LP: Forza Motorsport 5 #3

Diesmal soll es nicht so sehr um den regulären Karrieremodus gehen, sondern um einen besonderen Nebenschauplatz. Die Rivalenrennen sollen uns heute beschäftigen. Außerdem soll es ja auch heute endlich den Pontiac GTO Judge zum Thema Ironman zu sehen geben. Und wir machen einen kleinen Ausflug in die Multiplayermodi.

Während in der Karriere locker, geschmeidig und sehr gleichförmig die Tuniere herunter gefahren werden, geht es in den Rivalenrennen um einen der pursten Wettbewerbe des Rennsports: Die bessere Zeit.
Dabei gibt es ein paar besondere Rennen, aber der grundsätzliche Ablauf ist gleich: Mensch wählt eine Strecke, dort empfiehlt das Spiel einen Rivalen oder man sucht sich selbst einen aus. Dieser hat auf auf der Strecke eine bessere Rundenzeit hinterlegt, als menschselbst. Das Spiel lädt den "Geist" - Also ein nicht kollidierbares Abbild der gegnerischen Leistung - auf die Strecke und dagegen wird dann angetreten.
Dafür hat man so viele Runden Zeit, wie mensch möchte. Wenn der Rivale besiegt ist, kann man immer noch weiterfahren und seine Zeit verbessern, da es für jeden Rang in der Weltrangliste den mensch passieren kann zusätzliche Credits gibt. Das passiert über eine Prozentformel, die ich leider nicht kenne, lohnt sich bei einer mittelmäßigen Leistung aber oft schon, da ich mir zum Beispiel bisher locker 30% Creditbonus auf ein Zeitfahren einstecken konnte.

So weit die grundlegenden Informationen, kommen wir zu den Details. Die Rivalenrennen sind, damit die Zeiten auch vergleichbar sind, in verschiedene Kategorien aufgeteilt, also zum Beispiel strenges Zeitfahren nach Fahrzeugklasse, manchmal aber auch nach Sonderspezifikationen à la "Fahre mit Fahrzeug X auf Strecke Z", von denen auch manche eine kleine Geschichte aus dem Rennsport beinhalten. Andere bieten zusätzliche Herausforderungen durch andere Spielmodi wie "Trackdays" und "Autocross". Die erkläre ich wann anders nochmal. Darüber hinaus gibt es noch monatlich wechselnde Herausforderungen und für Forza-VIPs - Leute die limitierte Editionen des Spiels erworben haben - nochmal ganz andere.

So könnte ein Rivale aussehen.
Ist aber ein Streckenposten.
Bevorzugt fährt man in den Rivalenrennen gegen seine Freunde. Warum? Weil diese sogar eine Nachricht bekommen, wenn deren Zeit geschlagen wurde und zur Revanche aufgefordert werden. Wenn die dann gewonnen wird, geht wieder eine Nachricht zurück bis sich ein zauberhaftes Rivalen-Ping-Pong einstellt. Das beste daran: Man kann nicht nicht am Rivalenmodus teilnehmen.  Jede Streckenzeit, die ich nämlich in der Karriere einbuche, wird auch gleichzeitig als Geist gespeichert und in die Weltrangliste eingetragen.
Dadurch kann ich auch in der Karriere meinen Rivalen schlagen und platziere mich, ohne explizit im Rivalenmodus eine Strecke nochmal fahren zu müssen. Dass die Zeiten die man, mit Fünfzehn anderen Fahrzeugen auf der Strecke, da erfährt nicht besonders stark sind, bedingt sich.

Am besten steigen wir jetzt aber mal auf ein Beispiel um, denn Forza wäre ja keine Rennsport-Simulation, wenn die Erläuterungen hier schon aufhören könnten.

Berner Alpen - Stadtplatz Circuit - Rivalenrennen - Zeitfahren C-Klasse

Da ich den Mitsubishi Lancer Evolution X bisher sträflichst wenig am Asphalt habe kauen lassen, will ich ihm ein wenig Futter geben. Das ist im Rivalenmodus dann auch immer eine gute Gelegenheit um sich mit neuen Wagen vertraut zu machen, oder auch ihre Tuning-Einstellungen intensivst zu prüfen.

