Let's Play Terraria #6
Durst. Es ist der Durst, der mich umbringt. Die beständige Hitze kocht langsam das Blut über die Poren aus dem Körper. Jede Form der Flüssigkeit entsteigt als sanfter Dampf in den flimmernden Wüstenhimmel.
Tja. So stelle ich mir die Gefahren der Suche nach Sand und damit nach einer Wüste zumindest vor. Aber erstens kommt es anders und zweitens auch. Aber ihr seht schon, von den vier offenen Missionen nehme ich mir jetzt als erstes vor, den Sand zu sammeln. Eigentlich hoffe ich auch damit einen Missionendoppelstreich zu schaffen. Aber vorher will Sand gefunden werden. So eine Wüste kann sich ja nicht so leicht verstecken, gebietet die Logik. Doch kann sie. Tja.
Ich rechne mit einer langen und beschwerlichen Reise und dafür treffe ich also noch ein paar Vorbereitungen. Einige Baumaterialien, hauptsächlich aber Holz, machen sich gut in Blankas Inventar. Auch reichlich Seil haben wir immer zur Hand. Es ist ja gar nicht schlimm, wenn wir in hakelige Situationen kommen, wir müssen nur auch wieder rauskommen.
Bevor ich aber los gehe und per Münzwurf entscheide in welcher Richtung ich zu erst suche, schaue ich nochmal auf die Missionen.
- Finde und baue 99 Einheiten Sand ab
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
- Baue einen Außenposten, in dem du ein Bett aufstellst
- Erhöhe deinen Manavorrat um mindestens einen Stern
Mein Plan: Sand finden, viel mitnehmen. Daraus dann Glas erstellen, daraus dann Glaswände. Diese dann als Rückwand für einen großen Wasserpool nehmen, den wir mit Hilfe von Eimern aus Eisen füllen. Daher werde ich auf meiner Reise auch verstärkt nach Eisen schauen. Dieses Erz kommt dankbarerweise nämlich auch oft schon an der Oberfläche vor.
Der Münzwurf sorgt dafür, dass vor heiß erstmal kalt kommt. Wir gehen von der Basis aus nach Links, durch das an-erforschte Winterbiome. Unterwegs flücke ich bei dem Versuch einen Weg zu begradigen eine Yellow Marigold. Diese Pflanze ist leicht mit Deko zu verwechseln und wird mit dem passenden Bewohner im Ort genutzt, um Farben für die Rüstungen zu erstellen. Entsprechend dem Namen werden wir daraus natürlich Gelb beziehen können. Die Pflanze verfehlt ihr Wirkung auch nicht.
Während ich nämlich einen Tunnel im Winterbiome im Anbruch der Nacht sicher mache, ploppt am unteren Bildrand die Nachricht auf:
Kinder, der Färbemittelhändler ist da. Dieser ist in etwa so unspektakulär wie er klingt. Bei ihm kann eine Gerätschaft gekauft werden, mit der dann aus Material wie oben erwähnter Pflanze Farben gewonnen werden können. Bei ihm aber wirklich nur für Kleidung. Er kommt, sobald ein bewohnbares Haus zur Verfügung steht und die erste verwertbare Farbbasis gesammelt wurde. Die Ringelblume (engl: Marigold) ist da der einfachste Weg, weil sie häufig vorkommt.
Die Eisregion hat sich ganz fest vorgenommen mich in dieser Nacht um zu bringen. An einem schlecht zu
sehenden Hang werde ich mit Eiszombiehorden konfrontiert, als hätte Romero selbst hier gerade die Regie. Aus gerechnet der Eis-Bumerang (gab es das schon mal in einem Zombiefilm?) stellt sich als sehr sehr effektiv heraus. Blanka kämpft wie ein Biest (Superwitz!), aber ganz schadensfrei kommen wir aus der Sache nicht heraus.
Um das LP nicht zu sehr zu Datenbankeinträgen verkommen zu lassen, habe ich immer mal wieder Material und Gegenstände die wir schon gesammelt haben ausgespart, bis sie relevant werden. Jetzt, wo wir nicht bei voller Lebensenergie sind relevant: Heilgegenstände.
