Let's Play Terraria # 22
Ich will ganz ehrlich mit euch sein. Lange mache ich dieses Let's Play nicht mehr. Wir sind jetzt schon Fünf Monate dran, fast ein halbes Jahr und haben noch nicht den Hardmode erreicht. In dem multipliziert sich aber ganz locker nochmal der Inhalt, das Spiel fängt quasi im Spiel von vorne an. Und dann kommen im Moment auch noch ständig Updates, so dass wir gar nicht so viel hinterher schreiben können, wie die Programmierer vorlegen. Aber verbuchen wir das mal unter dem Mehrwert des Spiels. Immerhin musste ich bisher nie für DLC bezahlen.
Versteht mich nicht falsch, Terraria macht mir immer noch Spaß, aber beim LP bekomme ich so langsam mal Lust auf was neues. Die Lust aufs Neue könnt ihr ja auch heute im anderen Beitrag (Podcast der digitalen Gelüste #1) schon sehen. Aber dabei soll es halt auch nicht enden. Man soll ja aber nicht den Kuchen verteilen, der noch nicht gebacken ist. Also backen wir erstmal Terraria fertig.
Wie zu letzt angekündigt, kommt das nächste Großbauprojekt, die Maginot-Linie. Eine Tunnellinie, die die gesamte Karte untergraben soll und ich sage es ganz ehrlich: Die Hölle! Zum einen dauert es ewig sich durch den Untergrund zu graben, wobei es seit neuestem durch eine Mechanik viel einfacher ist, zum anderen wird richtig viel Material gebraucht, denn wir wollen ja auch keine Feinde in unserer unterirdischen Verbindung.
Der Plan ist bei jedem Biomewechsel einen kleinen Stützpunkt zu bauen. Dabei gehen wir aber davon aus, dass wir jetzt mal kein Winterbiome sind. Sowieso beginnen wir den Bau der Linie ein kleines Stück außerhalb der Basis. Einfach, weil, ja, warum überhaupt? Ich glaube, weil ich zu faul war mir eine schöne Verbindung zwischen Basis, Mineneingang und Maginotlinie zu überlegen. Da lass ich dann lieber direkt alles getrennt.
Achso, die kleinen Stützpunkte sollen zur Materialeinlagerung dienen. Und Material wird auch ein extrem großes Thema. Davon werden wir Unmengen brauchen. Da ich nicht aus Dreck und Holz bauen will, beschließe ich für mich einen radikalen Abbau zu beginnen. Das Eisbiome links von der Basis wird mein persönliches Garzweiler. Und damit unser Geld auch mal zu einem sinnvollen Einsatz kommt, beschließe ich die ganze Landschaft mit Dynamit erstmal ein wenig weich zu klopfen. Das Stichwort ist Raubbau. Wir können dann später immer noch die Landschaft rekonstruieren. Im echten Garzweiler werden die Leute auch mit einer in Zukunft entstehenden Seenlandschaft vertröstet. Fortschritt hat seinen Preis.
Achso: Eines erleichter uns den Abbau aber gewaltig: Der neue Smart-Build-Modus. Wer die Strg-Taste gedrückt hält bekommt einen kleinen gelben Cursor angezeigt, der mit dem aktuell ausgewählten Werkzeug den nächstgelegenden Stein zum Mauscursor anvisiert. Ist dieser abgebaut, zielt der gelbe Cursor automatisch auf die nächste Stelle. Die Maus muss nicht bewegt werden.
Dadurch kann durch Tastendruck der Abbau beschleunigt werden, in den Optionen kann auch eingestellt werden, dass STRG den Smart-Mode ein- und ausschaltet. Das ist komfortabel und witzigerweise eine Funktion, die aus der Konsolenversion in die PC-Version übersetzt wurde. Sonst ist es meist andersherum.
Ich baue schon recht weit, bis mir das Material ausgeht. Und mit "recht weit" meine ich eigentlich "gar nicht mal so weit". Da ich mich dem manuellen Abbau aber immer noch verweigere, nehme ich mir vor im Dungeon fleißig Geld zu sammeln, um weiter Sprengsstoff kaufen zu können. Kaum dort angekommen, ist auch Blutmond. Das spielt meinem Plan sehr in die Hände, da ich so natürlich noch viel mehr Gegner dort antreffe.
