Werbung: Das Slamperium schlägt zurück

Es ist eine dunkle Zeit für die Nerds. Obwohl einige Klischees vernichtet worden sind, haben mediale Streitkräfte die Nerds aus ihrer Verborgenheit vertrieben und kreuz und quer durch die Galaxis verfolgt.

Nachdem sie der gefürchteten medialen Sternenflotte entkommen ist, hat eine Gruppe Freiheitskämpfer unter der Führung von David Grashoff jedoch einen neuen, geheimen Stützpunkt in der abgelegenen Literatur für Nerds errichtet.

Der teuflische Mainstream - nur von dem Gedanken besessen, die jungen Nerds aufzuspüren - hat Tausende ferngesteuerte Journalisten bis in die entlegensten Bereiche des Weltalls entsandt....
... Na gut, ganz so wild ist es zum Glück nicht. Aber der Begriff des Nerds ist schon zu letzt dank diverser Fernsehformate und Modetrends in ein komisches (nicht kosmisches) Licht gerückt worden. Zeit also, die ganze Sache wieder in Ordnung zu bringen. Die Macht wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wenn mensch so will.
Der Herausgeber von "Das Slamperium schlägt zurück", David Grashoff, hat für diese Schlacht gegen das neue Mainstream- und Un-Verständnis am Nerdtum Leute gesammelt, aus seinem Teil der Galaxie: Der Poetry Slam. Ihr ahnt also schon, warum in unserem Magazin "Werbung" für dieses buch geschaltet wird?

Genau: Ich darf einer von Davids Rebellen sein und bin mit einem Text in diesem Buch vertreten. Darüber freue ich mich sehr und ein gewisser Stolz geht da mit einher. Wenn ihr mir bzw. uns also eine Freude machen wollt, dann gönnt ihr euch dieses Buch. Vorallem solltet ihr es euch gönnen, wenn ihr die Texte der anderen lesen wollt, die alle exzellente Bühnenliteraten sind. Meinen Text in diesem Buch, gab es nämlich schonmal in diesem Blogmagazin hier zu lesen. Allerdings in einer Zeit, weit weit entfernt.

Solltet ihr den Schinken haben wollen, den ich selbst vermutlich in einer Rezension wieder zum perfekten Klo-Buch erklären würde, könnt ihr hier schauen und bestellen oder natürlich beim Buchhändler eures Vertrauens. 

PS:
Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch hier bewerbe. Mit dem Stolz ist es ja immer so ein Dilemma: Treibt mensch es zu weit, wirkt es arrogant, lässt mensch ihn aus, steht mensch nachher nicht hinter seinen Leistungen. Ich persönlich versuche so reflektiert wie möglich mit diesen Erfolgen um zu gehen. Das ist nicht immer leicht, ist aber notwendig.
Ich will euch sagen, weshalb ich das Buch hier bewerbe, obwohl ich kein Freund von Selbstbewerbung bin: Die anderen Autoren, die in dem Teil vertreten sind, hängen sich richtig rein für das Buch und bisher habe ich mich sehr defensiv verhalten. Ich finde, ich bin es auch meinen geschätzten Kollegen schuldig, meinen Teil zu tun. Also: Ich bin vielleicht auch in dem Buch vertreten, aber kaufen solltet ihr es für Jan Philipp Zymny, Sebastian 23, Andy Strauß, Patrick Salmen, Alexander Bach, Michael Heide, Jan Coenen, Sascha Thamm, Jan Moebus, Annika Blanke, Sandra Kozok, André Wiesler, Markus Freise, David Grashoff, Sven Stickling, Anika Hoffmann, Fabian Navarro, Matthias Marschalt, Andy Strauß, Matti Seydel, Michael Meyer, Schriftstehler, Eric Jansen, Tom Schildhauer und Thomas Spitzer!


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