Let's Play Terraria #5
Stellen wir uns mal folgendes vor: Da sitzt jemand zu hause vor dem Computer und hat Terraria für sich entdeckt. Jetzt möchte diese Person aber nicht so ganz blind ins Spiel einsteigen und sucht im Netz nach Hilfen und Hinweisen. Ich will da gan zehrlich mit euch sein: Ich würde mich freuen, wenn diese Person dann mit Hilfe unserer Freunde, der Suchmaschinen, in diesem Blog hier landet. Ja, vielleicht schreibe ich auch ein bißchen für die Neuankömmlinge und Anfänger von Terraria.
Hallo, <3-lich Willkommen!
Jetzt kommt diese Person also hier in diesen Blog, aber nicht am 21.02.2014, an dem ich diesen Beitrag veröffentliche, sondern ein paar Wochen später, liest sich den ganzen Krempel durch und stellt dann beim Spielen fest: "Das geht ja alles gar nicht so!" Was ist dann passiert?
Patch ist dann passiert.
Natürlich ist es lobenswert und klasse, dass Terraria ohne zusätzliche Kosten immer wieder seine Inhalte modifiziert und verbessert. Mit einem Update kam ein ganzer spielveränderner Modus für das Ende des Spiels dazu, in einem der letzten Patche auch ganz viel Kram und jetzt - In mein LP hinein - haben die Macher wieder eine Erweiterung gefeuert. Und aus der sogar auch schon einige Bugs entfernt.
Wer also über die groben Neuerungen von Version 1.2.3. lesen will, kann hier mal draufschauen. Und hier dann auch anschließend die Fehlerbehebung von 1.2.3.1.
Die kurze Zusammenfassung für mich: Yeah! Es gibt neuen Inhalt, den selbst ich noch nicht kenne!
Die kurze Zusammenfassung für euch: Yeah? Es gibt neuen Inhalt, dessen Bedeutung Jay noch nicht abschätzen kann.
Also, fürs Protokoll: Wir spielen ab jetzt in Version 1.2.3.1.
Ich habe natürlich auch schon ein wenig recherchiert, was so neues möglich ist. Deshalb auch nochmal das Bild unserer Basis, mit einem ganz subtilen Wechsel zum letzten Mal: Die Oberseite unseres Aufgangs ist jetzt nicht mehr eckig, sondern schräg. Blöcke an der Decke lassen sich nun auch an- und abwinkeln. Designtechnisch ein großer Gewinn.
Außerdem ist zu sehen, dass ausgewählte Gegenstände im Inventar jetzt goldgelblich hervorgehoben werden. Auch neu, aber nicht im Bild: Alle Spieloptionen lassen sich jetzt in der laufenden Partie auswählen, es gibt jetzt eine Art Pausenmenü.
Bevor wir uns weiter in die ungeahnten Tiefen des neuen Patches werfen, sollten wir nochmal einen Blick auf die Missionen werfen, die ihr mir gegeben habt. Aktuell sind noch vier übrig und die lauten wie folgt:
- Finde und baue 99 Einheiten Sand ab
- Suche im Winterbiome nach neuen Ressourcen und Schätzen
- Finde Material für bessere Waffen und Ausrüstung
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
Ich habe mir ja fest vorgenommen, nochmal in die Eishöhlen hinab zu tauchen. Beim letzten Mal sind mir die Fackeln und anderes Material ausgegangen, diesmal bin ich gut vorbereitet. Ich habe so viel Holz gefällt, da sollte ich gut mit zu recht kommen.
Wobei das Winterbiome auch schon schleichend zu mir kommt. Biome haben nämlich eine gute/schlechte Angewohnheit: Sie lassen sich künstlich herstellen. Kommen nämlich genug Bausteine eines Biomes zusammen, bildet sich dieses dort auch. Unter den richtigen Vorzeichen breiten sich diese Biome dann sogar aus. Mit all ihren Vorteilen, Nachteilen und vorallem Gegnern.
Daher wäre es anfangs gar nicht mal so klug, dass Winterbiome in meine Basis zu holen, auch wenn es sich nicht von alleine ausbreitet, da ich für massenhaft Eiszombies nicht passend gerüstet bin. Auch wenn die Bausteine sehr schön sind.
Ich passiere alle Stationen des letzten Erkundungsganges und meinen Checkpoint an der Grenze zum Untergrund baue ich mit einem Lagerfeuer noch etwas aus. Ich überlege sogar kurz hier einen Raum mit Werkbank zu erstellen, aber zum aktuellen Zeitpunkt ist das eigentlich nicht notwendig.
Also geht es weiter runter. Weder Neues Material oder Schätze habe ich bisher gefunden, noch Material für bessere Waffen, wie es meine beiden angepeilten Missionen fordern.
Nun, bessere Waffen habe ich in gewisserweise gefunden, allerdings sind das erstmal Waffen, die versuchen mich zu töten. Ich spreche hier von Pfeilfallen. Diese kleinen raffinierten Mistdinger. Die natürlich in der Welt vorkommenden sind in ihrem Grauton meist perfekt zu übersehen, blitzschnell und sehr sehr gefährlich. Manchmal schaffen sie bis zu 30 Schadenspunkte auf einmal. Das reicht dann oftmals zum Exitus. Netterweise brauchen die natürlichen Pfeilfallen auch einen Dummen, der auf den Auslöser tritt: Eine kleine flache Bodenplatte, die schnell übersehen wird. Zum Glück bin ich aber jetzt gerade nicht dieser Dumme.