Anfangs passiert außer der Geldernte gar nicht mal so viel spannendes, mensch schnetzelt sich so durch. Dann aber erspähe ich durch das Mauerwerk des Dungeons einen weiteren Life Crystal und entscheide mich dafür, mich durch die Wand dort hin zu graben. Als Handwerker sollte bei jeder baulichen Veränderung aber auch die Lage von Versorgungsleitungen geprüft werden. Als mir dann nämlich so die Wassermassen um die Spielfigur schießen, wird mir nämlich bewußt, dass dieser bläuliche Ton hinter der Dungeonwand doch seltsam aussah. Wir haben jetzt ein Dungeon mit Wasserrohrbruch.
Ist aber nicht so wild, hier gilt gerade eh nur noch Hit&Run. Wir schlagen im Dungeon kräftig zu und hauen dann auch bald wieder ab. So plünder ich Truhen direkt und schaue mir die gesammelten Items erst später wieder an, als ich etwas Abstand zum Dungeon habe. Und - Meine Güte - lohnt sich dieser Schuppen.
Cobalt Shield. Ist ein Accesoire, gibt einen Punkt für die Verteidigung und sorgt dafür, dass wir nicht mehr von Gegnern zurück geworfen werden. Ist erstmal nur ganz nett, ist aber auch ein Material um daraus später einen besseren Schild zu bauen.
Aqua Scepter. Eine magische Waffe, die Wasser in Bögen verschießt. Sehr sehr schnell, kein hoher Schaden, dafür aber sehr geringer Manaverbrauch. Für uns aber neben dem Water Bolt keine neue Option, wenn auch eine wirklich passable Waffe, gerade auch für die Kontrolle über Bereiche und Gegnergruppen.
Muramasa. Ein Nahkampfschwert, dass tatsächlich unser Ersatz für das Laserschwert wird. Mit Achtzehn Schaden ist es vier Punkte schwächer als unsere futuristische Waffe, verfügt aber im Gegensatz über einen automatischen Schlag. Sprich: Bei gedrückter Maustaste schlagen wir immer weiter zu. Das ist ein ganz entscheidener Vorteil zu unserer aktuellen Nahkampfwaffe, die behebig ist und ständig wiederholtes Klicken erfordert. Auto-Spam bei hohem Tempo ist eine gute Sache, zumindest im manakostenfreien Nahkampf.
Blue Moon. Morgensternwaffen sind eine tolle Sache bei Terraria. Erstmal sind Morgenstern oder besser Flegelwaffen in Videospiele eh schon unterrepresentiert. Zu mindest nehme ich es so war. Dann haben sie bei Terraria aber auch noch zwei Angriffsphasen. Die, wo die Stachelkugel vom Spieler weg und die wo sie wieder zurück fliegt. Das ist eine gute Sache, denn so können einige Gegner, Bosse voran, perfekt mehrfach getroffen werden. Leider ist der Blue Moon aber langsam und lässt uns für Angriffe von anderen Seiten offen. Daher keine Alternative zu Muramasa. Das kann aber auch natürlich an meinem Spielstil liegen.
Sowieso, mal so erwähnt, nur weil ich hier eine Waffe für mich bevorzuge, muss sie nicht unbedingt eine Universallösung sein. Vieles obliegt natürlich den persönlichen Präferenzen und da bedient Terraria eigentlich in jedem Schadenssektor sehr zufriedenstellend verschiedene Spielstile.
Bögen und Pfeile habe ich bisher zum Beispiel auch sehr gekonnt ignoriert, obwohl sie sehr solide Waffen im Kampf gegen die vielen Kreaturen sind. Wer lieber Abstand zur Höllenbrut hält, sollte sich da mal dran versuchen.
