Let's Play Terraria # 11
Es wird Zeit, für den Bau eines Außenposten. Ich habe witzigerweise in meinen anderen Spielständen sowas nie gemacht. Ich habe immer die langen Laufwege in Kauf genommen und so vermutlich viel Zeit verloren. Meine Arbeit war immer zentralistisch, Zeit heraus zu finden, wie mir Dezentralismus gefällt.
Da ich auf euren Wunsch bzw. eure Abstimmung hin im Untergrund meinen ersten Außenposten aufbauen werde, überlege ich mir, wo es da denn hingehen soll. Wir haben ja gerade eine frische Mine und auch im Winterbiome schon tiefe Tiefen erreicht, wo will ich also bauen?
Ein besonderer Vorteil des Tiefbaus wäre ja auch, dass ich an meiner selbstgewählten Quest, die Lebensenergie aufs Maximum zu bringen dort viel besser arbeiten könnte. Die lebenserweiternden Kristalle gibt es ja nur hier unten.
Um durch den zweiten Stützpunkt möglichst viel neues Gebiet zugänglich zu machen und weil ich ja schon letztes Mal meine geringe Risikobereitschaft bemängelt habe, gibt es für mich Jules-Vern'sche Verhältnisse: Ich Reise zum Mittelpunkt der Erde. Eigentlich sind es eher Münchhausener Verhältnisse: Ich gehe zum bisher tiefsten erreichten Punkt. Vom Erdkern dieser Welt sind wir dann noch weit weit weg. Den halben Weg in die Tiefe der Karte hätten wir dann geschafft.
Im Winterbiome angekommen, bin ich mit dem bisherigen Tiefpunkt nicht zufrieden. Da steht auch als nettes Andenken noch ein Grabstein von mir rum, aber irgendwie will ich noch ein Stück weiter runter. Also schaue ich mich nach Grabemöglichkeiten um.
Wenn uns die Beobachtung der Imperialismus etwas gelehrt hat, dann, dass aus Expansionsabsichten oft territoriale Ansprüche geltend gemacht werden. Soll heißen: Die Gegner des Untergrunds sind ziemlich angepisst von meinem vorhaben hier unten zu bauen. Daher eröffnen sie mir einen kleinen gutgemeinten Krieg. Zum Teil Kämpfe ich mit Acht Gegner gleichzeitig auf engem Raum und ein paar neue Truppen werden auch gleich ins Rennen geschickt.
Cyan Beetle. 40 Lebenspunkte, Klein, wenig Schaden, schwer zu erkennen, kommt aber wirklich überall hin. Er teilt sich ein Bewegungsschema mit den Zombies, kann zum Glück nicht fliegen. Seine Hauptaufgabe ist aber seine Körperhülle als Grundlage für Cyan-(oh Überraschung!)-farbenes Färbemittel ab zu werfen.
Snow Flinx. Dieses gemeine schnelle Fellknäuel kann hoch springen, läuft schnell, ist klein und macht ordentlich Schaden. Zwischen 16 und 30 Schadenspunkten kann da eigentlich alles passieren. Mit 70 Lebenspunkten ist auch seine Puste nicht zu unterschätzen und das er ein wenig knuffig aussieht, sollte wirklich nicht täuschen.
Das Mistding war zu schnell für einen Screenshot. Wird nachgereicht.
Der Schwall an Fledermäusen, Käfern, Wikingern und Flinxen.....Flinxis.....Flinxinesen.....Katzengewölle ist wirklich eine Herausforderung. Mal zum Vergleich: Ein Wikinger (70 Leben) braucht etwa Sechs Treffer mit dem Bumerang (12 Schaden). Bei bis zu Acht Gegner gleichzeitig, auch wenn manche weniger Treffer bräuchten, was ich aber durch verfehlen mit der Waffe wieder ausgleiche, brauche ich als für die Gegner etwa 48 Angriffe. Vorrausgesetzt, es kommen in dem Kampf keine Gegner als Nachschub. Tun sie aber.
Zwischendurch bin ich auf Zehn Lebenspunkte runter und jeder Treffer wäre tödlich. Dabei habe ich meine Basis noch nicht mal angefangen. In was für eine Nachbarschaft will ich hier den bitte ziehen?