Fangen wir mit etwas systemischem an. Heilung liegt auf einer Schnelltaste. In meinem Fall auf "E". So kann ich schnell während der Bewegung (WASD-Steuerung) auch etwas Heilung auslösen. Hat mensch sich erstmal geheilt, bekommt mein eine einminütige Sperre auf Heilgegenstände. Egal wie hoch die Zahl der geheilten Lebenspunkte ist.
Die schwächste Einheit in unserem Inventar ist der Pilz. Mit 15 Lebenspunkten heilt er zwar kaum, ist aber leicht verfügbar, weil er an der Oberfläche wächst auf normalem Erdboden. Mit einer passenden Werkstation und etwas Material kann er aufgearbeitet werden.
Zum niedrigen Gesundheitstrank. Dieser heilt dann 50 Punkte. Ist auch recht gut verfügbar, was daran liegt, dass er in Truhen und auch Vasen auftauchen kann. Ein paar davon haben wir in der Tasche.
Das Timing wegen der Heilungssperre ist ein kleineres Problem, ein anderes ist, dass die Positionierung der Heilgegenstände im Inventar wichtig ist. Bei dem Gebrauch über die Schnelltaste wird nämlich der Gegenstand verwendet, der zu erst im Inventar auftaucht. Dabei wir von links nach rechts und natürlich von oben nach unten gezählt. Liegt also ein Pilz vor dem Trank, führt das zu Problemen. Immer drauf achten!
Neben den Problemen, als den Eiszombies und das im Spielen mein Handy klingelt, ich also einhändig weiterspiele (Nicht zu empfehlen! Ausweichen wird unmöglich.) hat diese Schlacht in der Schlucht auch ihren Vorteil. Einer der Zombieeskimos lässt einen seltenen Gegenstand fallen: Die Eskimokapuze. Hat mit einem Verteidigungspunkt genau den gleichen Wert wie unsere Holzrüstung, kommt daher erstmal nicht zum Einsatz.
Nach der Eiswüste kommt erstmal wieder langweiliges Basisterrain. Ohne Sand. Um den Herren Effenberg mal zu zitieren: "Brauchen wir nicht drüber reden."
Als nächstes wird es aber spannend und schwierig: Crimson. Das ist ein Biome in dem alles nach Blut und organisch aussieht. Zum Glück nicht ganz so brutal eklig, es ist halt einfach alles irgendwie rot gefärbt.
Um mal deutlich zu machen, was hier aber spielerisch Phase ist, meine ersten drei Erlebnisse in Reihenfolge.
Face Monster. Der Name kommt vom Gesicht/Torso-Verhältnis. 70 Lebenspunkte. Bis zu 40 Schaden, wenn er mal kritisch drauf ist. Das ist bitter. Sehr. Und natürlich ist es der häufigste spawnende Gegner in diesem Gebiet. Der schwierigste mögliche Einstieg für diese Region.
Crimera. Zwei Geschmacksrichtungen: Klein 34 Lebenspunkt, groß 40 Lebenspunkte. Fliegende Gegner, die aber auf einer sehr direkten Linie zum Ziel wollen. Das Ziel wollen. INS Ziel wollen. Tut so weh, wie es klingt.
Kennt ihr das, wenn ihr euch überlegt "Zum Glück können die Gegner das und das nicht!". Der Blood Crawler kann ja an allen Hintergrundwänden entlang laufen, hat 60 Lebenspunkte und geht auch ganz hart in die Lebenspunkte. Ohne Rückwände wird daraus allerdings ein sehr harmloser Läufer am Boden. Zum Glück kommt die Spinne aber fast nur in Höhlen vor, kann sie total klasse einfach tödlich bleiben.
Gemessen an diesem fröhlichen Begrüßungskommando, sollte ich verzückt sein. Bin ich aber überhaupt gar nicht. Nach wenig Bewegung bin ich fast verstorben und da komme ich auch mit Tränken kaum hinterher. Da hilft nur eine Notfallhöhle. Eine wichtige Strategie in der Nacht, in der Gegnerflatrate.