Da die Maginotlinie so ein Supi-dupi-Lach-Spaß-und-Motivationsprojekt ist, machen wir jetzt auf jeden Fall erstmal was anderes. Und da wir immer noch auch im Dienste des Fortschritts arbeiten, überlege ich, wie es weiter gehen könnte. Der Cobalt Shield bringt mich da auf die Idee. Um den zu verbessern brauche ich einen Obsidian Skull. Den wiederum kann ich selbst herstellen, sobald ich Obsidian habe. Dieses wiederum kann bei der Mischung von Wasser und Lava durch Erkalten gewonnen werden. Und wer zur Lava will, sollte sich tief in die Tiefe begeben. Und deshalb gehe ich vom Dungeon nicht nach hause, sondern runter in die Tiefe.
Neben der Erkenntnis, dass Crimtane Erz auch natürlich vorkommen kann, finde ich am bisher tiefsten Punkt unserer Grabungen einen Blizzard in a bottle. Ebenfalls ein Accesoire, das uns einen weiter Sprung schenkt. Also in unserem Fall wären das ein Doppel-Sprung und dann noch die Raketenstiefel. Und auch der Doppel-Sprung lässt sich später noch ausbauen.
Weiter in der Tiefe, finde ich endlich Lava. Erfreulich, dass ich seit einiger Zeit Wasser in Eimern mit mir rumschleppe. Eigentlich für unseren Pool an der Basis, aber so können wir unser Obsidian selber herstellen. Und das nicht zu knapp. 321 Obsidian-Teile nehmen wir wieder mit und reisen nur zurück in die Basis, weil die Taschen voll sind.
Sollte ich hier unten vielleicht auch einen Stützpunkt bauen? Lava lässt das Heim lauschig warm erscheinen und viele Schätze könnten den Basisbau rechtfertigen. Was mache ich denn, liebe Leser? Ganz im Höllen-Biome. Sind wir hier noch nicht, aber lohnen könnte sich das schon.
Wieder oben, kann ich endlich einen meiner größten Erfolge feiern: Im natürlichen Pool sind endlich zwei Goldfische. Mission erledigt!
Missionen:
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
- Finde Sand unter deiner Basis
- Plündere zwei Kisten, während der Suche nach Sand
Der bereitserwähnte Obsidian Skull gibt uns nochmal einen Punkt Verteidigung und schützt uns vor den Schäden, die brennden Blöcke auslösen. Meteorite wäre da zum Beispiel zu nennen. Viel Interesse haben wir am Skull alleine aber nicht. Wir benutzen ihn, um zusammen mit dem Cobalt Shield daraus den Obsiadian Shield zu machen, der alle Vorteile in sich vereint.
Und unsere Water Walking Boots kombinieren wir auch mit einem Obsidian Skull. Einfach, weil wir es können. Den Trugschluss, dass wir nun auf Lava laufen könnten, müssen wir aber ausräumen, dass geht nicht.
Ach komm, wenn wir schon in der Kleiderkammer sind, können wir uns auch mal was nettes überwerfen. Mit etwas Seide stellen wir eine Robe her. Die kann nichts. Aber mit Befragung unseres Guides finde ich heraus, dass die Robe sich mit Hilfe von Edelsteinen zu einer echten Magierrobe aufbohren lässt. Je besser die Edelsteine, desto besser der Effekt. Da wir am meisten Rubine haben, versticken wir diese im Stoff. Die Ruby Robe erhöht das Mana um 60 Punkte, auch über das reguläre Maximum hinaus, senkt dabei aber auch den Manaverbrauch um 13%. Wer nur zaubern will, sollte sich so ein Mäntelchen überwerfen.
Für mich ist es aber nur Deko. Mit weißer Farbe, dem Schild und dem Gehirn als Hut sehen wir wie ein sehr sehr seltsamer Priester aus. Das gefällt mir extrem gut. Und welche Regionen wir im Namen des sprechenden Gehirns missionieren, erfahrt ihr in der nächsten Woche.
Weitere Teile des Terraria Let's Play
Versteht mich nicht falsch, Terraria macht mir immer noch Spaß, aber beim LP bekomme ich so langsam mal Lust auf was neues. Die Lust aufs Neue könnt ihr ja auch heute im anderen Beitrag (Podcast der digitalen Gelüste #1) schon sehen. Aber dabei soll es halt auch nicht enden. Man soll ja aber nicht den Kuchen verteilen, der noch nicht gebacken ist. Also backen wir erstmal Terraria fertig.