Der erste Rivale der mir vorgeschlagen wird ist eine lächerliche Zeit von 8:11,177. Ja, die gebrochenen Sekunden sind auch wichtig. Vielleicht jetzt nicht bei dieser Zeit, die wirklich extrem schlecht ist, aber manchmal geht es dann eben doch um die Nachkommastellen.
In diesem Rennen habe ich die Zwischenzeiten der einzelnen Runden nicht mitnotiert, kann euch aber schon mal sagen, dass ich schon in der ersten Runde meinen Rivalen geschlagen habe. Und da bin ich nicht mal sonderlich gut gefahren, ganz im Gegenteil, meine Runde war sogar schmutzig.

YEAY! Erläuterungen!
Forza, als Simulation, kann natürlich nicht Rundenzeiten akzeptieren, bei denen zum Beispiel eine Kurve über eine Wiese abgekürzt wurde. Wenn man so einen Mogelschweinkram macht, wird die Runde als schmutzig eingestuft. Natürlich könnten alle diese Abkürzung verwenden, aber Ziel des Spiels ist es ja die Strecken zu meistern und nicht Schlupflöcher im Regelwerk zu finden.
Damit eine Runde schmutzig wird, kann aber noch viel mehr passieren. Nämlich im Prinzip alles, was der reinen klaren Leistung widerspricht, die man als einzelner Fahrer auf der Strecke abliefern könnte. Fahre ich zum Beispiel eine Strecke in der Karriere und hänge im Windschatten eines anderen Fahrers, wird diese Zeit auch beschmutzt. Klar, alleine hätte ich die Bonus-Effekte des Fahren im Windschatten ja nie zur Verfügung gehabt.
Wichtig ist das Ganze aus einem entscheidenen Grund: Schmutzige Zeiten werden zwar auch gewertet, aber saubere Zeiten gehen immer vor. Selbst wenn ich also eine Strecke in nur 1:30,irgendwas schmutzig runterfahre, wären die 8:00,irgendwas in sauber eine bessere Zeit.
YEAY! Erläuterungen Ende!

Und daher beschließe ich die Strecke mindestens so lange zu fahren, bis ich eine saubere Zeit eingebucht habe. Sollte ich dabei merken, dass ich da noch Verbesserungspotential in meiner Runde wittere, versuche ich mich dann nochmal daran.
So gebe ich am Ende für diese Strecke eine Zeit von 1:56,230 ab, die ich als sehr akzeptabel empfinde. Vielleicht ist da noch mehr drin, ich bin aber vorläufig zufrieden. Zu recht. Ich steige von einem Ranglistenplatz irgendwo bei den 250000ern in die Nähe von Platz 2800.

Prague - Full Circuit Reverse - Rivalenrennen - Zeitfahren C-Klasse

Das Rivalenzeitfahren hat ganz viele Vorteile für den Fahrer. Zum Beispiel ist das eine perfekte Gelegenheit, Strecken die man nicht so gut beherrscht, ein zu üben. Im wahrsten Sinne nebenher, lernt auch der eigene Drivatar die Strecken besser zu fahren bzw. wie man selbst zu fahren, was seine Chancen in den Rennen bei anderen Leuten auch wieder erhöht.
Prag ist ja auch eine dieser erfundenen Strecken und ähnlich wie die Berner Alpen, sieht es hier fantastisch aus. Trotz Zuschauern, die als Pappaufsteller daher kommen, sieht Prag so lebhaft aus und der Streckenverlauf ist so wundervoll facettenreich. Wie schon in meinem LP zu Destiny erwähnt, ich bin totaler Landschaftstourist in Videospielen. Strecken wie Prag sind da eine absolute Belohnung.
Wenn doch nur alle Strecken so schön wären.

Auch, wenn ich die Strecke diesmal rückwärts fahre. Also, der Streckenverlauf ist rückwärtig zum regulären. Aber ich könnte auch ein Weilchen rückwärts fahren, denn die zu schlagende Zeit die Forza mir gibt ist irgendwas mit 20 Minuten. Wenig überraschend schlage ich die im ersten Versuch. Wenn auch mit einer schmutzigen Runde.
Selbst bei einer ordentlichen sauberen Runde wäre ich aber noch mindestens eine Runde gefahren, wegen dem, was ich wenig kreativ den "Runde 2 Trick" nenne. Ist eine ganz einfache Sache: Wenn ihr auch Rivalenrennen fahrt, fahrt immer mindestens zwei Runden. Da ihr nämlich in der ersten Runde auf den anfänglichen Metern aus dem Stand hochbeschleunigen müsst, beim Wechsel der ersten auf die zweite Runde aber schon mit höherem Tempo ins Ziel einfahrt, gibt es hier immer ein paar Sekunden für die Bestzeit zu gewinnen.