In eine, die Fortschritt verspricht. Nach einer Angriffswelle bekomme ich einen Haken. Dieser erlaubt zusammen mit Eisenketten, die am Amboss mit Eisenbarren erstellt werden können, einen Enterhaken als Werkzeug zu bekommen. Damit können wir auf Tastendruck uns an Wände hängen, Abgründe überwinden und wer im Sturz sich rechtzeitig sich an eine Wand ziehen kann, kann tödlichen Nebenwirkungen der Gravitation entgehen. Ist sehr nice, stellen wir beim nächsten Besuch in der Hauptbasis her.
Da ist der Fortschritt aber noch nicht am Ende. Alleine 25 Platinumerz springen uns noch ins Auge und nach kurzer Zeit ins Inventar. Platinum wird uns weit nach vorne bringen. Vorallem, wenn wir eine Rüstung oder Werkzeug daraus schmieden können.
Für euch habe ich aber wieder eine Aufgabe:
Die Stützpunkte brauchen Namen. Hauptbasis und Außenposten geht mir auf die Nerven und spätestens wenn was drittes dazu kommt, wird dieses LP total unlesbar. Also: Ihr schlagt Namen vor, ich suche mir die aus, die mir am besten gefallen!
Ansonsten, schauen wir mal auf die Missionen und Quests:
Missionen:
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
- Baue einen Außenposten, in dem du ein Bett aufstellst
- Sprenge mindestens 20 Zombies deiner Wahl
- Finde Sand unter deiner Basis
- Plündere zwei Kisten, während der Suche nach Sand
- Verschöner das Haus mit einer Toilette
- Besiege die Goblinarmee
Quests:
- Bringe die Lebensenergie auf Maximum
Wir haben Platz für vier weitere Missionen, wenn euch also etwas einfällt, schreibt es in die Kommentare. Ich freu mich auf eure Vorschläge!
Da ich auf euren Wunsch bzw. eure Abstimmung hin im Untergrund meinen ersten Außenposten aufbauen werde, überlege ich mir, wo es da denn hingehen soll. Wir haben ja gerade eine frische Mine und auch im Winterbiome schon tiefe Tiefen erreicht, wo will ich also bauen?
Ein besonderer Vorteil des Tiefbaus wäre ja auch, dass ich an meiner selbstgewählten Quest, die Lebensenergie aufs Maximum zu bringen dort viel besser arbeiten könnte. Die lebenserweiternden Kristalle gibt es ja nur hier unten.
Um durch den zweiten Stützpunkt möglichst viel neues Gebiet zugänglich zu machen und weil ich ja schon letztes Mal meine geringe Risikobereitschaft bemängelt habe, gibt es für mich Jules-Vern'sche Verhältnisse: Ich Reise zum Mittelpunkt der Erde. Eigentlich sind es eher Münchhausener Verhältnisse: Ich gehe zum bisher tiefsten erreichten Punkt. Vom Erdkern dieser Welt sind wir dann noch weit weit weg. Den halben Weg in die Tiefe der Karte hätten wir dann geschafft.
Im Winterbiome angekommen, bin ich mit dem bisherigen Tiefpunkt nicht zufrieden. Da steht auch als nettes Andenken noch ein Grabstein von mir rum, aber irgendwie will ich noch ein Stück weiter runter. Also schaue ich mich nach Grabemöglichkeiten um.
Wenn uns die Beobachtung der Imperialismus etwas gelehrt hat, dann, dass aus Expansionsabsichten oft territoriale Ansprüche geltend gemacht werden. Soll heißen: Die Gegner des Untergrunds sind ziemlich angepisst von meinem vorhaben hier unten zu bauen. Daher eröffnen sie mir einen kleinen gutgemeinten Krieg. Zum Teil Kämpfe ich mit Acht Gegner gleichzeitig auf engem Raum und ein paar neue Truppen werden auch gleich ins Rennen geschickt.
Cyan Beetle. 40 Lebenspunkte, Klein, wenig Schaden, schwer zu erkennen, kommt aber wirklich überall hin. Er teilt sich ein Bewegungsschema mit den Zombies, kann zum Glück nicht fliegen. Seine Hauptaufgabe ist aber seine Körperhülle als Grundlage für Cyan-(oh Überraschung!)-farbenes Färbemittel ab zu werfen.
