Danke
Immer wenn es der 24te Dezember ist, denke ich an all die Menschen, die arbeiten, damit andere zuhause bleiben können. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass mein Vater oft genug an Heiligabend auch arbeiten musste, was aufgrund des Bereitschaftstelefons bedeutet, dass meine Mutter und ich auch oft dann an Heiligabend noch "Arbeit" hatten.
Aber es gibt eben einen Haufen Leute, in Krankenhäusern, Busse, Bahnen, Züge, Kioske, Tankstellen, Hotlines, Seelsorge und eine ganz große Menge an mir weniger offensichtlichen Berufen, die eben die Struktur am Laufen halten, damit andere zuhause bleiben können. Mit voller Klarheit würden wir sehen, dass das eigentlich immer so ist. Es wird viel für uns gemacht, damit wir es nicht machen müssen, es aber gemacht ist. So ist Gesellschaft. So ist Gemeinschaft. Und ich bin sehr froh darum.
So sehr, dass ich immer hoffe, dass die Leute die jetzt dann die Feiertage auf die Art begehen können, die sie wollen, dass es denen die arbeiten dann wann anders auch möglich gemacht wird. Vielleicht weil ihnen andere Tage wichtig sind oder sie in ihren Kulturen an anderen Tagen feiern. Also meditieren wir heute mal ein bisschen über Dankbarkeit, schicken vielleicht manchen Menschen Nachrichten und Karten und Grüße.
Wenn ihr das lest, dann bin ich euch auch dankbar, weil ihr in diesem Blog reinschaut und mitlest und damit auch mitgestaltet. Auch wenn ihr nicht kommentiert. Schon alleine zu sehen, dass es überhaupt gelesen wird, macht das ich weiß, dass es nicht nur in die Leere gesendet wird. Darum bin ich sehr froh. Danke sehr.
Danke für deine Blogbeiträge :)
AntwortenLöschenSehr sehr gerne
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