Die Flucht ist unmöglich eigentlich, denn mit der anrückenden Nacht steigt die Gegnerzahl nur an. Trotzdem muss ich hier weg, denn die Gegner belagern die Höhle und werden bei Tagesanbruch auch nicht verschwinden. Ich muss es probieren. Konzentration und dann:
NA! Wenigstens sind wir wieder im Stützpunkt. Kackscheiße. Bockmist. Moppelkotze.
Also, da müssen wir Amerikanische Strategie fahren: Wenn die Welt um uns herum aufrüstet, müssen wir mindestens Nuklear werden. Wobei, wir halten es wie Obama. Wir bauen Iron-Man. Na gut.
Erstmal nutzen wir die gesammelten Ressourcen.
Nächte - mal von der tödlichen Gefahr abgesehen - sind eine tolle Sache. So mit Sternenhimmel und all diesem romantischen Gefriemel. In Terraria sind die Sterne so romantisch, die stürzen von Liebe verzehrt in der Nacht auf die Spielwelt. Und dann kann mensch die Sterne einsammeln.
Dann bringen die erstmal nicht so viel. Steht im Tooltip dran, die wären Munition, wofür wird aber nicht klar. (Haha, ich weiß es, ich weiß es) Uns interessiert aber eine andere Sache.
5 Sterne können nämlich jeder Zeit zusammengefasst werden im Handwerksmenü, um daraus einen Mana-Stern zu machen. Dieser erlaubt es den Grundmanawert der Figur zu erhöhen. Um 20 Punkte. Aktuell haben wir zwar keine Ausrüstung, die Mana benötigt, aber:
- Erhöhe deinen Manavorrat um mindestens einen Stern
Beim Aufrüsten nutzen wir gesammelte Eisenerzreste und unsere eingelagerten Barren, um uns in der Verteidigung zu verbessern. Hier wird aber ein wenig Kopfrechnen nötig. War nur Spaß, ich bin darin so schlecht, ich habe auf dem Papier gerechnet. Es geht nämlich um den Verteidigungswert.
Aktuell tragen wir folgendes:
Holzhelm (1)
+ Holzbrustplatte (1)
+ Holzbeine (0)
+ einen Setbonus für die vollständige Rüstung von (1)
= 3 Verteidigung.
Ja, das habe ich auf Papier gerechnet. So schlecht ist mein Kopfrechnen und mein Selbstvertrauen mit Mathe. Die neue Rüstung wird aber anders aussehen, da sich andere Optionen auftun und im ganzen Kampfgewimmel auch noch Eskimohosen im Inventar aufgetaucht sind.
Eskimokapuze (1)
+ Eisenbrust (3)
+ Eskimohosen (1)
= 5 Verteidigung.
Am Anfang des Spiels geht es noch schnell das einzelne Rüstungsteile besser sind, als manche Sets der vorherigen Materialstufe. Die Eisenbrust hat uns übrigens 20 Eisenbarren gekostet. Für eine volle Rüstung bräuchten wir insgesamt 50 Barren. Da sind wir noch von weg.
Sieht dann übrigens so aus, wie rechts am Rand zu sehen.
Auch rechts am Rand zu sehen, ein wenig Vorschau für die nächste Woche. Die Mission "Sand" ist nämlich größer ausgefallen, als gedacht. Die verfluchten Gegnerhorden sind schuld.
Ist quasi eine Doppellfolge, stellt euch also hier einen sehr sehr guten Cliffhanger vor, der offen lässt, ob ich den Sand finde. Was ja wirklich offen ist, denn bisher gab es keinen einzigen Block Sand zu sehen. Nirgends. Was, wenn es keinen Sand gibt? In der ganzen Spielwelt nicht? Findet es nächste Woche heraus.
Was es übrigens noch gibt, sind natürlich die Missionen.