Einige Pfeilfallen kann ich entschärfen und mitnehmen. Jetzt nützen sie mir noch nicht so viel, aber zu späteren Zeitpunkten im Spiel werde ich damit selber Verteidigungsanlagen bauen können.
Ohne die Mechanikerin als Bewohnerin meiner Basis ist daran aber nicht zu denken und bis wir sie treffen, vergeht noch einige Zeit.
Die Fallen an die ich spontan nicht dran komme, packe ich eine Fackel als Markierung. Auch das ist langfristig gedacht. Hinter jeder Falle steckt nämlich auch eine Verkabelung. Um die Kabel abbauen zu können, brauche ich aber auch erst den Shop der Mechanikerin.
Bei der Höhlenerforschung gibt es ein weiteres wichtiges Thema, über das wir mal reden sollten: Wasser. Du alter Halunke. Du alter Haudegen. Du Gauner. Passt mensch mal nicht richtig auf dich auf, kuschelst du dich von allen Seiten um ihn, damit mensch langsam ertrinkt. Das passiert bei Terraria erst, wenn man wirklich ganz im Wasser ist, dann seine Acht Luftblasen Atemzeit verliert und dann auch noch seine komplette Lebensenergie. Das klingt erstmal nach einer Menge Zeit, ist es auch. Wenn du siehst, wie du wieder aus dem Wasser kommst. Fackeln funktionieren aber natürlich nicht im Wasser. Daher bist du schnell eine Todesfalle. Später gibt es zwar Glowsticks, als Knicklichter für den Gebrauch im Wasser, aber die kann man nicht selber herstellen.
Im Winterbiome bist du besonders tödlich, wegen deinem Nebenprodukt: Eisdecken. Im Gegensatz zum soliden Boden Eis, kommen die Decken nur auf dem Wasser vor. Springt die Spielfigur zu feste darauf, bricht das Eis und mensch macht unmittelbar Bekanntschaft mit dem kühlen Nass. Von unten müssen die Eisdecken aber zerschlagen werden, was manchmal schon die dringend notwendigen Sekunden zum Auftauchen kostet. Also: Vorsicht auf Eisflächen!
In der Erkundung gibt es lange Zeit eigentlich nichts besonderes zu vermerken. Wir arbeiten uns weiter durch, treffen auf immer mehr Abzweigungen. Mehr als Blanka und ich untersuchen können und wollen. Bevorzugt lassen wir die aus, für die wir uns wieder nach oben arbeiten müssten. Zum Glück, muss ich sagen, denn die Reise kommt bald zu einem Höhepunkt. Da deutet sich doch Holz an, am unteren Bildrand. Und Rückwände. Und eine Eistruhe.
Im näherkommen sehe ich, dass in Serpentinenform ein Raum im Eisuntergrund eingelassen ist. Ein absoluter Glückstreffer. Ach, hätte uns doch nur schonmal früher jemand gesagt das Erdreich unter uns zu erforschen! Da ist nämlich nicht nur eine Truhe, sondern gleich zwei! Achso, zu den Truhen: Genau so, wie alle Gegner und Untergründe eigene Varianten zum passenden Biome haben, ist es auch für die Truhen. Daher sind in ihnen auch oft Gegenstände mit Bezug zum Gebiet zu finden. Während Eisfackeln (hellblaues Licht, statt gelblichem) zu den unspektakulären Errungenschaften gehören, diverse Eisenbarren schon besser sind, überraschen mich vor allem die Ice Skates.
Diese sind eine Sonderausstattung. Also ein ergänzender Rüstungsgegenstand, der einen besonderen Vorteil bietet. Im Fall der Schlittschuhe, dass wir nicht mehr durch Eisdecken brechen und auf Eisuntergründen erheblich schneller laufen können.
Für Sonderausstattungen gibt es Fünf eigene Inventarplätze und seit dem neusten Patch gelten für diese Ausrüstungen die selben Regeln wie für die regulären Rüstungen:
- Sie werden angezeigt
- Im Social-Slot können andere angezogen werden, die dann angezeigt werden, aber nicht wirken.
- Der angezeigte Gegenstand kann über den Farbslot eingefärbt werden.
Achso, als wäre dieser Raum noch nicht Gewinn genug, steht darin auch noch eine der Werkstätten, die ich gut gebrauchen kann: Eine Tischsäge. Diese erlaubt den Bau von komplexen Holzgegenständen, also quasi die zweite Technologiestufe der Holzverarbeitung. Kleiderpuppen werden damit zum Beispiel möglich. Warum ist das ein besonderer Gewinn? Um diese Werkstätte zu bauen, hätte ich eine Eisenkette fertigen müssen, was uns wertvolle Erze gekostet hätte.
Ach Mensch, und dann hätte ich auch fast den Eisbumerang vergessen. Der lümmelte da ja auch in so einer Kiste rum. Warum der als Nahkampfwaffe gilt kann ich nicht sagen, aber von unseren Acht Schaden mit dem Sperr, gehen wir mit ihm auf Zwölf hoch. Außerdem leuchtet er seine Flugbahn in einem dunklen Blau aus. Praktisch für die Erkundung. Und dann kann er, wenn er zurück geflogen kommt, auch mehrere Gegner treffen. Einziger Nachteil: So lange er fliegt, können wir nicht angreifen. Dieser hat sogar ein brauchbares Präfix, aber da kommen wir auch später nochmal zu.
