Powerhouse #5 - It's a trap!
Wir sind in Kalender 11-14, ich habe inzwischen sechs Kilo abgenommen, mache regelmäßig Sport, esse weniger und fühle mich wohl mit meinem Körper. Und nicht nur damit. Mir geht es rund um gut. Wieder mit dem Sport anfangen war gut und richtig. Auch die Ziele zu setzen war sinnvoll, auch wenn deren Überprüfbarkeit zu letzt ganz schön gelitten hat.
Aber das ist egal. Ich werde euch nicht mehr mit meine Laufzeiten langweilen oder anderen Zahlen. Will ja niemand lesen. Und ich will das auch alles gar nicht mehr schreiben. Läuft doch. Also, sowohl ich, als auch der Sport. Auf das schäbig in Paint zusammengeschusterte Banner für diese Reihe habe ich auch keine Lust mehr.
Überhaupt, wenn doch alles jetzt funktioniert, kann ich mit der Reihe doch auch aufhören!
"It's a trap!", sagt dann aber mein innerer Admiral Ackbar. Genau so geht es doch los. Erst ist mensch zufrieden mit dem Trainingsziel, dann lässt mensch immer mal eine Einheit aus, weil die Ziele ja erreicht sind und ganz schnell ist mensch wieder da, wo diese Reihe angefangen hat: Unfit, übergewichtig und unzufrieden.
Die fundierte hochwissenschaftliche Arbeit der Boulevard-Magazine spricht dann vom Jojo-Effekt, wenn es nur um das Gewicht geht. Und schon meine Jugendzeit hat mich gelehrt: Jojo ist nicht so meins. Aber wie mache ich dann hier weiter?
Kann es reichen, sich zum Ziel zu setzen, nicht mehr zu zu nehmen? Den Status zu halten? Nein. Muss es auch nicht, denn ich bin mit meinem Aussehen nicht da, wo ich gerne wäre. Ich würde nämlich gerne nicht nur dünn sein, sondern durchaus auch sportlich aussehen wollen. Wenn sich hier und da mal so ein trainierter Muskel andeuten würde, wäre das nicht das Verkehrteste.
Aber wie gehe ich da jetzt vor, wenn ich die Werte meines Trainings (Wir erinnern uns an S.M.A.R.T.) nicht verraten will?
Nachdem einigen in meinem Umfeld aufgefallen war, dass ich abgenommen habe, kamen natürlich auch die Gespräche darüber auf, was ich so dafür getan habe und auch, was andere so an Sport machen und wie. Meist waren meine Freunde und ich uns einig: Fitness-Studio ist nicht unsere Welt. Vereinssportarten sind nicht jedermenschs Fall. Wir mögen durchaus Solo-Training. Laufen ist schon ganz gut. Aber ja, wo bleibt da die Messbarkeit? Das Erfolgsgefühl? Mir reicht es nämlich nicht einfach mit dem erreichten Status oder der Tatsache, dass ich ein wenig Laufen war zufrieden zu sein.
Einer erzählte mir von einem Trainingsprogramm, das online angeboten wird. Diese Online-Trainings überzeugen mich aktuell in der Werbung auch nicht, ich habe ja auch schon XBox-Fitness gratis zur Verfügung, was soll ich also noch ein anderes Prodeukt dazu kaufen? Aber die Methode hinter dem, was er mir da erzählte war für mich spannend und wirkte auch plausibel:
Antreten gegen sich selbst.
Das System nimmt Zeit und andere Werte und setzt sie beim nächsten Mal als zu schlagenden Rekord aus. Das ist so simpel, dass mensch da erstmal drauf kommen muss. Und daher ändert sich aber hier mein Trainingssystem.
Ich gehe immer noch laufen, ich ergänze an meinem Dehnungspunkt des Laufs um Liegestütze und Situps. Ab jetzt werde ich aber immer mitzählen. Und dann, dann bin ich selbst mein Gegner. Eine gute Motivation für einen Videospieler: Highscore. Oder von mir aus auch antreten gegen einen Ghost. Ja, Powerhouse wird zum Spiel.
