Weg zum Text: Unterm Radar
Zu dem Text „Unterm Radar“ wurde sich ein „Weg zum Text“ gewünscht und ich bemühe mich gerne, diesen Wunsch zu erfüllen.
„Unterm Radar“ ist eher zufällig entstanden. Es war nicht wirklich eine Idee oder ein Gefühl, das sich mir akut aufgedrängt hat und von mir in einen Text zusammengefasst werden wollte. Ich hatte einfach die Phrase „unter dem Radar fliegen“ im Kopf und habe mich gefragt, was es für einen Menschen bedeuten würde „unter dem Radar“ zu fliegen. Der Text hat sich dabei ziemlich von alleine geschrieben. Ich wollte nur ein wenig mit der Überschrift rumspielen und in einem ersten Entwurf ein paar Ideen sammeln, aber dann hatte ich schon diesen Text geschrieben.
Wenn es doch ein bestimmtes Gefühl war, welches mich dazu gebracht hat den Text zu schreiben, dann war es auf der einen Seite vielleicht eine nachdenkliche Phase, die ich aus der Winterschule mitgebracht habe und auf der anderen Seite auch der Wunsch eine Figur zu beschreiben, wie sie mir nicht jeden Tag begegnet. Einen Charakter, für den „alleine sein“ nicht sofort Einsamkeit bedeutet.
Ich beobachte gerade in der Großstadt sehr oft, wie Menschen bei dem intensiven Versuch Freundschaften zu schließen oder Bekanntschaften zu machen viel Energie investieren und sehr glücklich werden. Das ist nicht falsch und der Kontakt zu anderen Menschen ist auch wichtig, aber ich wollte eine Situation beschreiben, in der eine Person auch alleine zufrieden und glücklich sein kann.
„Unterm Radar“ hat trotzdem eine leichte düstere Note bekommen, so ist es zumindest mein Eindruck. Das kann vielleicht an meiner Art zu erzählen liegen, vielleicht auch an den winterlichen Eindrücken, die meinen Alltag zur Zeit noch prägen, vielleicht aber auch daran, dass ich mit Zurückgezogenheit und Nachdenklichkeit immer einen dunklen, aber nicht unbequemen Ort verbinde. Das Wort, das es am ehesten beschreibt ist „schummerig“.
Wenn ich länger darüber nachdenke, bekomme ich sogar Lust und Ideen weitere Texte zu diesem Thema zu schreiben, drängen sich doch gerade bei dem Wort „schummerig“ so viele Bilder und Situationen auf.
„Unterm Radar“ ist eher zufällig entstanden. Es war nicht wirklich eine Idee oder ein Gefühl, das sich mir akut aufgedrängt hat und von mir in einen Text zusammengefasst werden wollte. Ich hatte einfach die Phrase „unter dem Radar fliegen“ im Kopf und habe mich gefragt, was es für einen Menschen bedeuten würde „unter dem Radar“ zu fliegen. Der Text hat sich dabei ziemlich von alleine geschrieben. Ich wollte nur ein wenig mit der Überschrift rumspielen und in einem ersten Entwurf ein paar Ideen sammeln, aber dann hatte ich schon diesen Text geschrieben.
Wenn es doch ein bestimmtes Gefühl war, welches mich dazu gebracht hat den Text zu schreiben, dann war es auf der einen Seite vielleicht eine nachdenkliche Phase, die ich aus der Winterschule mitgebracht habe und auf der anderen Seite auch der Wunsch eine Figur zu beschreiben, wie sie mir nicht jeden Tag begegnet. Einen Charakter, für den „alleine sein“ nicht sofort Einsamkeit bedeutet.
Ich beobachte gerade in der Großstadt sehr oft, wie Menschen bei dem intensiven Versuch Freundschaften zu schließen oder Bekanntschaften zu machen viel Energie investieren und sehr glücklich werden. Das ist nicht falsch und der Kontakt zu anderen Menschen ist auch wichtig, aber ich wollte eine Situation beschreiben, in der eine Person auch alleine zufrieden und glücklich sein kann.
„Unterm Radar“ hat trotzdem eine leichte düstere Note bekommen, so ist es zumindest mein Eindruck. Das kann vielleicht an meiner Art zu erzählen liegen, vielleicht auch an den winterlichen Eindrücken, die meinen Alltag zur Zeit noch prägen, vielleicht aber auch daran, dass ich mit Zurückgezogenheit und Nachdenklichkeit immer einen dunklen, aber nicht unbequemen Ort verbinde. Das Wort, das es am ehesten beschreibt ist „schummerig“.
Wenn ich länger darüber nachdenke, bekomme ich sogar Lust und Ideen weitere Texte zu diesem Thema zu schreiben, drängen sich doch gerade bei dem Wort „schummerig“ so viele Bilder und Situationen auf.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Anmerkungen? Fragen? Wünsche? Schreib gerne einen Kommentar. Ich schaue regelmäßig rein, moderiere die Kommentare aber auch, also bleibt nett.