Fünf Absätze alleine für diesen Raum. Das gibt gut zu erkennen, wie wichtig dieser Fund in der Anfangsphase unserer Spiels sein könnte. Für genau solche Räume geht der Spieler bei Terraria aber auch auf die Reise. Gefühlt gesehen habe ich jetzt eine der Missionen erfüllt. "Suche im Winterbiome nach neuen Ressourcen und Schätzen." Schätze, check! Aber würden wir es genau nehmen mit dem "und" wären wir noch nicht an unserem Ziel.
Ich kann euch aber sagen, dass ich auch das noch erfülle. Denn nach diesem Raum strotzen die folgenden Schächte auch vor Ressourcen. Ich treffe auf diverse Eisen- aber auch Zinn-Vorkommen. Außerdem auch Tungsten (Wolfram), das qualitativ schon über Zinn und Eisen liegt. Auf dem Bild links am unteren Bildrand in rot, ist auch Demonite. Das liegt weit über den anderen Ressourcen und wird auch besondere Werkzeuge brauchen, die ich jetzt noch gar nicht haben kann. Als würde das aber noch nicht reichen, finde ich auch noch einen Hauch Platin. Auch besser als Tungsten, aber zu wenig um sinnvoll damit arbeiten zu können. Bei späterer Gelegenheit werde ich mal eine kleine Tabelle der Metallstärken machen.
Außer den Erzen finde ich aber auch Edelsteine. Diese sind manchmal schwer zu erkennen. Links im Bild vor Blanka die grünen Smaragde gehen noch ganz gut. Aber den gelben Topaz halte ich erst für einen dieser Schalter für die Pfeilfallen. Die Edelsteine sind eine gute Basis für die sehr mächtigen magischen Zauberstäbe, aber auch für andere magische Gegenstände. Haben wir unser Mana bisher eigentlich für irgendwas gebraucht? Kommt noch.
Übrigens: Mission erfüllt!
"Suche im Winterbiome nach neuen Ressourcen und Schätzen."
Neben den ganzen tollen Ressourcen habe ich aber auch neue Gegnertypen gesammelt. Zwei ergänzen das Feld:
Eisfledermäuse. Eigentlich wundert mich, dass ich nicht die reguläre Version vorher getroffen habe. Diese Biester sind zwei Sachen: Schnell und unberechenbar. Manchmal verfolgen sie den Spieler, manchmal lassen sie ab, oft wechseln sie ihre Meinung dazu innerhalb von Sekunden. Dadurch sind sie sehr schwer zu bekämpfen. Außerdem tauchen sie gerne aus der Dunkelheit der Höhlen auf und dann auch gerne mal zu zweit oder zu dritt. Mit 30 Lebenspunkten zwar durchaus lösbar, aber sehr schwer zu kontrollieren.
Auch in anderen Spielen werden Gegnerdesigns mehrfach recycled. Eine andere Farbe drauf und ZACK! ein neuer Gegner. Dieser hier wurde aber eher ge-upcycled. Es ist ein Stacheleisschleim. Neben dem Aussehen wurden auch die Fertigkeiten befördert. Dieses 60 Lebenspunktebiest kann zu allem Überfluss auch noch seine Stacheln schießen. Und zwar drei gleichzeitig in verschiedene Richtungen. Dabei ist der Schaden dieser Dornen hoch.
Mit unserer Anfängerausrüstung ist vorallem der Schleim ein Mini-Boss-Gegner für uns. Daher gehe ich denen auch immer schön aus dem Weg und verbaue auch immer mal wieder deren Durchgang zu mir.
Aber auch wenn ich mir in der Tunnelerforschung immer zur Rettung helfe, gegen die drei Eisfeldermäuse, die mich dann belagern komme ich nicht mehr durch. Wobei, eigentlich schon. Leider spring ich in meinem Fluchtversuch auf einen Auslöser für eine Pfeilfalle, die mich dann ins Jenseits bringt.
Unser zweiter Tod, aber einen gewissen, wenn auch verschwindend kleinen, Vorteil hat es ja schon: Wir wären auf normalem Weg niemals lebend zurück an die Oberfläche gekommen. Der Weg war viel zu weit. So stehen wir wenigstens wieder in der Basis. Diese wird allerdings gerade ganz schön vom Wetter heim gesucht. Es ist Sturm.
Ein wildes Regen und Schnee-Gemisch stürzt vom Himmel herab, aber da wir nur ganz kurz diesem Wetter ausgesetzt sind, kommen auch keine Besonderheiten des Sturms zu tragen. Ja, diese Wetterform kommt auch nochmal mit eigenen Eigenschaften daher.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, läuft aber unsere Baumfarm schon ganz gut an. An Holz sollte es uns nicht mehr mangeln. Zu diesem Zeitpunkt sehe ich nicht mal, dass im Eingangsbereich zum Winterbiome alle gepflanzten Bäume gewachsen sind, was für uns über 200 Stücke Holz bedeuten wird.
Das wird aber auch dringend notwendig sein. Aber wichtiges vorher: Da ich ja unbedingt auch meine Missionen erfüllen möchte, beschließe ich als Werkstätte einen Amboss zu bauen. Dieser erlaubt die Verarbeitung von Metalbarren zu Rüstungen und Werkzeugen. Das würde uns erlauben "Material in besser Waffen" umzusetzen, hier beuge ich aber mal ein wenig die Begrifflichkeiten.