Wie zu letzt angekündigt, kommt das nächste Großbauprojekt, die Maginot-Linie. Eine Tunnellinie, die die gesamte Karte untergraben soll und ich sage es ganz ehrlich: Die Hölle! Zum einen dauert es ewig sich durch den Untergrund zu graben, wobei es seit neuestem durch eine Mechanik viel einfacher ist, zum anderen wird richtig viel Material gebraucht, denn wir wollen ja auch keine Feinde in unserer unterirdischen Verbindung.
Der Plan ist bei jedem Biomewechsel einen kleinen Stützpunkt zu bauen. Dabei gehen wir aber davon aus, dass wir jetzt mal kein Winterbiome sind. Sowieso beginnen wir den Bau der Linie ein kleines Stück außerhalb der Basis. Einfach, weil, ja, warum überhaupt? Ich glaube, weil ich zu faul war mir eine schöne Verbindung zwischen Basis, Mineneingang und Maginotlinie zu überlegen. Da lass ich dann lieber direkt alles getrennt.
Achso, die kleinen Stützpunkte sollen zur Materialeinlagerung dienen. Und Material wird auch ein extrem großes Thema. Davon werden wir Unmengen brauchen. Da ich nicht aus Dreck und Holz bauen will, beschließe ich für mich einen radikalen Abbau zu beginnen. Das Eisbiome links von der Basis wird mein persönliches Garzweiler. Und damit unser Geld auch mal zu einem sinnvollen Einsatz kommt, beschließe ich die ganze Landschaft mit Dynamit erstmal ein wenig weich zu klopfen. Das Stichwort ist Raubbau. Wir können dann später immer noch die Landschaft rekonstruieren. Im echten Garzweiler werden die Leute auch mit einer in Zukunft entstehenden Seenlandschaft vertröstet. Fortschritt hat seinen Preis.
Achso: Eines erleichter uns den Abbau aber gewaltig: Der neue Smart-Build-Modus. Wer die Strg-Taste gedrückt hält bekommt einen kleinen gelben Cursor angezeigt, der mit dem aktuell ausgewählten Werkzeug den nächstgelegenden Stein zum Mauscursor anvisiert. Ist dieser abgebaut, zielt der gelbe Cursor automatisch auf die nächste Stelle. Die Maus muss nicht bewegt werden.
Dadurch kann durch Tastendruck der Abbau beschleunigt werden, in den Optionen kann auch eingestellt werden, dass STRG den Smart-Mode ein- und ausschaltet. Das ist komfortabel und witzigerweise eine Funktion, die aus der Konsolenversion in die PC-Version übersetzt wurde. Sonst ist es meist andersherum.
Ich baue schon recht weit, bis mir das Material ausgeht. Und mit "recht weit" meine ich eigentlich "gar nicht mal so weit". Da ich mich dem manuellen Abbau aber immer noch verweigere, nehme ich mir vor im Dungeon fleißig Geld zu sammeln, um weiter Sprengsstoff kaufen zu können. Kaum dort angekommen, ist auch Blutmond. Das spielt meinem Plan sehr in die Hände, da ich so natürlich noch viel mehr Gegner dort antreffe.
Anfangs passiert außer der Geldernte gar nicht mal so viel spannendes, mensch schnetzelt sich so durch. Dann aber erspähe ich durch das Mauerwerk des Dungeons einen weiteren Life Crystal und entscheide mich dafür, mich durch die Wand dort hin zu graben. Als Handwerker sollte bei jeder baulichen Veränderung aber auch die Lage von Versorgungsleitungen geprüft werden. Als mir dann nämlich so die Wassermassen um die Spielfigur schießen, wird mir nämlich bewußt, dass dieser bläuliche Ton hinter der Dungeonwand doch seltsam aussah. Wir haben jetzt ein Dungeon mit Wasserrohrbruch.
