Der schwierige Anteil
Er sagt, dass niemand merken würde, wenn ich aufhöre. Es hat in der Vergangenheit schon öfters niemanden interessiert. Er sagt, weil ich egal bin. Weil was ich tue egal ist. Weil ich nichts hinterlassen werde. Wenn ich auf ihn höre, sitze ich plötzlich am Strom und fische nach Komplimenten. Er will mir weh tun, aber um mich abzulenken. Denn wenn ich mit ihm streite und auf seine falschen Fakten reagiere, beschäftige ich mich nicht mit diesem anderen schwierigen Gefühl. Dieser Anteil von mir macht ein Manöver und ich darf ihm nicht meine Energie geben. Nicht jetzt, wenn ich an ihm zum echten Anteil der gerade fühlen muss vorbei gegangen bin und dann mit dem rede, kann ich den Kritiker später noch versuchen wieder zu einem Cheerleader zu machen. Denn er ist durchaus klug, ich kann ihn gut in meinem Team gebrauchen. Aber jetzt gerade ist er nicht dran.
Ich versuche an ihm vorbei zu gehen und suche wen er versteckt.
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