Sniper auch klar. |
[GELD] 2000$
[GELD] +83$ Stundeneinnahmen
[RESPEKT] Stufe 5
Nach dieser Dehnübung sind der Boss und ich auch bereit uns mal an die Aufgaben im Saintsbook zu machen. Hier gibt es zwei Arten von Missionen: Mordaufträge und Fahrzeugdiebstahl. In beiden Kategorien sind die ersten drei Fälle zu sehen, die weiteren werden dann mit dem Abschluss einer Aufgabe frei geschaltet, so dass immer drei gleichzeitig zur Verfügung stehen. War das verständlich? Hm.
Machen wir es einfach: Es gibt immer sechs Jobs, drei pro Kategorie.
Diese Aufgaben bringen dabei Geld ein und erfordern tatsächlich etwas mehr Subtilität als andere Teile des Spiels. Keine Angst, hier muss jetzt nicht plötzlich viel gedacht werden. Aber es werden schon mehrere Fertigkeiten auf einmal abgerufen.
Ich nehme mir als erstes vor einen Drogendealer am Flughafen aufliegen zu lassen. In der Beschreibung zu der Aufgabe schreibt Shaundi, dass er mit den Saints nicht teilen will und da er auf Verhandlungen nicht angesprungen ist, will sie auch nicht mehr groß rumdiskutieren. Um ihn aus seinem Versteck zu locken, da wir ihm vormachen wollen, wir wären mögliche Kunden, müssen wir einen Kofferwagen stehlen und damit herumfahren. Sollte uns aber die Polizei verfolgen, taucht er nicht auf. Mensch muss sich also benehmen.
Auch wenn die Batmanverkleidung in meiner Sicht - ich bin aber auch streng mit Batman - keine besonders tolle Tarnung ist, denke ich mir dann, dass gerade ein Verkleideter der mit Kofferwagen belämmert im Kreis fährt als Drogenkäufer durchgehen könnte.
Nach einer wirklich sehr kurzen Verfolgungsjagd in Kofferwagen bleibt mein Ziel an einem Blumenkübel hängen. Batman macht kurzen Prozess.
Vielleicht nicht der typische Batmangegner. |
Während Batman von zwei Kanonenbooten mit Raketenwerfern verfolgt wird, gewinne ich den Eindruck, dass es hier wirklich nicht um den Jet-Ski geht. Irgendwas müssen die doch kompensieren. Außerdem ärgere ich mich aber auch über das GPS-Navi, welches mir empfiehlt, an der nächsten Brücke auf die Autobahn auf zu fahren und den Jet-Ski dann in den Zielhafen zu bringen. Das mag eine sehr spektakuläre Herangehensweise sein, ist aber nicht durchführbar. Selbst für Batman nicht.
Übers Wasser treffen wir aber einen alten Widersacher wieder: Das Flugzeug aus der ersten Mission.
Wir bekommen leichte Abzüge in der Bezahlung, da ein paar Schüsse doch ins Gefährt geschlagen sind.
Doch wie die Sonne aufgeht, da ist es Zeit für den dunklen Ritter wieder zu gehen. Aber wer soll seinen Platz einnehmen? Wer ist bereit, die Bürger von Steelport zu schützen/in Angst und Schrecken zu versetzen?
Er hat trainiert, er war immer bereit für den Kampf und immer dafür trainiert, böses zu tun. Während die anderen alberne Lieder sagen und dumme Fantasiesprachen brabelten, stämmte er die Gewichte. Wenn der Große Tag kommen sollte, wollte er bereit sein. Einer von vielen namenlosen aus der zweiten Reihe, ein einfacher aber harter Arbeiter für die Revolution. Den Mond konnten sie nicht stehlen, aber für Steelport sollte es reichen.
Der eine Minion, der ernst zu nehmen ist. Sehr ernst. |
Entgegen der bekannten Cocktailwürstchen-Version aus den Filmen, habe ich mich gefragt, wie Grus Minions in einer Welt aussehen würden, in der sie für echte Verbrechen trainiert werden. Und nicht um Marmelade zu machen. Oder im Kopf zu haben. Wobei, dass könnte auch bei diesem Exemplar der Fall sein.
Der Minion, in diesem Fall natürlich nur als Stellvertreter des Bosses zu sehen, wird also nochmal mit Pierce losgeschickt um im Rahmen einer Storymission eine weitere Aktivität zu erlernen: Illegaler Handel. Eigentlich ist es der vorherigen Storymission gar nicht so unähnlich. Pierce will ein paar Geschäftkontakte in Steelport etablieren, da er quasi der Marketingmanager der Saints ist. Dafür fahren wir mit dem Auto umher, in ein paar Hinterhöfe und machen Geschäfte. Oder erschießen die Dealer, wenn sie uns abzocken wollen. Zu erschießen gibt es aber auch so genug, da jegliche Heimlichkeit von den anrückenden Bandenmitgliedern des Morning Star unterbunden wird. Die finden unseren Plan nämlich irgendwie nicht so knorke. Ob Loren schon bereut GRU...ach, falsch, die Saints in seine Stadt gebracht zu haben?
Bei den folgenden Bildern nicht wundern, wir mussten einmal zwangsweise den Wagen wechseln. Der alte war etwas....löchrig. Und explodiert auch.
Die abschließende Verfolgungsjagd, in die durch unbedachte Fahrzeug-Ausleihe auch die Polizei eingestiegen ist, stellt sich als der schwerste Teil der Mission heraus. Was auch an den zweifelhaften Fahrfertigkeiten von Pierce liegt. Seine Expertise liegt definitiv im Hubschrauberflug. Na gut, zugegeben: Auch im Geschäftlichen.
[GELD] + 2000$
[GELD] + 92$ Stundeneinnahmen
[VERBESSERUNG] +25% Sprintausdauer (Kostenpunkt 5500$)
Beim nächsten Mal steigen wir wieder voll in die Story-Missionen ein. Denn auch wenn es nett war die Optionen in Steelport ein wenig zu erkunden, wird es Zeit mir Morning Star den Boden aufzuwischen, Rache an Loren fürs Jonnys Tod zu nehmen, die Kontrolle über die Stadt an uns zu reißen und und und. Es ist noch viel zu tun.
Es sieht aus, als würde der Minion mit der Laterne zu schlagen. In Wirklichkeit schlägt die Laterne aber gerade zu. |
yeah! grandios! nanananananana...
AntwortenLöschenSehr cool. So einen Minion habe ich nicht erwartet!
AntwortenLöschenDas war auch Sinn der Sache. Da 1zu1-Umsetzungen schon nicht möglich sind, musste ich mir halt was anderes einfallen lassen.
Löschen