Snow Flinx. Dieses gemeine schnelle Fellknäuel kann hoch springen, läuft schnell, ist klein und macht ordentlich Schaden. Zwischen 16 und 30 Schadenspunkten kann da eigentlich alles passieren. Mit 70 Lebenspunkten ist auch seine Puste nicht zu unterschätzen und das er ein wenig knuffig aussieht, sollte wirklich nicht täuschen.
Das Mistding war zu schnell für einen Screenshot. Wird nachgereicht.
Der Schwall an Fledermäusen, Käfern, Wikingern und Flinxen.....Flinxis.....Flinxinesen.....Katzengewölle ist wirklich eine Herausforderung. Mal zum Vergleich: Ein Wikinger (70 Leben) braucht etwa Sechs Treffer mit dem Bumerang (12 Schaden). Bei bis zu Acht Gegner gleichzeitig, auch wenn manche weniger Treffer bräuchten, was ich aber durch verfehlen mit der Waffe wieder ausgleiche, brauche ich als für die Gegner etwa 48 Angriffe. Vorrausgesetzt, es kommen in dem Kampf keine Gegner als Nachschub. Tun sie aber.
Zwischendurch bin ich auf Zehn Lebenspunkte runter und jeder Treffer wäre tödlich. Dabei habe ich meine Basis noch nicht mal angefangen. In was für eine Nachbarschaft will ich hier den bitte ziehen?
In eine, die Fortschritt verspricht. Nach einer Angriffswelle bekomme ich einen Haken. Dieser erlaubt zusammen mit Eisenketten, die am Amboss mit Eisenbarren erstellt werden können, einen Enterhaken als Werkzeug zu bekommen. Damit können wir auf Tastendruck uns an Wände hängen, Abgründe überwinden und wer im Sturz sich rechtzeitig sich an eine Wand ziehen kann, kann tödlichen Nebenwirkungen der Gravitation entgehen. Ist sehr nice, stellen wir beim nächsten Besuch in der Hauptbasis her.
Da ist der Fortschritt aber noch nicht am Ende. Alleine 25 Platinumerz springen uns noch ins Auge und nach kurzer Zeit ins Inventar. Platinum wird uns weit nach vorne bringen. Vorallem, wenn wir eine Rüstung oder Werkzeug daraus schmieden können.
"Sie haben ihr
Zielpunkt erreicht.", findet mein mentales Navi. In einer eher
knifflig zu erreichenden Enge ist eine Art Flur zwischen zwei
Abschnitten des Höhlensystems. Das ist nicht besonders spannend,
aber in meinen Augen perfekt für eine Basis. Mit dem
Seil-Eingangs-System, das ich auch bei der Hauptbasis verwendet habe,
lässt sich diese Stelle nämlich gut sichern gegen ungeladene Gäste.
Außerdem gibt es aber auch
Potential für den Ausbau. Ausbauß Bei der Minibasis? Ja, denn ich
glaube, es gibt NPCs, die mir im Untergrund viel mehr nutzen, als an
der Oberfläche. Gerade, wenn wir uns hier an Material arbeiten
wollen. Die ganzen kosmetischen NPCs können gerne oben in der Basis
bleiben, aber den Demolitionist, als den Sprengstoffhändler, den
kann ich mir hier gut vorstellen.
Tja, blöderweise kann ich
den Raum aber nicht mal für eine einzige Person bewohnbar machen.
Ich habe zwar ein Bett mit, Rückwände und Mauern, aber Holz habe
ich vergessen. So kann ich keine Tür bauen, keinen Tisch, keine
Stühle. Das Problem: Ist der Raum nicht bewohnbar, kann das Bett
nicht als Spawn-Punkt definiert werden. Also: Auf zum Atem! Ach Nein,
es heißt: Auf nach oben!
Der fussläufige Rückweg
ist schneller, als ich gedacht hätte. Hat aber noch so seine
Schwachstellen. Da wird nachgebessert. Ich komme nämlich nicht
überall, wo ich gut runter gekommen bin, auch wieder gut hoch. Zum
gut hochkommen entdecke ich dann aber eine sehr praktische Technik
mit dem Seil.
Entgegen dem, was ich
vermutet hätte, kann das Seil nicht nur von oben nach unten gebaut
werden, sondern auch von unten aufeinander gestapelt werden. Ein
wenig wie bei so einer Schlangen-Seil-Beschwörung, lässt sich ein
Turm bauen, der den Aufstieg erlaubt. Dieses Wissen ist Gold wert und
wird später nochmal zum Einsatz kommen. Merken: Seil-Trick.
