Revolver
Wenn der Schlagbolzen die Zündplatte der Patrone trifft, entsteht im Lauf eine kleine Explosion, die das Projektil nach vorne schleudert und der entstehende Druck wirft den Revolver in der Hand auch nach hinten. Durch diesen Rückstoß wird aber auch die Trommel in Bewegung gebracht, so dass nicht eine leere Trommel, sondern die nächste volle sich eindreht. Bei Pistolen und Gewehren ist es ähnlich, da drückt im Magazin eine Feder die Patronen nach oben in den lauf, durch den Rückstoß bewegt sich die Schiene, die nachlädt. Sehr vereinfacht erklärt.
Wenn auch Revolver und Pistolen für nichts gutes zu gebrauchen sind, passt dieses Bild zu Konstanz und unserem Weitermachen. Denn wenn wir anfangen, dann steigt die Chance, dass unser Kopf automatisch neue Munition nachlegt. Wenn wir ein Bild malen, steigt die Chance, dass wir auch ein zweites hinbekommen. Und das fertig sein mit einem Werk kann sich durchaus wie ein Rückstoß anfühlen, aber wir brauchen ihn damit unsere Mechanik auch funktioniert.
Irgendwann müssen wir nachladen. In dem wir erleben, in dem wir etwas wahrnehmen, in dem wir neue Impulse in den Lauf laden und schauen wie lange das Magazin dann hält.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Anmerkungen? Fragen? Wünsche? Schreib gerne einen Kommentar. Ich schaue regelmäßig rein, moderiere die Kommentare aber auch, also bleibt nett.