Eine Axt in den Händen eines Holzfällers ist natürlich ein Werkzeug, aber in den Händen von Jack Nicholson in "The Shining", ist es ja eher eine Waffe. Gehen wir mal davon aus, dass Blanka irgendwo dazwischen liegt und die Axt macht ja auch Schaden, wenn Gegner damit attackiert werden. Aus Tungsten baue ich eine neue Axt, da Holz unsere Lebensgrundlage in der Basis ist und daher schneller abbaubar sein sollte. Aus meiner Sicht:
Mission erfüllt!
- Finde Material für bessere Waffen und Ausrüstung
Bevor ich diesen Durchgang beende, will ich noch die Basis aufwerten.
Die Säge im Haus erlaubt es mir einen Webstuhl zu bauen. Der Webstuhl erlaubt es mir Spinnenweben, die in den Höhlen gefunden werden können und wurden, in Seide zu weben. Und mit der und etwas Holz lässt sich dann ein Bett bauen. Leider haben wir dafür aber nicht genug Seide. Fünf Seide-Einheiten braucht es nämlich, für ein Stück Seide aber Sieben Teile Cobweb. Wir haben Vierzehn.
Warum das Bett wichtig ist? Es erlaubt uns einen neuen Spawnpunkt auf der Karte zu setzen, vorraus gesetzt es steht in einem bewohnbaren Raum. Da machen wir uns dann aber später nochmal dran, wenn wir genug Material haben.
Die Basis muss dringend größer werden. Nicht nur wegen der möglichen neuen Bewohner, sondern auch, weil wir in unserer Werkhalle nicht mal alle Fertigungsstationen unterbekommen würden. Diese wird daher verlängert, außerdem aber unter unserem Ursprungsraum eine Art Gemeinschaftsraum eingerichtet. Der hat keine besonder Funktion, wird aber einen Bewohner aufnehmen können. Für das kommende Bett gibt es dann noch einen kleinen Raum in Anbindung an den Wachturm.
Könnt ihr euch nicht vorstellen? So sieht es jetzt aus:
Die Werkhalle passt nicht mal mehr ganz ins Bild. Wer aber am oberen rechten Bildrand noch mit reinpasst, ist unser neuer Bewohner: Der Demolitionist. Dieser nette Herr verkauft Sprengstoff und taucht auf, sobald wir selbst welchen gefunden haben. Da irgendwann bei der Untergrunderforschung eine Bombe unbemerkt in mein Inventar gehüpft ist, hat er die Witterung des Schwarzpulvers aufgenommen. Den verschiedenen Sprengstoffen wenden wir uns später noch zu.
Wer übrigens auch zu sehen ist, ist der wandernde Händler. Unten an der Brücke. Ich habe keine Ahnung, was den angelockt hat. Er kommt mit einer kuriosen Auswahl an Waren und ich kann ihm keinen Wohnraum im Haus zu teilen. Ich schätze mal, da er Inhalt des neuen Patches ist, dass genau das der Clou an ihm ist: Der Spieler weiß nicht wann und womit er auftaucht. Diesmal nutzt er uns nichts.
Ach, wo wie gerade beim Patch waren: Seht ihr die Holztreppe? Das sind die Holzplattformen, die jetzt per Hammer zu Treppen modifiziert werden können, die alle Eigenschaften der Plattformen teilen, und super aussehen. Danke Patch!
So Freunde, mit gehen die Missionen aus! Der aktuelle Stand:
- Finde und baue 99 Einheiten Sand ab
- Suche im Winterbiome nach neuen Ressourcen und Schätzen
- Finde Material für bessere Waffen und Ausrüstung
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
Die Sache mit dem Sand wird vermutlich eine große Erkundungsaktion erfordern, die ich gerne für den nächsten Durchgang vornehme. Ich habe jetzt lang genug unter der Erde rumgewühlt. Zeit für Oberflächenerkundung. Da meine Idee für den Zierteich tatsächlich auch Sand erfordern wird, nehme ich mir beide Missionen für nächstes Mal vor.
Für euch heißt das: Es ist jetzt gerade auch Platz für Acht (!) neue Missionen. Es gilt weiterhin: Werden es mehr, lose ich aus, welche ins Line-Up kommen. Sollten aber mehr als Acht neue Missionen kommen, lege ich die übrigen in die Reserve. Die sind dann auch bei den nächsten Malen mit in der Auslosung für die freiwerdenen Missionsplätze. Klingt jetzt kompliziert, die einfache Umschreibung ist: Keine vorgeschlagene Mission geht verloren.
Ich freue mich auf eure Vorschläge! Bis zum nächsten Mal, wenn wir Dune, den Wüstenplaneten, suchen gehen!
Weitere Teile des Terraria Let's Play
Hallo, <3-lich Willkommen!
Jetzt kommt diese Person also hier in diesen Blog, aber nicht am 21.02.2014, an dem ich diesen Beitrag veröffentliche, sondern ein paar Wochen später, liest sich den ganzen Krempel durch und stellt dann beim Spielen fest: "Das geht ja alles gar nicht so!" Was ist dann passiert?
Patch ist dann passiert.