Der Untergrund hat seine
erste Stärke gezeigt: Durch die Kämpfe bin ich auch zu recht viel
Geld gekommen, so dass ich auch ein Sparschwein für den Außenposten
kaufen kann. Diese Technik mit dem Transportnetz per Sparschwein habe
ich bisher noch nie genutzt, aber es erscheint mir äußerst
praktisch.
Als ich wieder unten bin,
kann ich endlich die Mini-Basis fertigstellen und somit auch eine der
Missionen, die ich von euch habe abschließen:
- Baue
mit dem Bett eine zweite Basis.
Kaum diesen ersten Ansatz
erledigt, bin ich aber schon nicht mehr zufrieden. Diese Grubentasche
muss mehr können, als nur Spawnpunkt sein. Ich vegrößere, baue
einen Schmelzofen ein und bin dann schon etwas zufriedener.
Wir sind im Untergrund und
es wird Zeit, ihn zu erforschen. Das Winterbiome scheint unten rum
sehr groß zu sein. Der obere Teil, den wir anfangs mal erforscht
haben, wirkt als – Haha – wäre es nur die Spitze
des Eisberges.
Buahahahahahaha. Ja, so witzig ist es auch nicht. Vielleicht macht
mich das fehlende Tageslicht hier unten schon etwas irre.
Hier
unten ist es aber auch irre. Ich gehe nicht mal besondersweit, da
finde ich zwei Diamanten.
Der seltenste Edelstein in Terraria und später für sehr starkes
Equipment gut. Einen Amethysten gibt es noch als Dreingabe und "Ach
komm, wenn wir schon dabei sind, meine Damen und Herren, ich packe in
diese Tüte noch, nicht ein, nicht zwei, sondern 86 Zinnerz! Das ist
kein Witz, schlagen sie zu, so günstig bekommen sie das nie wieder!"
Und
da hört es wirklich nicht auf. Eine riesige Schatzkammer liegt hier
vor mir. Platinerz, Spinnenweben und dann, in einem unscheinbaren
Abschnitt, steht da auch einfach noch so ein Lebenskristall rum! So
fühlt sich der Fortschritt an, den ich mir so sehnlichst gewünscht
habe.
Natürlich
gibt es hier unten auch Müll. Slush
zum Beispiel. Das ist eine Schneematschepampe, die nichts kann, außer
Gravitation. Ja. Während andere Blöcke frei in der Luft schweben
bleiben, fällt Slush herab, wenn unter ihm nichts mehr ist. Diese
Qualität teilt er mit Sand, aber im Gegensatz zu Sand lässt sich
aus Slush wirklich gar nichts herstellen. Wobei: Fallen. Haha,
Gravitation, Fallen.
Jan.
Was da los mit dir?
Also,
Slush-Fallen: Das Zeug kann nicht nur heruntersausen, sondern macht
allem Leben im Weg dann auch Schaden. So können manche Gegner
durchaus mit stürzendem Slush besiegt werden. Da das Material aber
verschwindet, sind das eher Einwegfallen.
Erinnert
ihr euch noch an die Schlittschuhe, die wir mal gefunden haben? Die
es erlauben nicht die Eisdecken von Seen zu durchbrechen und auf Eis
schneller zu laufen? Ich hasse sie. Da taucht vor einem eine
spannende Tiefe auf und man möchte nur einen kleinen Schritt nach
vorne machen, um ein Seil platzieren zu können und schon kann mensch
sich die Schlucht im Flug anschauen. Was wirklich spannend ist, aber
auch tödlich.
Hätte
ich doch mal oben in der Basis in meine Notizen geguckt, als blind
wieder in den Untergrund zu rennen. Aber da unten sind meine
Schäääääätze. Mein Schaaaaaatz. Wäre ich nicht auf die Gier
reingefallen, hätte ich wohl daran gedacht mir den Enterhaken zu
bauen. Zeit für den nächsten Ausflug nach oben. Ohne Amboss geht da
nämlich nichts und dafür haben wir hier gerade kein Material.
Auf
dem Weg nach oben, möchte das Spiel eine neue Note auf der Klaviatur
des Todes anschlagen:
Der
Miner ist ein Untoter, der im Untergrund rumstromert. Er verhält
sich wie ein Zombie, trägt aber einen modischen Baulampen-Helm
und
hat Bomben in der Tasche. Beides kann er auch fallen lassen und ist
damit bei mir sehr beliebt. Der Helm ist als Rüstung zwar nicht so
tark, bietet aber eine dauerhafte Lichtquelle, wird er getragen.
