konservativ
Ich vermisse den schönen Teil des Konservativen. Das wo wir etwas erhalten. Die guten Momente und Erfolge in Wissensschaft, Kunst, Menschlichkeit. Die guten Momente, wo wir das schlechte besprechen, trauern, bearbeiten und daraus lernen. Werte. Im Sinne von Tugenden, nicht Preisschildern. Davon haben wir reichlich.
So wie ein Museum, wo Bilder und Konstrukte und Artefakte gezeigt werden, damit wir unsere Geschichte berühren können. Sehen was noch zutrifft. Prüfen was früher stimmte, aber heute nicht mehr. Sehen, was schon früher falsch war. Berührt sein, von der Energie die eingegangen ist. Nicht um alles zu verstehen, sondern um uns zu wundern. Das vermisse ich. Überall.
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