Natürlich ist es lobenswert und klasse, dass Terraria ohne zusätzliche Kosten immer wieder seine Inhalte modifiziert und verbessert. Mit einem Update kam ein ganzer spielveränderner Modus für das Ende des Spiels dazu, in einem der letzten Patche auch ganz viel Kram und jetzt - In mein LP hinein - haben die Macher wieder eine Erweiterung gefeuert. Und aus der sogar auch schon einige Bugs entfernt.
Wer also über die groben Neuerungen von Version 1.2.3. lesen will, kann hier mal draufschauen. Und hier dann auch anschließend die Fehlerbehebung von 1.2.3.1.
Die kurze Zusammenfassung für mich: Yeah! Es gibt neuen Inhalt, den selbst ich noch nicht kenne!
Die kurze Zusammenfassung für euch: Yeah? Es gibt neuen Inhalt, dessen Bedeutung Jay noch nicht abschätzen kann.
Also, fürs Protokoll: Wir spielen ab jetzt in Version 1.2.3.1.
Ich habe natürlich auch schon ein wenig recherchiert, was so neues möglich ist. Deshalb auch nochmal das Bild unserer Basis, mit einem ganz subtilen Wechsel zum letzten Mal: Die Oberseite unseres Aufgangs ist jetzt nicht mehr eckig, sondern schräg. Blöcke an der Decke lassen sich nun auch an- und abwinkeln. Designtechnisch ein großer Gewinn.
Außerdem ist zu sehen, dass ausgewählte Gegenstände im Inventar jetzt goldgelblich hervorgehoben werden. Auch neu, aber nicht im Bild: Alle Spieloptionen lassen sich jetzt in der laufenden Partie auswählen, es gibt jetzt eine Art Pausenmenü.
Bevor wir uns weiter in die ungeahnten Tiefen des neuen Patches werfen, sollten wir nochmal einen Blick auf die Missionen werfen, die ihr mir gegeben habt. Aktuell sind noch vier übrig und die lauten wie folgt:
- Finde und baue 99 Einheiten Sand ab
- Suche im Winterbiome nach neuen Ressourcen und Schätzen
- Finde Material für bessere Waffen und Ausrüstung
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
Ich habe mir ja fest vorgenommen, nochmal in die Eishöhlen hinab zu tauchen. Beim letzten Mal sind mir die Fackeln und anderes Material ausgegangen, diesmal bin ich gut vorbereitet. Ich habe so viel Holz gefällt, da sollte ich gut mit zu recht kommen.
Wobei das Winterbiome auch schon schleichend zu mir kommt. Biome haben nämlich eine gute/schlechte Angewohnheit: Sie lassen sich künstlich herstellen. Kommen nämlich genug Bausteine eines Biomes zusammen, bildet sich dieses dort auch. Unter den richtigen Vorzeichen breiten sich diese Biome dann sogar aus. Mit all ihren Vorteilen, Nachteilen und vorallem Gegnern.
Daher wäre es anfangs gar nicht mal so klug, dass Winterbiome in meine Basis zu holen, auch wenn es sich nicht von alleine ausbreitet, da ich für massenhaft Eiszombies nicht passend gerüstet bin. Auch wenn die Bausteine sehr schön sind.
Ich passiere alle Stationen des letzten Erkundungsganges und meinen Checkpoint an der Grenze zum Untergrund baue ich mit einem Lagerfeuer noch etwas aus. Ich überlege sogar kurz hier einen Raum mit Werkbank zu erstellen, aber zum aktuellen Zeitpunkt ist das eigentlich nicht notwendig.
Also geht es weiter runter. Weder Neues Material oder Schätze habe ich bisher gefunden, noch Material für bessere Waffen, wie es meine beiden angepeilten Missionen fordern.
Nun, bessere Waffen habe ich in gewisserweise gefunden, allerdings sind das erstmal Waffen, die versuchen mich zu töten. Ich spreche hier von Pfeilfallen. Diese kleinen raffinierten Mistdinger. Die natürlich in der Welt vorkommenden sind in ihrem Grauton meist perfekt zu übersehen, blitzschnell und sehr sehr gefährlich. Manchmal schaffen sie bis zu 30 Schadenspunkte auf einmal. Das reicht dann oftmals zum Exitus. Netterweise brauchen die natürlichen Pfeilfallen auch einen Dummen, der auf den Auslöser tritt: Eine kleine flache Bodenplatte, die schnell übersehen wird. Zum Glück bin ich aber jetzt gerade nicht dieser Dumme.
Einige Pfeilfallen kann ich entschärfen und mitnehmen. Jetzt nützen sie mir noch nicht so viel, aber zu späteren Zeitpunkten im Spiel werde ich damit selber Verteidigungsanlagen bauen können.
Ohne die Mechanikerin als Bewohnerin meiner Basis ist daran aber nicht zu denken und bis wir sie treffen, vergeht noch einige Zeit.
Die Fallen an die ich spontan nicht dran komme, packe ich eine Fackel als Markierung. Auch das ist langfristig gedacht. Hinter jeder Falle steckt nämlich auch eine Verkabelung. Um die Kabel abbauen zu können, brauche ich aber auch erst den Shop der Mechanikerin.
