LP: Saints Row III #11

"Die Feinde deines Feindes sind deine Freunde." So hat es Oleg uns in Lorens Turm gesagt und bisher hätte der Boss - Aktuell Prinzessin Leia – ihm jederzeit zu gestimmt, Zuletzt hat STAG ja sogar für uns in einem ganzen Stadtteil aufgeräumt, aber genau STAG war das Problem. Sich so sehr als Feind in den Vordergrund schiebend, haben wir Killbane und sein übernommendes Syndikat aus den Augen verloren, aber auch nur aus diesen.
Denn als ich mich mit Kinzie treffen will, um endlich darüber zu sprechen, wie wir gegen die Deckers vorgehen, Killbanes einzigen verbliebenden Allierten, haben wir den mexikanischen Wrestler plötzlich auf den Ohren.

Jane Vallderama, berühmteste Moderatorin der Saints Row-Spiele (Sie reist immer mit in die aktuelle Spielstadt), hat Killbane zum Fernsehinterview geladen und will ganz öffentlich die Saints denunzieren. Zeit Killbane optisch Alederaan anzupassen.

Der Standort an dem das Interview aufgenommen wird ist unbekannt und so werden Kinzies Fertigkeiten auf dei Probe stellen. Zu erst schickt sie uns aus die Fernsehfunkmasten in Steelport mit Transmittern zu versehen, um das Sendesignal zurück zu verfolgen. Also, auf in ihren Helikopter.
Und plötzlich ist der Millenium Falcon ein sehr modernes Schiff.
 Kinzie hat den ersten Masten geortet und wir – Ich habe Shaundi als Beistand – fliegen zu dem Hochhaus im Innenstadtbereich Steelports. Kaum sind wir gelandet, nehmen uns Decker in Empfang. Daher weht also der Wind, die ganze Aktion ist tatsächlich vom Syndikat als massive Provokation gedacht. Massiv ist der Widerstand an der ersten Sendestange allerdings nicht, sondern eher übersichtlich. Leia kann tiefenentspannt unseren Peilsender/Transmitter/Was-auch-immer an die Antenne anbringen.
Mit Hilfe der Signale, identifiziert Kinzie schnell den zweiten Zielpunkt. Inzwischen hatten auch die Deckers Zeit sich vor zu bereiten. Sie sind zwar nicht stärker, nicht schlauer, aber es sind richtig richtig viele. Nach etwas Aufräumarbeiten geht es aber auch hier recht schnell voran, obwohl uns das Spiel ein wenig reingelegt hat. Der Landeplatz hätte eigentlich auch gut direkt an der Antenne sein, aber scheinbar waren die Programmierer so stolz auf ihre Feuertreppen, dass wir sie unbedingt einmal hoch und runter laufen sollten.

Das letzte Signal macht es uns dann schwerer. Kinzie hatte uns extra in ihren Helikopter gelotst gehabt und der Boss verstand nicht weshalb, aber jetzt wurde es klar. Das dritte Funksignal wurde aus einem Van gesendet, den wir nicht mit einem Transmitter versehen konnten. Daher sollten wir mit dem, im Scheinwerfer des Heilkopters integrierten, Scanner....Scanstrahl......Laser....Leselaser....Was genau es sein soll, verstanden weder Prinzessin Leia im Spiel, noch ich vor dem Fernseher. Auf jeden Fall sollten wir mit dem Hubschrauber den Van verfolgen, um das Signal auswerten zu können.
Leia Erfahrung mit grünen Strahlen ist ja eher unangenehm.
Und tatsächlich findet Kinzie den Ursprung der Übertragung. In einer Hochhausbaustelle wurde ein provisorisches Studio errichtet. Kaum mit dem Helikopter gelandet, wissen wir, dass wir hier richtig sind. Die Deckers sind überall und ich bin tatsächlich froh, einen Begleiter dabei zu haben, denn ohne Shaundi wäre es kaum möglich zwischendurch die Luft zu finden in Deckung zu gehen.
Vom Dach aus arbeiten wir uns durch das Treppenhaus auf die richtige Etage durch, doch als wir das "Studio" und Jane Vallderama finden, ist Killbane schon weg. Es war eine Aufzeichnung, die etwas Zeit versetzt ausgestrahlt wurde. Lange war er aber noch nicht weg und Kinzie kann sogar seine Position orten. Allerdings finden die Decker, dass wir noch einen Moment bleiben sollten.

Manchmal finde ich in Videospielen ja, dass besondere Gegner, die eine offensichtliche Stärke haben, meist zu offensichtliche Schwächen haben. Die Spezialisten der Deckers, Roller-Skates-Mädchen die sehr sehr schnell sind, sich sogar über Kurzstrecken teleportieren können und einen mächtigen Schokhammer tragen sind eine coole Idee als Gegner. Schade aber, wenn ihr Angriffsschema eigentlich immer so gleichförmig ist, dass ich jede ihrer Bewegungen problemlos antizipieren kann. Zum Teil schieße ich schon an die richtige Stelle, bevor meine Gegnerin dort auftaucht. So mit wirken sie sogar unflexibler als die meisten "normalen" Gegner, die sich sehr variabel bewegen können.
Daher fehlt es mir in der engen Etage des Hochhauses auch nicht sonderlich schwer, die Rollerskatemädchen in den Griff zu bekommen und dann dank ihrer fallengelassenen Waffe im wahrsten Sinne des Wortes mal so richtig auf den Putz zu hauen. Eine schwierige Situation ist damit wesentlich entschärft.
Wir können uns aber wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Killbane jagen und niederstrecken. Leia ist nämlich höchstgradig wütend und da kann sie sich mit Shaundi perfekt zusammen tun. Die beiden zanken sich sogar, wer denn bitte Killbane erschießen darf, sobald wir mit dem Heli seine Limousine eingeholt haben. Und das schaffen wir ohne Probleme. Also kann der Fleischklops jetzt endlich abtreten. Plötzlich überschlägt sich der Helikopter.
Shaundi: "WAS MACHST DU?"
Und wie aus eine Mund sagen Leia und ich: "Nichts!" denn wir sind den Helikopter genauso präzise durch die Straßen geflogen, wie Luke durch den Graben des Todesstern. Nur der wäre auch abgestürzt, hätte Matt Miller von den Deckers seine Kontrollen gehackt.

