Tool: Book of Books

Sich merken was mensch gelesen hat ist gar nicht mal so einfach. Es gibt kleinere Tipps, zum Beispiel zu unterstreichen was wir wichtig finden, oder auch zusammenfassende Notizen am Rand im Buch zu machen. Aber zum einen geht das oft gegen die Überzeugung einiger Bücher-Fans da draußen, in ihrem Buch rum zu malen, zum anderen hat das auch weitere Grenzen.

Ein Methode die von Autorin Pamela Paul kommt, ist das "Book of Books". Kurz: Bob. Bob ist ein Notizbuch in dem Pamela Paul Notizen zu den Büchern macht, die sie liest. Eine Version ihres Bobs hat sie als eigenes Buch veröffentlicht. Das habe ich selbst nur in Auszügen gelesen, konnte aber direkt sehen, was es fürs Erinnern des Buches tun kann. Den Pamela Paul beschreibt darin sowohl was sie gelernt hat, aber auch was sie gefühlt hat oder woran in ihrem Leben sie sich erinnert hat.

Das Book of Books ist also unser Fahrtenbuch und Protokoll für das, was wir gelesen haben. Und Wiedergeben von Inhalten in eigenen Worten, besonders Schreiben, stehen eben in dem Ruf unsere Gedächtnisleistung zusätzlich zu unterstützen. Das Book of Books kann also verstärken, dass wir erinnern, was wir auch erinnern wollen.

Dafür muss es nicht mal ein eigenes Buch sein, ich für meinen Teil mache diese Notizen mit den anderen in meinem "Gehirn" in Form meines Notizbuches, das ich für alles verwende. Trotzdem merke ich, das es funktioniert und ich weitere Verknüpfungen im Gedächtnis anlege um Inhalte erinnern zu können. Oft weiß ich, wenn ich versuche mich zu erinnern, wo in welchem meiner alten Notizbücher es steht und erinnere mich dann an den Inhalt, statt es nachlesen zu müssen.

Wenn ihr also besser erinnern wollt, dann ist vielleicht ein Bob einen Versuche wert.

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