Außerdem ist er im Untergrund und meinem Ruhrpott ein Accesoire, das
nie aus der Mode kommt.
Ja,
das Terraria-LP könnte zwischen durch auch in einem Mode-Blog
laufen. Mit 70 Lebenspunkten ist er recht ausdauernd, hat aber wenig
Widerstand zu bieten.
Der
Weg nach oben ist toll/schrecklich. Es gibt richtig viel Geld/Gegner.
Ich bin fast reich/tot, als ich oben wieder ankomme. Na gut, es ist
kein finanzieller Reichtum, aber mir laufen noch vier Saphire und ein
Emerald
nach. Es mag subjektive Wahrnehmung sein, aber soviele Edelsteine zu
finden ist schon eher selten. Aber toll. Mal eine kleine
Zukunftvision mit Rätsel: Welche tolle Waffe konnte in der
Science-Fiction auf Basis einer starken Energiequelle und Edelsteinen
gebaut werden? Wer es weiß: Bei Terraria gibt es diese Waffe auch.
Später.
Enterhaken.
Nein, der ist nicht diese Waffe, aber wir haben ihn endlich. Die
Eisenketten kommen immer im Zehnerpack bei der Herstellung, da wir
außer Kronleuchtern
aber gerade nichts anderes damit herstellen könnten packen wir sie
ins Lager.
Seil
kaufe ich auch noch beim Händler. Wir haben zu wenig davon und ich
will mich nicht darauf verlassen, es weiterhin so reichlich in Vasen
zu finden. Außerdem ist es spotbillig. Lächerlich billig. Den
Aale-Hannes oder Tulpen-Johann mit seinen 86 Zinnerz packe ich jetzt
nicht nochmal aus, um klar zu machen wie billig Seil ist.
"Ich
habe einen Traum." Und in dem grabe ich mich nicht die ganze
Zeit durch den Untergrund, sondern schmeiße Bomben um mich, die
diese mühsame Arbeit für mich erledigen. Besser noch Dynamit,
aber diesen schönen Traum kann ich (noch) nicht finanzieren. Bomben
wären aber schon drin. Zeit den Demolitionist in die Kellernerd-WG
zu holen. Wieso WG?
Angelockt
von meiner erhöhten Lebenspunktezahl, hat sich die Krankenschwester
hier unten eingenistet. Sie hat einen übersichtlichen Job. Wir sie
angesprochen, heilt sie den Spieler auf volle Lebenspunkte. Gegen
Geld. So fern mensch gerade genug dabei hat. Der Wert hängt immer
von den zu heilenden Punkten ab. Bei Terraria wurde die Praxisgebühr
nie abgeschafft.
Der
Sprengmeister kriegt seinen eigenen Raum und passt auch optisch mit
seinem Schutzhelm super hier rein. Besser in jedem Fall, als die
Krankenschwester. Die ist aber auch hier unten äußerst nützlich.
Gerade bei den vielen harten Kämpfen die hier immer noch an der
Tagesordnung sind.
Funny
Story: Beim Bau des zusätzlichen Raumes habe ich ein Lagerfeuer
eingebaut, wegen der Lebensregeneration. Kann ja nie schaden. Wieder
was gelernt, Terraria findet, Lagerfeuer sind keine Lichtquelle.
Daher lassen sich damit Räume nicht bewohnbar machen. Okay, wenn ich
es so schreibe, ergibt es Sinn. Wenn ich in meinem Wohnzimmer ein
Lagerfeuer mache, ist es zwar hell, aber auch nicht mehr bewohnbar.
Was
haben Halo und Terraria gemeinsam? Klebebomben.
Eine Bombe und ein Gel und schon bleiben sie dort haften, wo sie mit
einem Block in Kontakt kommen. An einem Spieler bleiben sie zum Glück
und an einem Gegner leider nicht hängen.
Unter
der Basis will ich einen tiefen Schacht ziehen und werfe daher die
Bomben in ein kleineres Loch. Der Schacht wird damit nicht so
imposant wie erwartet, aber Bomben machen für einen kurzen Moment
noch mehr, als nur Krach, nämlich Licht. Licht, dass auch über
Blöcke ein wenig hinausstrahlt, so dass ich ein großes
Eisenvorkommen direkt vor meiner Nase entdecke.