Nach Runde 3 kann ich  2:29,312 mit Zufriedenheit abgeben. Scheint mir eine ganz passable Zeit zu sein. Später nachbessern kann ich ja immer.

Road Atlanta - Full Circuit - Rivalenrennen - Zeitfahren C-Klasse

Das erste Ziel hier sind 6:25,293 was natürlich auch schon wieder echt lächerlich ist. Zum Vergleich, als ich dieses Rivalenrennen gefahren bin, war der Weltranglisten Erste bei 1:01,irgendwas. Schon in der ersten Runde lege ich mit 1:21,213 eine ganz solide Zeit hin. Nur 20 Sekunden hinter der Nummer Eins ist wirklich nicht zu verachten. Dass ich nicht gut genug fahren werden, um die Spitze zu bedrohen ist mir bewußt, aber ich beschließe solange zu fahren, bis keine Besserung mehr möglich ist, denn der Ehrgeiz ist geweckt und die Tagesbestform nicht zu verachten.
Ja, die Tagesbestform ist ein für mich wichtiger und feststehender Begriff bei Forza. Forza fordert nämlich viel Konzentration und Intuition. Wenn es leicht fällt eine Runde zu fahren, ohne besonders viel Mühe, dann ist es spannend zu beobachten, was mit etwas mehr geistigem Einsatz zu machen ist.
Die letze Schikane vor Ziel von Road Atlanta.
Runde 2: 1:15,830
Runde 3: 1:14,211
Runde 4: 1:13,023
Runde 5: 1:11,986
Runde 6: 1:11,462
Die stetige Verbesserung komt auf, da ich die Strecke wirklich anfange zu meistern. So bringe ich mich an den Punkt, wo ich in fast alle Kurven nicht mehr einbremse, sondern nur mit dem Ablassen vom Gaspedal ausreichend herunterbremse. Trotzdem bin ich noch nicht am Optimum. Allerdings lässt auch nach circa Zehn Minuten Fahrerei doch der Forkus nach, so dass ich mit einem nicht zu verachtenden Fahrfehler den Lancer im Mauerwerk vergrabe. Da auch im Rivalenmodus meine Fahrzeugschäden als realistisch eingestellt sind, sinkt meine Spitzenbeschleunigung auf 6 Km/h. Grobes Kopfrechnen sagt mir, dass eine Runde auf der Strecke ab jetzt so um die 50 Minuten dauern würde. Ja, neee, eher nicht.

Aber Platz 1095 in der Weltrangliste macht mich schon stolz. Wenn ich heute ins Spiel reinschauen würde, bin ich bestimmt schon lange wieder ins Sechsstellige geschoben. Die Konkurenz bei Forza ist hart. Gerade im Zeitfahren.

Offline Multiplayer

Nicht nur für die Rivalenrennen und das Drivatarsystem ist es nützlich Menschen zu kennen. Manchmal trifft man diese nämlich auch. Und dann kann man Forza auch an einer Konsole spielen. Vorraus gesetzt, man kennt nicht zu viele Menschen. Einer reicht schon. Kann man nämlich an einer Konsole nur zu zweit spielen.
Dann aber wird die Bindung zu diesem Menschen stark intensiviert. Die Rennen sind nämlich quasi Candle-Light-Dinner. Zu zweit. Drivatare oder andere K.I.-Spieler fliegen dann nämlich raus.

Dafür wurde beim Testspielen mit auch mein Spielstand zu meinem Gastgeber aus der Cloud auf die Konsole synchronisiert, so dass ich meine Wagen verwenden konnte. Und sogar Fahrer- und Herstellerstufen sammeln konnte. Was allerdings im Eins-gegen-Eins-Duell nicht so wirklich fetzt. Am Ende fühlt man sich eigentlich motiviert, sich lieber nicht mit seinen Freunden zu treffen, da online scheinbar der bessere Multiplayer wartet.

Nett übrigens: Sollten die Fahrzeuge fürs Rennen mal nicht in beiden Garagen vorhanden sein, oder man mal mit größeren Kalibern rumballern wollen, kann man die Wagen mieten. Das ist entgegen dem Begriff kostenfrei, gibt dafür auch weder Credits, noch Erfahrungspunkte. Wie im echten Leben auch.