Ist aber nicht so wild, hier gilt gerade eh nur noch Hit&Run. Wir schlagen im Dungeon kräftig zu und hauen dann auch bald wieder ab. So plünder ich Truhen direkt und schaue mir die gesammelten Items erst später wieder an, als ich etwas Abstand zum Dungeon habe. Und - Meine Güte - lohnt sich dieser Schuppen.
Cobalt Shield. Ist ein Accesoire, gibt einen Punkt für die Verteidigung und sorgt dafür, dass wir nicht mehr von Gegnern zurück geworfen werden. Ist erstmal nur ganz nett, ist aber auch ein Material um daraus später einen besseren Schild zu bauen.
Aqua Scepter. Eine magische Waffe, die Wasser in Bögen verschießt. Sehr sehr schnell, kein hoher Schaden, dafür aber sehr geringer Manaverbrauch. Für uns aber neben dem Water Bolt keine neue Option, wenn auch eine wirklich passable Waffe, gerade auch für die Kontrolle über Bereiche und Gegnergruppen.
Muramasa. Ein Nahkampfschwert, dass tatsächlich unser Ersatz für das Laserschwert wird. Mit Achtzehn Schaden ist es vier Punkte schwächer als unsere futuristische Waffe, verfügt aber im Gegensatz über einen automatischen Schlag. Sprich: Bei gedrückter Maustaste schlagen wir immer weiter zu. Das ist ein ganz entscheidener Vorteil zu unserer aktuellen Nahkampfwaffe, die behebig ist und ständig wiederholtes Klicken erfordert. Auto-Spam bei hohem Tempo ist eine gute Sache, zumindest im manakostenfreien Nahkampf.
Blue Moon. Morgensternwaffen sind eine tolle Sache bei Terraria. Erstmal sind Morgenstern oder besser Flegelwaffen in Videospiele eh schon unterrepresentiert. Zu mindest nehme ich es so war. Dann haben sie bei Terraria aber auch noch zwei Angriffsphasen. Die, wo die Stachelkugel vom Spieler weg und die wo sie wieder zurück fliegt. Das ist eine gute Sache, denn so können einige Gegner, Bosse voran, perfekt mehrfach getroffen werden. Leider ist der Blue Moon aber langsam und lässt uns für Angriffe von anderen Seiten offen. Daher keine Alternative zu Muramasa. Das kann aber auch natürlich an meinem Spielstil liegen.
Sowieso, mal so erwähnt, nur weil ich hier eine Waffe für mich bevorzuge, muss sie nicht unbedingt eine Universallösung sein. Vieles obliegt natürlich den persönlichen Präferenzen und da bedient Terraria eigentlich in jedem Schadenssektor sehr zufriedenstellend verschiedene Spielstile.
Bögen und Pfeile habe ich bisher zum Beispiel auch sehr gekonnt ignoriert, obwohl sie sehr solide Waffen im Kampf gegen die vielen Kreaturen sind. Wer lieber Abstand zur Höllenbrut hält, sollte sich da mal dran versuchen.
Da die Maginotlinie so ein Supi-dupi-Lach-Spaß-und-Motivationsprojekt ist, machen wir jetzt auf jeden Fall erstmal was anderes. Und da wir immer noch auch im Dienste des Fortschritts arbeiten, überlege ich, wie es weiter gehen könnte. Der Cobalt Shield bringt mich da auf die Idee. Um den zu verbessern brauche ich einen Obsidian Skull. Den wiederum kann ich selbst herstellen, sobald ich Obsidian habe. Dieses wiederum kann bei der Mischung von Wasser und Lava durch Erkalten gewonnen werden. Und wer zur Lava will, sollte sich tief in die Tiefe begeben. Und deshalb gehe ich vom Dungeon nicht nach hause, sondern runter in die Tiefe.
Neben der Erkenntnis, dass Crimtane Erz auch natürlich vorkommen kann, finde ich am bisher tiefsten Punkt unserer Grabungen einen Blizzard in a bottle. Ebenfalls ein Accesoire, das uns einen weiter Sprung schenkt. Also in unserem Fall wären das ein Doppel-Sprung und dann noch die Raketenstiefel. Und auch der Doppel-Sprung lässt sich später noch ausbauen.
