Let's Play Terraria #1
Eine Geschichte, die hauptsächlich von
einem Kampf erzählt: Überleben. Ich bin Blanka und in eine Welt
hinein gekommen, die versuchen wird mich zu töten. Immer und immer
wieder. Ich kann nicht von hier flüchten, ich kann nur versuchen den
Schmerz zu lindern und mich zu wappnen. Ich kann versuchen mich mit
meinem Leben hier zu arrangieren und das Beste daraus zu machen.
Zum Glück bin ich nicht alleine, bei
mir ist ein Guide. Ein hilfreicher Kerl, ein wandelnes Tutorial,
immer mit Erklärungen zur Hand. So warnt er mich, schon nach wenigen
Sätzen, vor der Nacht. Denn dann kommen die Zombies
und bis dahin sollten wir dringend ein Haus oder Versteck haben."
Ich kenne Terraria bereits und das auch
recht gut. Dieses Let's Play wird daher auch wenig so etwas wie ein
Spieleberater. Ich werde immer mal wieder was zu Gegnertypen oder
auch Materialien sagen, werde ein paar Tipps zum Hausbau geben. Es
soll aber nicht nur Erklärungen geben, sondern auch kleinere
Abenteuer, außerdem wird es in jedem Teil für euch eine
Entscheidung geben, wie das Spiel weiter gehen soll.
Die verwendete Version des Spiels ist
dabei die 1.2.1.2 – Wie auch immer sich diese Versionierung
erklärt. Diese Version brachte zu letzt einige neue Inhalte mit ins
Spiel, die im früheren Basisspiel noch nicht vorhanden waren. Ich
werde nicht besonders markieren, welche Inhalte neu und
welche alt sind. Ich will versuchen Terraria so zu erklären, dass
ihr keine Vorkenntnisse über dieses Spiel benötigt.
Wichtige
wiederkehrende Begriffe, also quasi unsere Terraria-Fachsprache,
werden fett & kursiv
markiert. Nicht jedes mal, sondern wenn es wichtig ist.
Fangen wir dafür
kurz mit unserem Protagonisten an. Ich habe mich mal wieder für ein
Cosplay im Spiel entschieden, Blanka aus der Streetfighter-Serie ist
zu Gast in dieser seltsamen Welt. Jede Spielfigur kann anfangs ein
wenig individualisiert werden: Haut-, Kleidungs- und Haarfarbe sind
ganz frei wählbar.
Die
Basiswerte aller Spielfiguren sind aber gleich. Mit 20
Manapunkten, die für
bestimmte Gegenstände im späteren Spiel benötigt werden und 100
Lebenspunkten, werden wir,
nach dem Erstellen einer Spielwelt, hin gespuckt. Die Figuren sind
nicht an eine Welt gebunden, ich könnte also auch mit Blanka eine
zweite, dritte, vierte Welt eröffnen und dort mit all seinen
Errungenschaften fortfahren. Anders herum könnte ich mit einer
anderen Spielfigur aber auch in diese Welt kommen, die ich ganz
pragmatisch "LP
World" genannt
habe.
Jede
Figur hat dabei ein Inventar
mit 50 Plätzen, wobei Vier Sonderplätze für Geld
und Vier Sonderplätze für die Munition
von Schusswaffen hin zu kommen.
Außerdem
kann jede Spielfigur eine Bein-, Brust- und Kopfrüstung tragen. Bei
der Ausstattung
gibt
es dann auch noch vier Plätze für Accecoires
(Erkläre ich, sobald Blanka eines besitzen sollte). Im kosmetischen
Bereich gibt es dann auch noch Platz für Kleidungsfarben und die
sogenannte Sozialkleidung. Dazu kommen wir auch später noch.
Anfangs
hat der Spieler schon Werkzeug.
Wie schon eingangs erwähnt, werden wir uns ja ein Haus bauen müssen
und ohne Hilfsmittel geht das nicht. Daher haben wir eine Holzaxt,
eine Holzpicke und ein Holzschwert.