- Finde und baue 99 Einheiten Sand ab
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
- Baue einen Außenposten, in dem du ein Bett aufstellst
- Erhöhe deinen Manavorrat um mindestens einen Stern
Aktuell sind noch drei aktiv, es sind noch sieben Plätze frei für neue Aufträge. Lasst also hören, ich nehme erfreut alles auf und versuche euren Gelüsten genüge zu tun. Spielerisch natürlich.
Weitere Teile des Terraria Let's Play
Tja. So stelle ich mir die Gefahren der Suche nach Sand und damit nach einer Wüste zumindest vor. Aber erstens kommt es anders und zweitens auch. Aber ihr seht schon, von den vier offenen Missionen nehme ich mir jetzt als erstes vor, den Sand zu sammeln. Eigentlich hoffe ich auch damit einen Missionendoppelstreich zu schaffen. Aber vorher will Sand gefunden werden. So eine Wüste kann sich ja nicht so leicht verstecken, gebietet die Logik. Doch kann sie. Tja.
Ich rechne mit einer langen und beschwerlichen Reise und dafür treffe ich also noch ein paar Vorbereitungen. Einige Baumaterialien, hauptsächlich aber Holz, machen sich gut in Blankas Inventar. Auch reichlich Seil haben wir immer zur Hand. Es ist ja gar nicht schlimm, wenn wir in hakelige Situationen kommen, wir müssen nur auch wieder rauskommen.
Bevor ich aber los gehe und per Münzwurf entscheide in welcher Richtung ich zu erst suche, schaue ich nochmal auf die Missionen.
- Finde und baue 99 Einheiten Sand ab
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
- Baue einen Außenposten, in dem du ein Bett aufstellst
- Erhöhe deinen Manavorrat um mindestens einen Stern
Mein Plan: Sand finden, viel mitnehmen. Daraus dann Glas erstellen, daraus dann Glaswände. Diese dann als Rückwand für einen großen Wasserpool nehmen, den wir mit Hilfe von Eimern aus Eisen füllen. Daher werde ich auf meiner Reise auch verstärkt nach Eisen schauen. Dieses Erz kommt dankbarerweise nämlich auch oft schon an der Oberfläche vor.
Der Münzwurf sorgt dafür, dass vor heiß erstmal kalt kommt. Wir gehen von der Basis aus nach Links, durch das an-erforschte Winterbiome. Unterwegs flücke ich bei dem Versuch einen Weg zu begradigen eine Yellow Marigold. Diese Pflanze ist leicht mit Deko zu verwechseln und wird mit dem passenden Bewohner im Ort genutzt, um Farben für die Rüstungen zu erstellen. Entsprechend dem Namen werden wir daraus natürlich Gelb beziehen können. Die Pflanze verfehlt ihr Wirkung auch nicht.
Während ich nämlich einen Tunnel im Winterbiome im Anbruch der Nacht sicher mache, ploppt am unteren Bildrand die Nachricht auf:
Kinder, der Färbemittelhändler ist da. Dieser ist in etwa so unspektakulär wie er klingt. Bei ihm kann eine Gerätschaft gekauft werden, mit der dann aus Material wie oben erwähnter Pflanze Farben gewonnen werden können. Bei ihm aber wirklich nur für Kleidung. Er kommt, sobald ein bewohnbares Haus zur Verfügung steht und die erste verwertbare Farbbasis gesammelt wurde. Die Ringelblume (engl: Marigold) ist da der einfachste Weg, weil sie häufig vorkommt.
Die Eisregion hat sich ganz fest vorgenommen mich in dieser Nacht um zu bringen. An einem schlecht zu
sehenden Hang werde ich mit Eiszombiehorden konfrontiert, als hätte Romero selbst hier gerade die Regie. Aus gerechnet der Eis-Bumerang (gab es das schon mal in einem Zombiefilm?) stellt sich als sehr sehr effektiv heraus. Blanka kämpft wie ein Biest (Superwitz!), aber ganz schadensfrei kommen wir aus der Sache nicht heraus.
Um das LP nicht zu sehr zu Datenbankeinträgen verkommen zu lassen, habe ich immer mal wieder Material und Gegenstände die wir schon gesammelt haben ausgespart, bis sie relevant werden. Jetzt, wo wir nicht bei voller Lebensenergie sind relevant: Heilgegenstände.