Weiter in der Tiefe, finde ich endlich Lava. Erfreulich, dass ich seit einiger Zeit Wasser in Eimern mit mir rumschleppe. Eigentlich für unseren Pool an der Basis, aber so können wir unser Obsidian selber herstellen. Und das nicht zu knapp. 321 Obsidian-Teile nehmen wir wieder mit und reisen nur zurück in die Basis, weil die Taschen voll sind.
Sollte ich hier unten vielleicht auch einen Stützpunkt bauen? Lava lässt das Heim lauschig warm erscheinen und viele Schätze könnten den Basisbau rechtfertigen. Was mache ich denn, liebe Leser? Ganz im Höllen-Biome. Sind wir hier noch nicht, aber lohnen könnte sich das schon.
Wieder oben, kann ich endlich einen meiner größten Erfolge feiern: Im natürlichen Pool sind endlich zwei Goldfische. Mission erledigt!
Missionen:
- Finde Sand unter deiner Basis
- Plündere zwei Kisten, während der Suche nach Sand
- Erstelle die Dschungel-Rüstung
Quests:
- Bringe die Lebensenergie auf Maximum
Quests:
- Bringe die Lebensenergie auf Maximum
Der bereitserwähnte Obsidian Skull gibt uns nochmal einen Punkt Verteidigung und schützt uns vor den Schäden, die brennden Blöcke auslösen. Meteorite wäre da zum Beispiel zu nennen. Viel Interesse haben wir am Skull alleine aber nicht. Wir benutzen ihn, um zusammen mit dem Cobalt Shield daraus den Obsiadian Shield zu machen, der alle Vorteile in sich vereint.
Und unsere Water Walking Boots kombinieren wir auch mit einem Obsidian Skull. Einfach, weil wir es können. Den Trugschluss, dass wir nun auf Lava laufen könnten, müssen wir aber ausräumen, dass geht nicht.
Ach komm, wenn wir schon in der Kleiderkammer sind, können wir uns auch mal was nettes überwerfen. Mit etwas Seide stellen wir eine Robe her. Die kann nichts. Aber mit Befragung unseres Guides finde ich heraus, dass die Robe sich mit Hilfe von Edelsteinen zu einer echten Magierrobe aufbohren lässt. Je besser die Edelsteine, desto besser der Effekt. Da wir am meisten Rubine haben, versticken wir diese im Stoff. Die Ruby Robe erhöht das Mana um 60 Punkte, auch über das reguläre Maximum hinaus, senkt dabei aber auch den Manaverbrauch um 13%. Wer nur zaubern will, sollte sich so ein Mäntelchen überwerfen.
Für mich ist es aber nur Deko. Mit weißer Farbe, dem Schild und dem Gehirn als Hut sehen wir wie ein sehr sehr seltsamer Priester aus. Das gefällt mir extrem gut. Und welche Regionen wir im Namen des sprechenden Gehirns missionieren, erfahrt ihr in der nächsten Woche.
Weitere Teile des Terraria Let's Play
Ich kann deine Entscheidung verstehen, dieses LP auslaufen zu lassen. Dennoch werde ich das Freitagliche Terrariaerlebnis in Textform sehr vermissen. ;)
AntwortenLöschenDas hast du damals bei Saints Row ja auch gesagt und so wie ich das sehe, wurdest du danach trotzdem nicht enttäuscht. Wir hören hier ja nicht grundsätzlich mit LPs auf, sondern nehmen uns einfach ein anderes Spiel vor.
LöschenIch überlege sogar, ob ich Terraria nur nicht einfach mal für einige Zeit auf "Pause" stelle und dann später wiederkehre. So geht es mir persönlich eh immer wieder mit dem Spiel.
Wie jetzt, aus Eis legen... Du kannst einen doch nicht einfach des Passivspielens berauben!
AntwortenLöschenAlso das wird eh nicht passieren. Es wird nur nicht mehr Terraria sein. Let's Plays wird es hier weiterhin geben.
LöschenMit jetzt immer mal wieder stattfindenen Livestreams gibt es sogar andere Möglichkeiten, passiv Spiele zu erleben.