Zwei reichen ja auch manchmal, um sich ordentlich ins Gehege zu kommen.

Online Multiplayer

"Je mehr, desto gut." besagt eine Englische Redewendung, mal ganz frei übersetzt. Deshalb bin ich nach einer halben Stunde offline Multiplayer bei meinem Kumpel natürlich sofort wieder heim gefahren, um online zu spielen. Na, stimmt nicht, aber wir haben uns tatsächlich dann nochmal online treffen wollen.

Das ist leider nicht ganz so einfach. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist es zwar problemlos möglich an Online-Rennen teilzunehmen, kompliziert wird das Ganze aber dann, wenn man mit einem Freund in einer so genannten Party ist. Die bietet privaten Voice-Chat und schnelles einladen in Partien und überhaupt alles, was Online-Multiplayer sexy macht. Ach, und wenn ich kompliziert schreibe, meine ich unmöglich.
Trotz perfekter Netzwerkeinstellungen (Offene Ports und was der Router noch so alles zu Recht zaubern kann) war es uns in keinem der ungezählten Versuche möglich zusammen online zu spielen. Und eine kurze Suchmaschinenrecherche offenbarte das wir mit dem Problem nicht alleine sind. Diese Netzrecherche war dann unsere einzige Art von Online-Multiplayer.

In den offenen Rennen -ohne Freunde in gleicher Party- präsentierte sich Forza wieder in ganz guter Form. Es gab vielfältige Vorschläge für Rennen, spaßige Sonderspielmodi, wie zum Beispiel eine Version von Kettenfangen und eigentlich so alles, was Mensch zum erfüllten Online-Spiel braucht. Es waren auch immer schnell Partien gefunden und die Welt war hier echt in Ordnung.

 
Die Konkurenz im Nacken. 

Naja. Bis auf die Gegenspieler. Die haben sich online in zwei Fraktionen aufgeteilt:
-Leute die wie Profis fahren.
-Leute die wie bei MarioKart fahren.
Das Geramme und Gerempel im mittleren bis hinteren Feld, waren schon so störend, das es den Spielspaß gemindert hat. Wenn es erstmal geschafft war, sich da raus zu ziehen, waren spannender Rennen möglich. Meist wurden solche Fahrer im Anschluss ans Rennen rausgeschmissen, aber vorher muss man bis zu Acht Minuten mit denen Leben. Nach zwei-drei Rennen denkt man schnell wieder an den Einzelspielermodus. Wenn es doch nur einen Weg gäbe mit seinen Freunden online zusammen zu spielen.
Turn10, bitte schickt euer Spiel da mal in die Boxengasse!

Was vor dem Iron-Man-Pontiac auch noch zu sagen wäre

Es gibt eine Ursache für die überzogene Rempelei. Der Profi-Spieler mag hier gleich dran zweifeln, aber ich bin felsenfest davon überzeugt.

In früheren Forzaspielen war es ganz normal, dass mit der Aktivierung des realistischen Schadensmodells am Ende eines Rennen auch alle Schäden mit - nicht ganz so realistischen - Reperaturkosten zu begleichen waren. Die Schäden am Fahrzeug hatten, neben dem potentiellen Leistungs- und daher Platzverlust im Rennen auch Konsequenzen nach dem Rennen. Im schlimmsten Fall konnte ich trotz beendetem Rennen ohne Gewinn aus der Sache raus gehen. Die Reperaturkosten wurden immer von der Siegesprämie abgezogen, ins Minus konnte der Spieler in einem Rennen also nicht kommen.


Das ist jetzt nicht mehr so. Die Boni und Abzüge des Schwierigkeitsgrades spielen eine Rolle und sollte man die ungeliebte Rückspulfunktion nutzen, gibt es für jedes Rückspulen auch 1% Prämienabzug, aber einen so harten Griff in die Geldbörse wie damals, traut sich Forza 5 nicht mehr. Und das lädt zu einem Fahrverhalten ein, das mir nur aus Lethal Weapon oder Stefan Raabs Stockcar Challenge bekannt ist.
Denn: Auch in damaligen Forzas gab es die kalkulierten Unfälle. Crashs die mensch machte, weil er wusste, dass er trotz Schäden gewinnen konnte. Gerade kleinere Klatscher wurden wohlwollend hingenommen.