Fangen wir mit etwas systemischem an. Heilung liegt auf einer Schnelltaste. In meinem Fall auf "E". So kann ich schnell während der Bewegung (WASD-Steuerung) auch etwas Heilung auslösen. Hat mensch sich erstmal geheilt, bekommt mein eine einminütige Sperre auf Heilgegenstände. Egal wie hoch die Zahl der geheilten Lebenspunkte ist.
Die schwächste Einheit in unserem Inventar ist der Pilz. Mit 15 Lebenspunkten heilt er zwar kaum, ist aber leicht verfügbar, weil er an der Oberfläche wächst auf normalem Erdboden. Mit einer passenden Werkstation und etwas Material kann er aufgearbeitet werden.
Zum niedrigen Gesundheitstrank. Dieser heilt dann 50 Punkte. Ist auch recht gut verfügbar, was daran liegt, dass er in Truhen und auch Vasen auftauchen kann. Ein paar davon haben wir in der Tasche.
Das Timing wegen der Heilungssperre ist ein kleineres Problem, ein anderes ist, dass die Positionierung der Heilgegenstände im Inventar wichtig ist. Bei dem Gebrauch über die Schnelltaste wird nämlich der Gegenstand verwendet, der zu erst im Inventar auftaucht. Dabei wir von links nach rechts und natürlich von oben nach unten gezählt. Liegt also ein Pilz vor dem Trank, führt das zu Problemen. Immer drauf achten!
Neben den Problemen, als den Eiszombies und das im Spielen mein Handy klingelt, ich also einhändig weiterspiele (Nicht zu empfehlen! Ausweichen wird unmöglich.) hat diese Schlacht in der Schlucht auch ihren Vorteil. Einer der Zombieeskimos lässt einen seltenen Gegenstand fallen: Die Eskimokapuze. Hat mit einem Verteidigungspunkt genau den gleichen Wert wie unsere Holzrüstung, kommt daher erstmal nicht zum Einsatz.
Nach der Eiswüste kommt erstmal wieder langweiliges Basisterrain. Ohne Sand. Um den Herren Effenberg mal zu zitieren: "Brauchen wir nicht drüber reden."
Als nächstes wird es aber spannend und schwierig: Crimson. Das ist ein Biome in dem alles nach Blut und organisch aussieht. Zum Glück nicht ganz so brutal eklig, es ist halt einfach alles irgendwie rot gefärbt.
Um mal deutlich zu machen, was hier aber spielerisch Phase ist, meine ersten drei Erlebnisse in Reihenfolge.
Face Monster. Der Name kommt vom Gesicht/Torso-Verhältnis. 70 Lebenspunkte. Bis zu 40 Schaden, wenn er mal kritisch drauf ist. Das ist bitter. Sehr. Und natürlich ist es der häufigste spawnende Gegner in diesem Gebiet. Der schwierigste mögliche Einstieg für diese Region.
Crimera. Zwei Geschmacksrichtungen: Klein 34 Lebenspunkt, groß 40 Lebenspunkte. Fliegende Gegner, die aber auf einer sehr direkten Linie zum Ziel wollen. Das Ziel wollen. INS Ziel wollen. Tut so weh, wie es klingt.
Kennt ihr das, wenn ihr euch überlegt "Zum Glück können die Gegner das und das nicht!". Der Blood Crawler kann ja an allen Hintergrundwänden entlang laufen, hat 60 Lebenspunkte und geht auch ganz hart in die Lebenspunkte. Ohne Rückwände wird daraus allerdings ein sehr harmloser Läufer am Boden. Zum Glück kommt die Spinne aber fast nur in Höhlen vor, kann sie total klasse einfach tödlich bleiben.
Gemessen an diesem fröhlichen Begrüßungskommando, sollte ich verzückt sein. Bin ich aber überhaupt gar nicht. Nach wenig Bewegung bin ich fast verstorben und da komme ich auch mit Tränken kaum hinterher. Da hilft nur eine Notfallhöhle. Eine wichtige Strategie in der Nacht, in der Gegnerflatrate.
