Tool: Neographik

Manchmal geht es darum die Kreativität zu wecken. Manchmal geht es darum Zeit zum Denken zu finden. Manchmal geht es darum die Finger zu bewegen. Manchmal geht es darum wach zu werden. Und manchmal geht es auch darum Flächen einen Rahmen zu geben. Eine Übung/ein Tool, dass das anschieben kann ist Neurografik. Ob es, wie so manche Quellen die ich im Internet gefunden habe dein ganzes Leben verändern und den Zugang zu einem höheren Sein wecken kann? Keine Ahnung. Aber im Zweifelsfall ist es auch eine gute Methode um ein bisschen Spaß mit Stiften und Farben zu haben. Wer möchte, kann also spielen und experimentieren.

Neurografik ist recht simpel, du brauchst nur erstmal etwas Papier und ein paar Stifte.
Such die einen Stift aus mit dem du am Anfang ein paar zufällige geschwungene Linien über das ganze Blatt zeichnest.


Dann rundest du die Ecken aus die dort entstehen, wo zwei Linien sich berühren.


Und dann kannst du in anderen Farben die entstandenen Felder ausmalen.


So einfach ist das Ganze.

Wenn du allerdings magst, kannst du die Felder auch anders nutzen. Ich mache Neurografik im Moment oft, wenn ich Gesprächen konzentrierter folgen möchte gleichzeitig, nutze die entstandenen Felder dann aber auch teilweise für Notizen oder andere Gedanken die im Gespräch aufkommen. Auch andere Bilder oder Muster finden manchmal ihren Weg in die Felder. Auf einem sehr großen Papier habe ich auch in einem recht großen Feld dann nochmal mit dünneren Stiften wieder neu Nurografik angefangen, so dass fast schon wie eine Zellstruktur unter dem Mikroskop aussah.

Ich mag mich bei Tawnie Jeanne bedanken, welche ein kürzest Tutorial dazu auf Instagram gepostet hat und bei Valo Christiansen, dass they mir selbiges weitergeleitet hat. Wenn ihr irgendwo eine spannende Methode oder ein Tool seht, schickt es mir auch gerne zu. Ich mag ausprobieren und die Tools dann wiederum mit anderen teilen.

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