Die
Axt
wird nur zum Fällen von Bäumen benötigt, die Picke
zum Abbauen der Blöcke. Die Spielwelt von Terraria ist in Blöcken
aufgebaut, in Gedanken kann man gut ein Gitternetz über das Bild
legen, dann erkennt man schnell die Einzelblöcke. Unsere Werkzeuge
nutzen sich nicht ab, aber sie sind alles andere als toll. Die
Holzwerkzeuge sind nämlich langsam. Blöcke brauchen unterschiedlich
viele Treffer mit einer Picke um abgetragen zu werden, mit besseren
Picken senkt sich die Zahl der benötigten Treffer.
Der Rahmen. Hase optional. |
Zu erst aber schaffe ich eine Schale bzw. Einen Rahmen. Dieser
bestimmt die Grundform und Größe des Raumes. Da Terrarias Blöcke
nicht den Gesetzen der Gravitation untergeordnet sind, können wir
tatsächlich das Haus vom Dach her aufziehen. Was auch Sinn macht.
Gel,
auch wenn es nicht so unwahrscheinlich viele Anwendungsmöglichkeiten
hat, ist überlebenswichtig, weil es Zugang zu einer nicht greifbaren
Ressource von höchster Wichtigkeit gibt: Licht. Mit einem Holz und
einem Gel lassen sich drei Fackeln
herstellen. Ohne Fackeln oder andere Lichtspender wird der Bildschirm
bei Terraria in der Nacht tatsächlich komplett schwarz. Spätestens
wenn Gegner einen aufspüren, ist das nicht sehr......praktisch.
Licht spielt aber noch eine andere Rolle. Es ist einer der Vier
Bauteile für ein sicheres Heim, die ich eigentlich schon alle
erwähnt habe. Außenrahmen, Wände im Hintergrund, Licht und dann
noch "bequeme Möbel". Damit sind ein Tisch und ein Stuhl
gemeint. Erfreulicherweise zählt aber auch jede Werkbank als Tisch.
Mit sicher ist übrigens nicht gemeint, dass die Gegner mich nicht
erwischen können, sondern, dass meine Bewohner dort leben können.
Bisher ist unsere Einwohnerzahl genau Eins, nämlich der Guide. Durch
das Erfüllen bestimmter Kriterien wollen aber andere Bewohner
hinzukommen. Das machen sie aber nur, wenn ein unbewohnter sicherer
Wohnraum existiert.
Blanka und ich geben uns mit einem Schnellbau zufrieden. Sicherheit
geht gerade vor Luxus. Da beim Fällen ganzer Bäume – Dafür mit
der Axt immer auf die unterste sichtbare Stelle des Baums schlagen –
auch Eicheln abfallen, pflanzen wir diese wieder ein. Dadurch können
neue Bäume entstehen.
Beim Pflanzen der Bäume sind aber ein paar Regeln zu beachten. Über
der Pflanzstelle muss ausreichend Platz sein. Wenn ich mich nicht
irre, mindestens Zwölf Blöcke. Und auch zu den Seiten eines
Setzlings sollte Platz sein. Jung ist er nur einen Block breit, aber
wenn der Baum auswächst, ist seine Wurzel mindestens zwei Blöcke
breit. Wachsen tun Bäume übrigens nur, wenn der Spieler sie
außerhalb des Sichtfelds des Spielers liegen. Wie im echten Leben
auch.
Die Notfallschlafstelle genau am Startpunkt ist fertig und dort
übrigens auch wichtig. So lange der Spieler nämlich kein Bett hat,
wird er genau in der Mitte der Weltkarte, an der Erdoberfläche
platziert. Das passiert auch, wenn man das Spiel nur beendet hat und
neustartet, aber auch, wenn mensch gestorben ist.
Jetzt, wo der Anfang gemacht ist, ist doch mehr Spieltag über, als
vermutet. Eine gute Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden. Aber in
welche Richtung sollen Blanka und ich anfangen?