Bei der Höhlenerforschung gibt es ein weiteres wichtiges Thema, über das wir mal reden sollten: Wasser. Du alter Halunke. Du alter Haudegen. Du Gauner. Passt mensch mal nicht richtig auf dich auf, kuschelst du dich von allen Seiten um ihn, damit mensch langsam ertrinkt. Das passiert bei Terraria erst, wenn man wirklich ganz im Wasser ist, dann seine Acht Luftblasen Atemzeit verliert und dann auch noch seine komplette Lebensenergie. Das klingt erstmal nach einer Menge Zeit, ist es auch. Wenn du siehst, wie du wieder aus dem Wasser kommst. Fackeln funktionieren aber natürlich nicht im Wasser. Daher bist du schnell eine Todesfalle. Später gibt es zwar Glowsticks, als Knicklichter für den Gebrauch im Wasser, aber die kann man nicht selber herstellen.
Im Winterbiome bist du besonders tödlich, wegen deinem Nebenprodukt: Eisdecken. Im Gegensatz zum soliden Boden Eis, kommen die Decken nur auf dem Wasser vor. Springt die Spielfigur zu feste darauf, bricht das Eis und mensch macht unmittelbar Bekanntschaft mit dem kühlen Nass. Von unten müssen die Eisdecken aber zerschlagen werden, was manchmal schon die dringend notwendigen Sekunden zum Auftauchen kostet. Also: Vorsicht auf Eisflächen!
Alles in einem Bild: Tiefes Wasser, Eisdecken und eine Übungsaufgabe zum Finden von Fallen ist auch drin. |
In der Erkundung gibt es lange Zeit eigentlich nichts besonderes zu vermerken. Wir arbeiten uns weiter durch, treffen auf immer mehr Abzweigungen. Mehr als Blanka und ich untersuchen können und wollen. Bevorzugt lassen wir die aus, für die wir uns wieder nach oben arbeiten müssten. Zum Glück, muss ich sagen, denn die Reise kommt bald zu einem Höhepunkt. Da deutet sich doch Holz an, am unteren Bildrand. Und Rückwände. Und eine Eistruhe.
Im näherkommen sehe ich, dass in Serpentinenform ein Raum im Eisuntergrund eingelassen ist. Ein absoluter Glückstreffer. Ach, hätte uns doch nur schonmal früher jemand gesagt das Erdreich unter uns zu erforschen! Da ist nämlich nicht nur eine Truhe, sondern gleich zwei! Achso, zu den Truhen: Genau so, wie alle Gegner und Untergründe eigene Varianten zum passenden Biome haben, ist es auch für die Truhen. Daher sind in ihnen auch oft Gegenstände mit Bezug zum Gebiet zu finden. Während Eisfackeln (hellblaues Licht, statt gelblichem) zu den unspektakulären Errungenschaften gehören, diverse Eisenbarren schon besser sind, überraschen mich vor allem die Ice Skates.
Diese sind eine Sonderausstattung. Also ein ergänzender Rüstungsgegenstand, der einen besonderen Vorteil bietet. Im Fall der Schlittschuhe, dass wir nicht mehr durch Eisdecken brechen und auf Eisuntergründen erheblich schneller laufen können.
Für Sonderausstattungen gibt es Fünf eigene Inventarplätze und seit dem neusten Patch gelten für diese Ausrüstungen die selben Regeln wie für die regulären Rüstungen:
- Sie werden angezeigt
- Im Social-Slot können andere angezogen werden, die dann angezeigt werden, aber nicht wirken.
- Der angezeigte Gegenstand kann über den Farbslot eingefärbt werden.
Achso, als wäre dieser Raum noch nicht Gewinn genug, steht darin auch noch eine der Werkstätten, die ich gut gebrauchen kann: Eine Tischsäge. Diese erlaubt den Bau von komplexen Holzgegenständen, also quasi die zweite Technologiestufe der Holzverarbeitung. Kleiderpuppen werden damit zum Beispiel möglich. Warum ist das ein besonderer Gewinn? Um diese Werkstätte zu bauen, hätte ich eine Eisenkette fertigen müssen, was uns wertvolle Erze gekostet hätte.
Ach Mensch, und dann hätte ich auch fast den Eisbumerang vergessen. Der lümmelte da ja auch in so einer Kiste rum. Warum der als Nahkampfwaffe gilt kann ich nicht sagen, aber von unseren Acht Schaden mit dem Sperr, gehen wir mit ihm auf Zwölf hoch. Außerdem leuchtet er seine Flugbahn in einem dunklen Blau aus. Praktisch für die Erkundung. Und dann kann er, wenn er zurück geflogen kommt, auch mehrere Gegner treffen. Einziger Nachteil: So lange er fliegt, können wir nicht angreifen. Dieser hat sogar ein brauchbares Präfix, aber da kommen wir auch später nochmal zu.
Fünf Absätze alleine für diesen Raum. Das gibt gut zu erkennen, wie wichtig dieser Fund in der Anfangsphase unserer Spiels sein könnte. Für genau solche Räume geht der Spieler bei Terraria aber auch auf die Reise. Gefühlt gesehen habe ich jetzt eine der Missionen erfüllt. "Suche im Winterbiome nach neuen Ressourcen und Schätzen." Schätze, check! Aber würden wir es genau nehmen mit dem "und" wären wir noch nicht an unserem Ziel.