Jetzt aber ist Jagdsaison auf den Strecken, ironischerweise gerade in der niedrigen Drivatarschwierigkeitsregion, die ja eigentlich Einsteiger freundlich sein soll. Mein obenerwähnter Kumpel und ich haben inzwischen den Schwierigkeitsgrad höher eingestellt, nur um zu merken, dass die Zivilisation dann zurück auf die Rennstrecke kommt. Alles andere war Ben Hur. Und wenn die Leute dafür mit ihren In-Game-Credits zur Rechnung gebeten würden, würde sich dieses Verhalten von alleine aussortieren. Das gehört halt in Arcade-Racer, aber nicht in eine Simulation.

Der Iron-Man-Pontiac GTO Judge

Ich könnte jetzt noch lang und breit einleiten, oder:
Ich habe die Funktion der XBone ein zweites Fenster neben dem Spiel öffnen zu können voll genutzt und mir dort im Browser ein Bild von unserem guten Iron Man offen gelassen. Ganz ohne Recherche geht es halt nicht.
Der untere Lack ist golden und reflektiert toll auf den Strecken, die anderen Farben und Formen sind als Aufkleber im starken Editor aufgesetzt. Da können pro Fahrzeugseite 1000 Schichten aufgetragen werden. Ich komme bei meinen aufwändigen Designs maximal auf 100 fürs ganze Fahrzeug. Bin halt kein Meisterdesigner.

Das ich diesem Anzug die Seriennummer Mk 8 gegeben habe, hat nichts mit dem tatsächlichen achten Anzug zu tun, sondern eher mit meiner Durchnummerierung meiner favorisierten Wagen mit eigenem Design. Da ist es mein achter. Also schon doch irgendwie der achte Anzug, nur halt nicht von Tony Stark, sondern mir.

Leider gab es zu dem Audi quattro vom letzten Mal keine Vorschläge, sonst hätte ich da auch noch was gemacht.

Und nun?

Tja, ich will euch nichts vormachen: Ich habe zwar noch einige Notizen in meinem Let's Play-Büchlein, die manchen Aspekt von Forza beleuchten, aber ich bin gerade nicht so recht überzeugt weiter zu machen. Das hat erstmal einen ganz banalen Grund, den ihr ja vielleicht auch widerlegen könnt:
Ich habe das Gefühl, dass euch Forza nicht so interessiert. Das wäre nicht kritisch, kann ich verstehen, Renn-Simulationen sind nicht jedermenschs Fall und irgendwann ist es auch nicht mehr spannend, über Strecken und Zeiten nur zu lesen. Aber vielleicht irre ich mich ja auch und bewerte es nur über, dass es keine Resonanz auf den letzen Mitmachteil gab.

Die Interaktion mit euch ist halt inzwischen auch eine antreibender Motor (Haha, Rennspielmetapher) in meinen Let's Plays und ich kann mir auch gut vorstellen, etwas anderes - für euch - zu spielen. Und bitte kommt mir jetzt nicht mit "Mach was dich glücklich macht." Das mache ich sowieso, ich möchte aber hier auch mit etwas bedienen, dass euch auch Spaß macht/machen kann.

Kurzum: Wenn ihr wollt, geht dieses LP hier noch weiter und wenn nicht, dann gibt es bald was neues für euch. Wenn ihr Kritik bzw. nützliches Feedback habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen! Seht das als den feschen demokratischen Mitmachteil für diese möglicherweise letzte Ausgabe. Danke für eure Aufmerksamkeit.

Kommentare

  1. Hi Jay,

    an der gähnenden Leere im Kommentarbereich, erkenne ich auch das fehlende Interesse an Forza. Ich spiele es ja selbst und muss sagen, dass ich trotzdem nicht weiß, was ich zu deinem Let's Play schreiben soll. Es fehlt einfach eine Handlung die man kommentieren kann oder Entscheidungen, die man mit tragen kann.

    Oder es sind alle für 4-6 Wochen im Urlaub oder das Internet ist irgendwo kaputt....

    Ich wäre aber für ein neues Let's Play.

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    1. Nächsten Freitag wird es noch eine Art "Abschluss" für Forza 5 geben. Vielleicht spinne ich auch noch was rum. Mal sehen.

      Ein neues LP ist aber auch meine Zielrichtung.

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