Wenn
Bomben so Glück bringen, dann brauche ich mehr. Eine Bombe kostet
übrigens 3 Silber beim Sprengmeister. Das ist gar nicht mal so
teuer. Mit drei Gegnern habe ich das hier unten raus.
Hach,
dieser Untergrund. Warum
hat mir eigentlich nie
jemand schon vorher empfohlen oder befohlen hier hin zu kommen?
Zinn, Amethyst, Eisen, Tungsten, Platin und dann auch noch Topaz.
Alles
gibt es hier unten und ich kann nirgends hin gehen oder mit dem
Enterhaken hinklettern, ohne reichliche Reserven zu finden.
Moment
mal: Topaz? Genug Topaz? Genug Topaz!
Ich
kann endlich eine neue Waffe bauen! Acht Topaz braucht es nämlich um
einen magischen Stab
zu bauen, der auch endlich mal unser Mana vor eine Aufgabe stellt.
Ein magischer Stab! Ihr könnt die Freude vielleicht nicht verstehen,
aber magische Stäbe sind das schweizer Taschenmesser unter den
Waffen. Sie sind Distanzwaffen, können mehrfach feuern, machen hohen
Schaden und dann leuchten sie auch noch den an gefeuert Bereich aus.
Hach,
was freu ich mich. Und was ist fast noch schöner als Freude?
Vorfreude!
Den
Stab bauen werde ich nämlich erst im nächsten Teil des Let'sPlays.
Unser aktuelles Umfeld im Untergrund, in der Kartenansicht. Noch viel zu erforschen. |
Die Stützpunkte brauchen Namen. Hauptbasis und Außenposten geht mir auf die Nerven und spätestens wenn was drittes dazu kommt, wird dieses LP total unlesbar. Also: Ihr schlagt Namen vor, ich suche mir die aus, die mir am besten gefallen!
Ansonsten, schauen wir mal auf die Missionen und Quests:
Missionen:
- Sprenge mindestens 20 Zombies deiner Wahl
- Finde Sand unter deiner Basis
- Plündere zwei Kisten, während der Suche nach Sand
- Verschöner das Haus mit einer Toilette
- Besiege die Goblinarmee
Quests:
- Bringe die Lebensenergie auf Maximum
Wir haben Platz für vier weitere Missionen, wenn euch also etwas einfällt, schreibt es in die Kommentare. Ich freu mich auf eure Vorschläge!
Ich freu mich immer schon auf Freitag und werde jedes Mal beim Lesen des LP belohnt. ;)
AntwortenLöschenWie hast du die Rückwand des Außenpostens hinbekommen?
Früher ließ sich im Untergrund ich glaube der Hintergrund nicht mit dem Hammer zerlegen.
Meine Namensvorschläge...
Basis: Festung des Leichtsinns
Außenposten: Blankhöhle
Im tiefen Untergrund gibt es keine vordefinierte Rückwand, so dass dort immer selbst welche verlegt werden kann. Wenn mensch eine Kante zum ansetzen findet, kann auch im höheren Untergrund die Wand abgebaut werden.
LöschenDen tieferen Untergrund kann mensch an einem Wechsel der Hintergrundgrafik gut erkennen. Die Musik verändert sich dann auch.
Mich freut es sehr, dass es gefällt.
Lieber spät als nie - wieder mal danke für dein Let's Play. Reizt mich nach dem Lesen immer mein Terraria wieder zu starten und das neu erlernte/erlesene zu probieren.
AntwortenLöschenPuh Namensvorschläge bin ich raus...
In einem der früheren Let's Plays wurde einer der ersten Bosse erwähnt - das riesige Augenviech (Name entfallen). Ich habe dann mal im Wiki gelesen, wie leicht man den schon beschwören kann - war aber dann direkt mit seiner Stärke überfordert. Jetzt taucht der nachts immer wieder auf und macht mich fertig.
Ich vermute, dass ich am Besten neue Ausrüstung ranhole, um den besiegen zu können oder?
Vorschlag: Ich mache mir zur Mission Den Boss "Auge des Chuthlu" zu besiegen und bastel dann eine Art Tutorial. Okay?
LöschenKlingt gut.
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