Die Flucht ist unmöglich eigentlich, denn mit der anrückenden Nacht steigt die Gegnerzahl nur an. Trotzdem muss ich hier weg, denn die Gegner belagern die Höhle und werden bei Tagesanbruch auch nicht verschwinden. Ich muss es probieren. Konzentration und dann:
NA! Wenigstens sind wir wieder im Stützpunkt. Kackscheiße. Bockmist. Moppelkotze.
Also, da müssen wir Amerikanische Strategie fahren: Wenn die Welt um uns herum aufrüstet, müssen wir mindestens Nuklear werden. Wobei, wir halten es wie Obama. Wir bauen Iron-Man. Na gut.
Erstmal nutzen wir die gesammelten Ressourcen.
Nächte - mal von der tödlichen Gefahr abgesehen - sind eine tolle Sache. So mit Sternenhimmel und all diesem romantischen Gefriemel. In Terraria sind die Sterne so romantisch, die stürzen von Liebe verzehrt in der Nacht auf die Spielwelt. Und dann kann mensch die Sterne einsammeln.
Dann bringen die erstmal nicht so viel. Steht im Tooltip dran, die wären Munition, wofür wird aber nicht klar. (Haha, ich weiß es, ich weiß es) Uns interessiert aber eine andere Sache.
5 Sterne können nämlich jeder Zeit zusammengefasst werden im Handwerksmenü, um daraus einen Mana-Stern zu machen. Dieser erlaubt es den Grundmanawert der Figur zu erhöhen. Um 20 Punkte. Aktuell haben wir zwar keine Ausrüstung, die Mana benötigt, aber:
Die Zeit wird kommen, da eine Waffe uns zu Händen liegt, welche unsere manaischen Kräfte als Futter braucht, für ihr vernichtendes Tageswerk. Gleißende Botschafter des Todes werden den kristallernen Fassungen entfliehen um die Gegner in tiefster Agonie in ihren Sünden zu verbrennen. Das höchste Gericht, nicht eines, sondern aller Götter wird über sie richten und keiner von ihnen wir standhalten, vor der Brutalität der Urteilssprüche. Sie werden brennen, leiden, ertrinken und ausdörren in dem Schmerz dessen was...Es erfüllt halt eine der Missionen.
Beim Aufrüsten nutzen wir gesammelte Eisenerzreste und unsere eingelagerten Barren, um uns in der Verteidigung zu verbessern. Hier wird aber ein wenig Kopfrechnen nötig. War nur Spaß, ich bin darin so schlecht, ich habe auf dem Papier gerechnet. Es geht nämlich um den Verteidigungswert.
Aktuell tragen wir folgendes:
Holzhelm (1)
+ Holzbrustplatte (1)
+ Holzbeine (0)
+ einen Setbonus für die vollständige Rüstung von (1)
= 3 Verteidigung.
Ja, das habe ich auf Papier gerechnet. So schlecht ist mein Kopfrechnen und mein Selbstvertrauen mit Mathe. Die neue Rüstung wird aber anders aussehen, da sich andere Optionen auftun und im ganzen Kampfgewimmel auch noch Eskimohosen im Inventar aufgetaucht sind.
Eskimokapuze (1)
+ Eisenbrust (3)
+ Eskimohosen (1)
= 5 Verteidigung.
Am Anfang des Spiels geht es noch schnell das einzelne Rüstungsteile besser sind, als manche Sets der vorherigen Materialstufe. Die Eisenbrust hat uns übrigens 20 Eisenbarren gekostet. Für eine volle Rüstung bräuchten wir insgesamt 50 Barren. Da sind wir noch von weg.
Sieht dann übrigens so aus, wie rechts am Rand zu sehen.
Auch rechts am Rand zu sehen, ein wenig Vorschau für die nächste Woche. Die Mission "Sand" ist nämlich größer ausgefallen, als gedacht. Die verfluchten Gegnerhorden sind schuld.
