Die Wirkung die bleibt

In Österreich ist gerade ein Politiker zurück getreten von seinem Amt, weil er "die Wut die bleibt" von Mareike Fallwickl gelesen hat. Ohne sie zu kennen, nur mit ihren social Media Postings als Basis, gehe ich davon aus, dass so ein Ereignis nicht Ziel ihres Buches war. Und vielleicht doch. Denn die Autorin hat eine Geschichte gegeben und das beinhaltet immer die Chance Menschen zu berühren. Aber was für ein Beweis für das Potential von Kunst ist es denn bitte, wenn ein Buch einen Menschen in Machtposition so stark bewegt. Es ist ein guter Antrieb selbst weiter zu machen, weil mensch nie kontrollieren und bestimmen kann, wen es bewegt. 

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