Tool: Eine kleine Meditation
Meditation hat oft mit Atmen zu tun, beziehungsweise finden viele den Zugang zum meditativen Zustand übers Atmen. Bewusstes Atmen hilft auch sich zu beruhigen, es wirkt auf Nervensystem und Puls. Klar, im Körper hängt alles zusammen. Bewusstes Atmen kann auch ein guter Weg sein sich mit mehreren Menschen zu synchronisieren. Egal ob fürs Bewusstsein oder um den Kopf frei zu bekommen, Meditieren und Atmen hilft da.
Die Übung ist ganz leicht. Du atmest ganz tief ein und zählst hörbar beim Ausatmen bis Zehn. Dann atmest du wieder tief ein und zählst bist Zehn. Fällt dir das tiefe einatmen schwer, versuche in den Bauch und nicht in den Brustkorb zu atmen. Dem Bauch sind keine störenden Rippen im Weg. Einatmen, bis Zehn zählen. Und immer weiter machen.
Irgendwann kommt ein Punkt, wo du merkst, dass deine Wörter beim Aussprechen ihre Bedeutung verloren haben. Vielleicht bist du nicht mal mehr sicher, ob du richtig zählst. Dann einfach weiter machen. Nicht auf die Gedanken, sondern aufs Atmen und zählen fokussieren. Das ist möglicherweise der Sweet Spot. Es war meiner.
Meditation ist zu tiefst individuell. Das Erlebnis oder die Sensation zu beschreiben ist nicht einfach, weil das Erleben abstrakt wird. Nicht alle Übungen funktionieren für alle, manches bricht plötzliche Gefühle oder Emotionen los. Das kann etwas Gutes sein, weil unterdrücktes damit frei kommt. Wenn diese Übung für dich nicht klappt, bedeutet es nicht, dass du nicht meditieren kannst, sondern einfach nur, dass die Übung nicht klappt.
Geschrieben mit freiem Kopf, nach einer einfachen Meditation.
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