Ich kann euch aber sagen, dass ich auch das noch erfülle. Denn nach diesem Raum strotzen die folgenden Schächte auch vor Ressourcen. Ich treffe auf diverse Eisen- aber auch Zinn-Vorkommen. Außerdem auch Tungsten (Wolfram), das qualitativ schon über Zinn und Eisen liegt. Auf dem Bild links am unteren Bildrand in rot, ist auch Demonite. Das liegt weit über den anderen Ressourcen und wird auch besondere Werkzeuge brauchen, die ich jetzt noch gar nicht haben kann. Als würde das aber noch nicht reichen, finde ich auch noch einen Hauch Platin. Auch besser als Tungsten, aber zu wenig um sinnvoll damit arbeiten zu können. Bei späterer Gelegenheit werde ich mal eine kleine Tabelle der Metallstärken machen.
Außer den Erzen finde ich aber auch Edelsteine. Diese sind manchmal schwer zu erkennen. Links im Bild vor Blanka die grünen Smaragde gehen noch ganz gut. Aber den gelben Topaz halte ich erst für einen dieser Schalter für die Pfeilfallen. Die Edelsteine sind eine gute Basis für die sehr mächtigen magischen Zauberstäbe, aber auch für andere magische Gegenstände. Haben wir unser Mana bisher eigentlich für irgendwas gebraucht? Kommt noch.
Übrigens: Mission erfüllt!
Neben den ganzen tollen Ressourcen habe ich aber auch neue Gegnertypen gesammelt. Zwei ergänzen das Feld:
Eisfledermäuse. Eigentlich wundert mich, dass ich nicht die reguläre Version vorher getroffen habe. Diese Biester sind zwei Sachen: Schnell und unberechenbar. Manchmal verfolgen sie den Spieler, manchmal lassen sie ab, oft wechseln sie ihre Meinung dazu innerhalb von Sekunden. Dadurch sind sie sehr schwer zu bekämpfen. Außerdem tauchen sie gerne aus der Dunkelheit der Höhlen auf und dann auch gerne mal zu zweit oder zu dritt. Mit 30 Lebenspunkten zwar durchaus lösbar, aber sehr schwer zu kontrollieren.
Auch in anderen Spielen werden Gegnerdesigns mehrfach recycled. Eine andere Farbe drauf und ZACK! ein neuer Gegner. Dieser hier wurde aber eher ge-upcycled. Es ist ein Stacheleisschleim. Neben dem Aussehen wurden auch die Fertigkeiten befördert. Dieses 60 Lebenspunktebiest kann zu allem Überfluss auch noch seine Stacheln schießen. Und zwar drei gleichzeitig in verschiedene Richtungen. Dabei ist der Schaden dieser Dornen hoch.
Mit unserer Anfängerausrüstung ist vorallem der Schleim ein Mini-Boss-Gegner für uns. Daher gehe ich denen auch immer schön aus dem Weg und verbaue auch immer mal wieder deren Durchgang zu mir.
Aber auch wenn ich mir in der Tunnelerforschung immer zur Rettung helfe, gegen die drei Eisfeldermäuse, die mich dann belagern komme ich nicht mehr durch. Wobei, eigentlich schon. Leider spring ich in meinem Fluchtversuch auf einen Auslöser für eine Pfeilfalle, die mich dann ins Jenseits bringt.
Unser zweiter Tod, aber einen gewissen, wenn auch verschwindend kleinen, Vorteil hat es ja schon: Wir wären auf normalem Weg niemals lebend zurück an die Oberfläche gekommen. Der Weg war viel zu weit. So stehen wir wenigstens wieder in der Basis. Diese wird allerdings gerade ganz schön vom Wetter heim gesucht. Es ist Sturm.
Ein wildes Regen und Schnee-Gemisch stürzt vom Himmel herab, aber da wir nur ganz kurz diesem Wetter ausgesetzt sind, kommen auch keine Besonderheiten des Sturms zu tragen. Ja, diese Wetterform kommt auch nochmal mit eigenen Eigenschaften daher.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, läuft aber unsere Baumfarm schon ganz gut an. An Holz sollte es uns nicht mehr mangeln. Zu diesem Zeitpunkt sehe ich nicht mal, dass im Eingangsbereich zum Winterbiome alle gepflanzten Bäume gewachsen sind, was für uns über 200 Stücke Holz bedeuten wird.
Das wird aber auch dringend notwendig sein. Aber wichtiges vorher: Da ich ja unbedingt auch meine Missionen erfüllen möchte, beschließe ich als Werkstätte einen Amboss zu bauen. Dieser erlaubt die Verarbeitung von Metalbarren zu Rüstungen und Werkzeugen. Das würde uns erlauben "Material in besser Waffen" umzusetzen, hier beuge ich aber mal ein wenig die Begrifflichkeiten.
Eine Axt in den Händen eines Holzfällers ist natürlich ein Werkzeug, aber in den Händen von Jack Nicholson in "The Shining", ist es ja eher eine Waffe. Gehen wir mal davon aus, dass Blanka irgendwo dazwischen liegt und die Axt macht ja auch Schaden, wenn Gegner damit attackiert werden. Aus Tungsten baue ich eine neue Axt, da Holz unsere Lebensgrundlage in der Basis ist und daher schneller abbaubar sein sollte. Aus meiner Sicht:
Mission erfüllt!
Bevor ich diesen Durchgang beende, will ich noch die Basis aufwerten.