Wie gesagt, diesmal erspare ich euch die Zahlen, aber beim nächsten Powerhouse werdet ihr meinen Wettkampf gegen mich selbst verfolgen können. Der Versuch, der Zufriedenheitsfalle zu entgehen. Ich bin sehr gespannt und neugierig, ob ich endlich die richtige Trainingsmethode für mich gefunden habe.
Aber das ist egal. Ich werde euch nicht mehr mit meine Laufzeiten langweilen oder anderen Zahlen. Will ja niemand lesen. Und ich will das auch alles gar nicht mehr schreiben. Läuft doch. Also, sowohl ich, als auch der Sport. Auf das schäbig in Paint zusammengeschusterte Banner für diese Reihe habe ich auch keine Lust mehr.
Überhaupt, wenn doch alles jetzt funktioniert, kann ich mit der Reihe doch auch aufhören!
"It's a trap!", sagt dann aber mein innerer Admiral Ackbar. Genau so geht es doch los. Erst ist mensch zufrieden mit dem Trainingsziel, dann lässt mensch immer mal eine Einheit aus, weil die Ziele ja erreicht sind und ganz schnell ist mensch wieder da, wo diese Reihe angefangen hat: Unfit, übergewichtig und unzufrieden.
Die fundierte hochwissenschaftliche Arbeit der Boulevard-Magazine spricht dann vom Jojo-Effekt, wenn es nur um das Gewicht geht. Und schon meine Jugendzeit hat mich gelehrt: Jojo ist nicht so meins. Aber wie mache ich dann hier weiter?
Kann es reichen, sich zum Ziel zu setzen, nicht mehr zu zu nehmen? Den Status zu halten? Nein. Muss es auch nicht, denn ich bin mit meinem Aussehen nicht da, wo ich gerne wäre. Ich würde nämlich gerne nicht nur dünn sein, sondern durchaus auch sportlich aussehen wollen. Wenn sich hier und da mal so ein trainierter Muskel andeuten würde, wäre das nicht das Verkehrteste.
Aber wie gehe ich da jetzt vor, wenn ich die Werte meines Trainings (Wir erinnern uns an S.M.A.R.T.) nicht verraten will?
Nachdem einigen in meinem Umfeld aufgefallen war, dass ich abgenommen habe, kamen natürlich auch die Gespräche darüber auf, was ich so dafür getan habe und auch, was andere so an Sport machen und wie. Meist waren meine Freunde und ich uns einig: Fitness-Studio ist nicht unsere Welt. Vereinssportarten sind nicht jedermenschs Fall. Wir mögen durchaus Solo-Training. Laufen ist schon ganz gut. Aber ja, wo bleibt da die Messbarkeit? Das Erfolgsgefühl? Mir reicht es nämlich nicht einfach mit dem erreichten Status oder der Tatsache, dass ich ein wenig Laufen war zufrieden zu sein.
Einer erzählte mir von einem Trainingsprogramm, das online angeboten wird. Diese Online-Trainings überzeugen mich aktuell in der Werbung auch nicht, ich habe ja auch schon XBox-Fitness gratis zur Verfügung, was soll ich also noch ein anderes Prodeukt dazu kaufen? Aber die Methode hinter dem, was er mir da erzählte war für mich spannend und wirkte auch plausibel:
Antreten gegen sich selbst.
Das System nimmt Zeit und andere Werte und setzt sie beim nächsten Mal als zu schlagenden Rekord aus. Das ist so simpel, dass mensch da erstmal drauf kommen muss. Und daher ändert sich aber hier mein Trainingssystem.
Ich gehe immer noch laufen, ich ergänze an meinem Dehnungspunkt des Laufs um Liegestütze und Situps. Ab jetzt werde ich aber immer mitzählen. Und dann, dann bin ich selbst mein Gegner. Eine gute Motivation für einen Videospieler: Highscore. Oder von mir aus auch antreten gegen einen Ghost. Ja, Powerhouse wird zum Spiel.
Wie gesagt, diesmal erspare ich euch die Zahlen, aber beim nächsten Powerhouse werdet ihr meinen Wettkampf gegen mich selbst verfolgen können. Der Versuch, der Zufriedenheitsfalle zu entgehen. Ich bin sehr gespannt und neugierig, ob ich endlich die richtige Trainingsmethode für mich gefunden habe.
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