So eine schwere Entscheidung outscourcen wir. Anbei die drei
Optionen, mit Zahl davor, jeder von euch hat eine Stimme, gerne auch
mit Begründung oder Anweisungen. Die drei Optionen kommen aber mit
Erklärungen daher.
1. Links
Recht knapp nach dem kleinen Abgrund neben unserem Haus folgt direkt eine Schneefallgrenze. Die Schneeregionen bieten vorallem zu Beginn eines: Recht starke Gegner. Allerdings durchaus besiegbar.
Schnee und Eis sind aber auch gute Baustoffe, außerdem sieht man hier ja auch schon einen guten Baumbestand, der viel Grundmaterial verspricht.
2. Unten
Durch den Abgrund neben dem Haus deutet sich ein verwachsenes und verwildertes Höhlensystem an. In Höhlen gibt es zum einen Vasen, die Geld und andere Nützlichkeiten enthalten können, zum anderen aber auch Erze, aus denen sich später besseres Werkzeug und Rüstzeug schmieden lassen.
Auch da warten aber einige Gegner auf uns, zu dem müssten wir uns dringend um Lichtquellen kümmern.
3. Rechts
Das grüne Erdreich unseres Startpunktes setzt sich zum rechten Bildrand fort. Mit einer schwenbenden Erdinsel zeichen sich spannende Landschaftsformen ab, außerdem stehen hier auch schon Vasen bereit.
Mit Lehm (der rote Boden im Bild) zeigt sich auch ein weiteres anderes Material, mit dem sich auch neue Optionen im Hausbau bieten könnten. Außerdem könnten hier auch Bäume und weitere andere Landschaftformen auf uns warten.
Jetzt liegt es an euch. Welche der drei Richtungen sollen Blanka und ich als nächstes erkunden?
1. Links
Recht knapp nach dem kleinen Abgrund neben unserem Haus folgt direkt eine Schneefallgrenze. Die Schneeregionen bieten vorallem zu Beginn eines: Recht starke Gegner. Allerdings durchaus besiegbar.
Schnee und Eis sind aber auch gute Baustoffe, außerdem sieht man hier ja auch schon einen guten Baumbestand, der viel Grundmaterial verspricht.
2. Unten
Durch den Abgrund neben dem Haus deutet sich ein verwachsenes und verwildertes Höhlensystem an. In Höhlen gibt es zum einen Vasen, die Geld und andere Nützlichkeiten enthalten können, zum anderen aber auch Erze, aus denen sich später besseres Werkzeug und Rüstzeug schmieden lassen.
Auch da warten aber einige Gegner auf uns, zu dem müssten wir uns dringend um Lichtquellen kümmern.
3. Rechts
Das grüne Erdreich unseres Startpunktes setzt sich zum rechten Bildrand fort. Mit einer schwenbenden Erdinsel zeichen sich spannende Landschaftsformen ab, außerdem stehen hier auch schon Vasen bereit.
Mit Lehm (der rote Boden im Bild) zeigt sich auch ein weiteres anderes Material, mit dem sich auch neue Optionen im Hausbau bieten könnten. Außerdem könnten hier auch Bäume und weitere andere Landschaftformen auf uns warten.
Jetzt liegt es an euch. Welche der drei Richtungen sollen Blanka und ich als nächstes erkunden?
Guter Start, und Blanka ist ausgezeichnet :). Ich bin für 3. rechts. Hat einen Außen Bereich und eine Höhle.
AntwortenLöschenDer Startpunkt ist wirklich interessant. Ich bin auch für 3., da ich bisher noch nie eine fliegende Insel gesehen habe.
AntwortenLöschenIch bin für Unten!
AntwortenLöschenWer nicht wagt, der nicht gewinnt und bessere Werkzeuge sowie Waffen benötigen nun mal Erz. ^^
Die Wahl ist geschlossen. Die Reise geht also nach Rechts.
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