Ist quasi eine Doppellfolge, stellt euch also hier einen sehr sehr guten Cliffhanger vor, der offen lässt, ob ich den Sand finde. Was ja wirklich offen ist, denn bisher gab es keinen einzigen Block Sand zu sehen. Nirgends. Was, wenn es keinen Sand gibt? In der ganzen Spielwelt nicht? Findet es nächste Woche heraus.
Was es übrigens noch gibt, sind natürlich die Missionen.
- Finde und baue 99 Einheiten Sand ab
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
- Baue einen Außenposten, in dem du ein Bett aufstellst
Aktuell sind noch drei aktiv, es sind noch sieben Plätze frei für neue Aufträge. Lasst also hören, ich nehme erfreut alles auf und versuche euren Gelüsten genüge zu tun. Spielerisch natürlich.
Weitere Teile des Terraria Let's Play
Tja, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! ^^
AntwortenLöschenIch freu mich sehr auf mehr und verzichte vorerst noch darauf, dir die Mutter aller Dämonenaugen auf den Hlas zu hetzen. Bei deiner Ausrüstung ein ziemlich unmögliches unterfangen, auch wenn du solche Spiele magst. ;)
Stattdessen gibt es eine neue "einfache" Mission.
Bombe mindestens 20 Zombies deiner Wahl mit einem beliebigen Sprengstoff zu "Tode".
Mal so als Spielinsider gesprochen: Wenn alles richtig läuft, kommt das Auge ja auch demnächst von alleine zu mir.
LöschenMission ist notiert. So einfach ist das gar nicht, weil ich es ja auch dokumentieren muss/sollte. :)
Das solltest du!
LöschenUnd wehe es sind nicht genau 20! ;P
Ich bin auch gespannt, wie es weiter geht. Immerhin an Rüstung aufgerüstet, haha.
AntwortenLöschenDa du dich mit dem Sand schwer tust, bin ich dafür dich dazu in die Tiefe zu schicken. Also Aufgaben:
- finde den geforderten Sand unterhalb deiner Wohnung
- Bonus: bei der Sandsuche mindestens zwei Schatzkisten plündern
- verschönere dein Heim mit einer selbstgebauten Toilette
Ich werde die Missionen ein wenig angleichen müssen, aber im Sinn werde ich sie übernehmen. Die Toilettensache finde ich witzig.
LöschenIch hoffe, du hast mein Fussballerzitat mit Freuden aufgenommen hast. Ich weiß ja, dass du da Freude dran hast.
Kein Cthulhu, also Glück gehabt ^^
AntwortenLöschenAuch wenn mir das mit den Missionen irgendwie entgangen ist: Das Let's Play liest sich übrigens fast noch besser, als es selber zu spielen.
Vielleicht können wir Menschen damit viel Geld sparen, wenn wir für sie Spielen, was ihnen selbst vielleicht gar nicht so viel Spaß machen würde, sie aber trotzdem interessiert. ;D
LöschenIch finde dein LP so gut, dass ich direkt wieder anfangen musste!
AntwortenLöschenDer Imperator hetzt dir also Cthulhus Auge nicht auf den Hals, nagut. Was hälst du statt dessen von vielen kleinen Gegnern? Also:
- Besiege die Goblinarmee (Optional mit weniger als 15 Toden. Soviele hab ich gebraucht -.-)
Den Fischteich habe ich getestet. Sieht schlecht aus, die Fischlis wollen bei Version 1.1 (Vita) nicht drin rumschwimmen. Daher eine neue Aufgabe:
- Finde eine Statue.
- Baue mit dieser Statue einen repräsentativen Raum.
Bis zur Goblinarmee braucht es noch ein wenig, aber gut zu wissen: Ich werde dann versuchen einen guten Strategie-Berater zu schreiben. Mich hat bisher nämlich noch keine Goblinarmee klein bekommen.
LöschenDie Goblinarmee kam bei mir vor dem Auge. Beide haben mich überrascht, deswegen bin ich bei ersterem halt mehrfach gestorben. Letzteres hat mich nur einmal geschafft.
LöschenWie gesagt: Strategyguide wird dann gemacht. ;)
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