Knüppelhart
Autor: Nick
Verfasst: Winterschule 2009
Verfasst: Winterschule 2009
Knüppelhart
Sommer, Sonne, Sonnenschein!
Es ist ein schöner Tag,
Dies verrät mir die Wärme.
Sie dringt in mich ein und gibt mir ein zufriedenes Gefühl.
Häng einfach nur rum.
Plötzlich wird es hektisch und laut.
Aus ruhigen Wellen, die hin und her wiegen
wird schnell ein einstudiertes Spiel.
Eins zu dem ich an diesem Tag keine Lust habe.
Zudem ich eigentlich nie Lust hatte.
Gezwungen in meine Arbeit, füge ich mich dem Dämon.
In die machtlose Bewegung forciert
füge ich Leid und Schmerzen zu.
Hätte mich wer gefragt hätte ich Nein gesagt oder Stopp!
Aber ich werde nicht gefragt und ich würde auch nicht antworten.
Denn auch ich werde von Oben nur benutzt und unterdrückt.
Deshalb dieser Druck, dieser Zwang
Ich kann nichts dagegen tun,
schlage auf Sie ein,
Sie, das sind gefährliche Menschen
aufmüpfig oder einfach nur am falschen Ort zur falschen Zeit.
Ich bin Täter und Opfer zugleich.
Ich verletze Sie und kann doch nichts dagegen tun
Hätte mich wer gefragt hätte ich Nein gesagt oder Stopp!
Aber ich werde nicht gefragt und ich würde auch nicht antworten.
Denn auch ich werde von Oben nur benutzt und unterdrückt.
Meine Haut, meine Hülle,
vom Gegenwind der Schläge gekühlt,
jedoch für kurze Zeit erwärmt vom frischen Blut
spiegelt sich nicht mehr das zufriedene Gefühl von Wärme,
sondern Hass!
Hätte mich wer gefragt hätte ich Nein gesagt oder Stopp!
Aber ich werde nicht gefragt und ich würde auch nicht antworten.
Denn auch ich werde von Oben nur unterdrückt und benutzt.
Aus Kautschuk geformt hätte ich so viel mehr werden können.
Ob Radiergummi, Quietscheente oder Präservativ
Oh mein Gott wie gern wär ich ein Präservativ
Sommer, Sonne, Sonnenschein!
Es war ein schöner Tag,
Dies verriet mir die Wärme.
Sie drang in mich ein und gab mir ein zufriedenes Gefühl.
hing einfach nur rum
Es ist ein schöner Tag,
Dies verrät mir die Wärme.
Sie dringt in mich ein und gibt mir ein zufriedenes Gefühl.
Häng einfach nur rum.
Plötzlich wird es hektisch und laut.
Aus ruhigen Wellen, die hin und her wiegen
wird schnell ein einstudiertes Spiel.
Eins zu dem ich an diesem Tag keine Lust habe.
Zudem ich eigentlich nie Lust hatte.
Gezwungen in meine Arbeit, füge ich mich dem Dämon.
In die machtlose Bewegung forciert
füge ich Leid und Schmerzen zu.
Hätte mich wer gefragt hätte ich Nein gesagt oder Stopp!
Aber ich werde nicht gefragt und ich würde auch nicht antworten.
Denn auch ich werde von Oben nur benutzt und unterdrückt.
Deshalb dieser Druck, dieser Zwang
Ich kann nichts dagegen tun,
schlage auf Sie ein,
Sie, das sind gefährliche Menschen
aufmüpfig oder einfach nur am falschen Ort zur falschen Zeit.
Ich bin Täter und Opfer zugleich.
Ich verletze Sie und kann doch nichts dagegen tun
Hätte mich wer gefragt hätte ich Nein gesagt oder Stopp!
Aber ich werde nicht gefragt und ich würde auch nicht antworten.
Denn auch ich werde von Oben nur benutzt und unterdrückt.
Meine Haut, meine Hülle,
vom Gegenwind der Schläge gekühlt,
jedoch für kurze Zeit erwärmt vom frischen Blut
spiegelt sich nicht mehr das zufriedene Gefühl von Wärme,
sondern Hass!
Hätte mich wer gefragt hätte ich Nein gesagt oder Stopp!
Aber ich werde nicht gefragt und ich würde auch nicht antworten.
Denn auch ich werde von Oben nur unterdrückt und benutzt.
Aus Kautschuk geformt hätte ich so viel mehr werden können.
Ob Radiergummi, Quietscheente oder Präservativ
Oh mein Gott wie gern wär ich ein Präservativ
Sommer, Sonne, Sonnenschein!
Es war ein schöner Tag,
Dies verriet mir die Wärme.
Sie drang in mich ein und gab mir ein zufriedenes Gefühl.
hing einfach nur rum
Anmerkung:
Dieser Text ist im Rahmen des "Poetry-Slam"-Workshop auf der Winterschule 2009 entstanden und gehört mit all seinen Rechten dem Autor. Der auf den sich der "Poetry-Slam"-Workshop bezog hieß "Schützen wir die Polizei" und hat Gewalt durch und gegen die Polizei beleuchtet und diskutiert.
Dies ist der Erste von Sieben Texten die ich veröffentlichen werde. Ich möchte mich nocheinmal bei meinen Teilnehmern für die Erlaubnis bedanken die Texte zu veröffentlichen und mich nochmal für eure tolle Arbeit bedanken. Ich bin stolz auf euch.
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