Die Arbeit
Ich von froh, dass ich gelernt habe die Arbeit zu machen. Unangenehme Gespräche mit mir selbst und anderen. Schemata verändern. Abläufe lernen und entlernen. Schlechte Gewohnheiten als Fundament für neue gute Gewohnheiten zu nehmen. Einflüsse zu erkennen, zu hinterfragen. Gefühle fühlen. Nicht ausweichen, nicht betäuben. Außer es braucht eine Art der Betäubung um den Schmerz so weit zu lindern, dass wieder die Grundlage entsteht etwas zu lernen. Denn gelähmt geht es keinen nächsten Schritt weiter. Um Hilfe bitten. Bedürfnisse erkennen. An etwas größeres glauben als sich selbst, es pflegen und in die Gemeinschaft tragen. Das alles aufzufalten und präsent zu sein. Wahrzunehmen. Das ist die Arbeit. Und die ist es wert.
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