Die Säge im Haus erlaubt es mir einen Webstuhl zu bauen. Der Webstuhl erlaubt es mir Spinnenweben, die in den Höhlen gefunden werden können und wurden, in Seide zu weben. Und mit der und etwas Holz lässt sich dann ein Bett bauen. Leider haben wir dafür aber nicht genug Seide. Fünf Seide-Einheiten braucht es nämlich, für ein Stück Seide aber Sieben Teile Cobweb. Wir haben Vierzehn.
Warum das Bett wichtig ist? Es erlaubt uns einen neuen Spawnpunkt auf der Karte zu setzen, vorraus gesetzt es steht in einem bewohnbaren Raum. Da machen wir uns dann aber später nochmal dran, wenn wir genug Material haben.
Die Basis muss dringend größer werden. Nicht nur wegen der möglichen neuen Bewohner, sondern auch, weil wir in unserer Werkhalle nicht mal alle Fertigungsstationen unterbekommen würden. Diese wird daher verlängert, außerdem aber unter unserem Ursprungsraum eine Art Gemeinschaftsraum eingerichtet. Der hat keine besonder Funktion, wird aber einen Bewohner aufnehmen können. Für das kommende Bett gibt es dann noch einen kleinen Raum in Anbindung an den Wachturm.
Könnt ihr euch nicht vorstellen? So sieht es jetzt aus:
Die Werkhalle passt nicht mal mehr ganz ins Bild. Wer aber am oberen rechten Bildrand noch mit reinpasst, ist unser neuer Bewohner: Der Demolitionist. Dieser nette Herr verkauft Sprengstoff und taucht auf, sobald wir selbst welchen gefunden haben. Da irgendwann bei der Untergrunderforschung eine Bombe unbemerkt in mein Inventar gehüpft ist, hat er die Witterung des Schwarzpulvers aufgenommen. Den verschiedenen Sprengstoffen wenden wir uns später noch zu.
Wer übrigens auch zu sehen ist, ist der wandernde Händler. Unten an der Brücke. Ich habe keine Ahnung, was den angelockt hat. Er kommt mit einer kuriosen Auswahl an Waren und ich kann ihm keinen Wohnraum im Haus zu teilen. Ich schätze mal, da er Inhalt des neuen Patches ist, dass genau das der Clou an ihm ist: Der Spieler weiß nicht wann und womit er auftaucht. Diesmal nutzt er uns nichts.
Ach, wo wie gerade beim Patch waren: Seht ihr die Holztreppe? Das sind die Holzplattformen, die jetzt per Hammer zu Treppen modifiziert werden können, die alle Eigenschaften der Plattformen teilen, und super aussehen. Danke Patch!
So Freunde, mit gehen die Missionen aus! Der aktuelle Stand:
- Finde und baue 99 Einheiten Sand ab
- Baue einen Zierteich mit 2 Goldfischen darin
Die Sache mit dem Sand wird vermutlich eine große Erkundungsaktion erfordern, die ich gerne für den nächsten Durchgang vornehme. Ich habe jetzt lang genug unter der Erde rumgewühlt. Zeit für Oberflächenerkundung. Da meine Idee für den Zierteich tatsächlich auch Sand erfordern wird, nehme ich mir beide Missionen für nächstes Mal vor.
Für euch heißt das: Es ist jetzt gerade auch Platz für Acht (!) neue Missionen. Es gilt weiterhin: Werden es mehr, lose ich aus, welche ins Line-Up kommen. Sollten aber mehr als Acht neue Missionen kommen, lege ich die übrigen in die Reserve. Die sind dann auch bei den nächsten Malen mit in der Auslosung für die freiwerdenen Missionsplätze. Klingt jetzt kompliziert, die einfache Umschreibung ist: Keine vorgeschlagene Mission geht verloren.
Ich freue mich auf eure Vorschläge! Bis zum nächsten Mal, wenn wir Dune, den Wüstenplaneten, suchen gehen!
Weitere Teile des Terraria Let's Play
Gute Arbeit (meine Missionen erfüllt ;-))! Da hast du ja einiges geschafft und erlebt in diesem Let's Play. Ich glaub ich muss heute Abend mal den Rechner anschmeißen und Terraria im Steam ausgraben. Et juckt in den Fingern.
AntwortenLöschenFür neue Missionen muss ich nochmal überlegen. Vielleicht fällt mir heute Abend dann etwas für dich ein.
Vielleicht lässt sich ja aus der Leserschaft hier auch eine Multiplayer-Partie herstellen? Mal als Sonderteil des LPs.
LöschenMissionensammlung ist jetzt auch unbegrnzt offen und nicht nur bis Sonntagabend.
Schon wieder ein neues Update!? Ich muss dringend mal wieder ins Spiel schauen, sonst starte ich womöglich wieder als absoluter Noob. ^^
LöschenHat sich den die MP-Konektivität inzwischen verbessert, oder braucht es immernoch externer Zusatzprogramme?
Als Missionen habe ich diesmal zwei Questen für dich.
1. Baue einen Außenposten, in dem du ein Bett aufstellst. (Bist ja schon auf dem besten Weg dahin)
2. Erhöhe deinen Manavorrat um mindestens einen Stern. (Ich hoffe es fallen noch genügend Sternschnuppen vom Himmel wie früher. ;))
Missionen sind notiert.
LöschenIch teste das mit der MP-Konnektivität im Moment, aber ich befürchte, an der Systematik wird sich nichts geändert haben. Ohne Hamachi wird es schwer.