[GELD] 11,000$
[RESPEKT] Stufe 19
[VEHIKEL] Spotlight-Hubschrauber

Okay, der Kampf muss dringend zu den Deckers gebracht werden, denn so Aktionen würden die Saints immer davon abhalten die Kontrolle über Steelport zu gewinnen. Um bei diesem Kampf auch möglichst effektiv und tödlich zu sein, rüsten wir meinen neuen Favoriten im Arsenal auf: Den Maschinengewehrlaser. Fällt mir für Prinzessin Leia zwar leider zu spät ein, aber wir schieben die Waffe von Stufe 1 auf Stufe 3 und erhöhen dabei jedes mal Feuerrate und Abkühlbeschleunigung. Ims Ausgleich dafür, dass die Waffe nicht nachgeladen werden muss, kann sie nämlich schnell überhitzen. Kostet uns übrigens 40,000$.
Kommt leider zu spät für Leia, die sich wieder um die Rebellion an anderen Orten des Universums kümmern muss. Wir bekommen aber einen Profi zu gelost, der mit extremen Situationen gut klar kommt und mit ähnlich fragwürdigen Plänen wie die Saints aufwarten kann:
Shaun aus Shaun of the dead.
"Noch nie 'ne Abkürzung genommen?"
Und da Shaun auch so einige schäbige Löcher kennt, kommt er gut damit klar, dass Kinzies Versteck ein sehr lochiges Loch in Form eines Lagerhauses am Hafen ist. Während Pierce die Zeit nutzt um so einige von Kinzies fragwürdigen Sexspielzeugen zu begutachten, erklärt sie uns den nächsten Plan.

Um mit der Rechenpower des Systems der Decker mithalten zu können, brauchen wir einen sehr starken und großne Computer. Am besten einen wie militärische Organisationen ihn verwenden. Wenn es jetzt nur irgendwo eine hochmoderne Militärorganisation in Steelport gäbe. Aber wo könnte so was sein?
Wir fahren also wieder zum PR-Center von STAG, in dem sie netterweise alles aufbewahren, was wir brauchen können. Na gut, Nyte Blayde konnten wir wirklich nicht gebrauchen, aber selbst der war am Ende für uns nützlich.

Damit man Shaun auch von vorne sieht.
Leider teilt Kinzie uns den Plan per Telefon mit, so dass Matt Miller auch von dem Rechner erfährt und seine Decker los schickt, das Teil vor uns zu stellen. Es beginnt ein unsichtbares Wettrennen zum PR-Center. Unsichtbar, weil wir die Decker bis wir dort sind nicht zu Gesicht bekommen, vor Ort aber dann in voller Personaldichte. Die Decker sind nämlich deutlich vor uns da und haben sich schon am Eingang verschanzt. Shaun, gewohnt von den Zombies – Ach, Entschuldigung. Wir benutzen das Z-Wort nicht – brettert mit seinem Wagen durch die Decker. Wir springen direkt ins Foyer und ignorieren die Leute draußen. Ist auch nicht schlimm, denn drinnen sind genug weitere Decker und zwar Decker auf Abreise. Der Superrechner fährt schon auf einem LKW aus der Garage.

Pierce und Shaun räumen das Foyer auf, in einer durchgehen hakeligen Schießerei. Wer sich an Deadpools Besuch hier erinnert, weiß, wie schlecht es um Deckung steht. Dadurch aufgehalten, müssen wir uns ein Fahrzeug aus der Garage greifen, dass den Vorsprung wieder einholen kann. Der Boss nimmt dann natürlich den STAG-Panzer. Warum auch in den Sportwagen springen, wenn man dicke explosive Geschosse verteilen kann.
Was Kinzie nicht überzeugt. Ein Kratzer an ihrem Superrechner und Kinzie töten den Boss. So ist unsere Aufgabe, nach dem wir den langsamen Schwertransporter einholen, mit dem Maschinengewehr des Panzers die Reifen zu zerschiessen. Direkt beim ersten Versuch verfehle ich. Die Taste und feuere aus vollem Rohr des Panzers. Zum Glück verfehle ich aber auch mein Ziel. Die Reifen der rechten Seite platzen aber trotzdem direkt, durch den Schaden der Druckwelle. Linkswertig setzen wir dann aber doch mit dem Skalpell des Panzers an, dem MG.

[GELD] 11,000$
[RESPEKT] Stufe 20

Da Kinzie Zeit braucht um den Rechner auf zu stellen, bekommen wir erstmal keine neue Storymission. In Wirklichkeit soll das aber heißen, dass wir erstmal bitte ihr drei Aktivitäten-Missionen, die ein wenig als Loyalitätsmissionen gelten, zu erledigen. Die hatten wir ja streng ignoriert. Und da wird Shaun viele seine Fertigkeiten einsetzen dürfen, die er auch in seinem Film brauchte. Erinnert ihr euch zum Beispiel noch daran, wie er .......

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