Arthur Brooks Failure-List
Es gibt viele Ansätze etwas zu lernen. Neugierde, positive Verstärkung, Gamification, Herausforderung, Spielen und unzählige mehr. Was davon für einen selbst funktioniert, hängt von einem Selbst ab und ganz vielen inneren und auch teilweise äußeren Faktoren. Tools sind dabei für uns da um uns bei dem Prozess zu lernen zu unterstützen.
Glücksforscher Arthur Brooks teilte in Podcast-Gesprächen eine seiner Methoden, die "Failure-List", also Versagensliste. Ein etwas harter Begriff für meinen Geschmack, aber vielleicht hat Brooks für diese Härte in der Sprache einen guten Grund.
Wie funktioniert das Tool?
Wann immer mensch dem eigenen Ermessen nach etwas nicht gut gemacht hat, schreibt mensch das auf. Darunter bleibt etwas Platz. Regelmäßig schaut mensch das Buch durch und wenn ein Paar Wochen Abstand erreicht sind, dann schreibt mensch in einer anderen Farbe unter den "Fehler", was daraus gelernt wurde.
Das gelernte muss kein kaltes theoretisches Wissen sein. Es kann auch um emotionale Erkenntnisse gehen. Oder etwas, was wir über die eigene Identität erkannt haben.
Wann immer uns danach ist, können wir alte Fehler nachlesen und uns daran erinnern, welche Erkenntnisse wir daraus hatten. Die Tatsache, dass wir immer etwas suchen was wir gelernt haben könnten, durch diese Methode, auch wenn es klein ist oder schwer ist etwas zu finden, macht trotzdem das wir die Erfahrung sammeln, dass wir etwas verändern können und wie unsere Erfahrung sich verändern kann.
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