Formatvorstellung: Taskmaster
Dass ich noch keinen Artikel über diese Sendung geschrieben habe ist für mich selbst auch überraschend. Gerne stelle ich ja den Zusammenhang zwischen Spielen und Kreativität her und verweise darauf, lerne auch selbst noch viel dazu. Aber dass ich eines der besten - meiner Meinung nach - Spielformate der letzten Jahre hier noch nicht vorgestellt habe, wundert mich sehr. Zu mal es ganze Staffeln auf Youtube zu sehen gibt.
Die Grundanlage ist recht einfach: In einem nicht ganz ernstgemeinten Wettbewerb treten Fünf Comedians oder Unterhaltungskünstler*innen gegeneinander an. Sie müssen immer wieder Aufgaben lösen, die von einem so genannten "Taskmaster" kommen, im britischen Original ist das Greg Davies. Einige der Aufgaben sind an deutlichen Messwerten zu vergleichen, bei anderen entscheidet der Taskmaster wer wie viele Punkte bekommt nach seinen eigenen Kriterien. Ein echter Wettbewerb ist das also schon mal nicht, denn die Bewertung und Begründung mancher Punkte ist spielerisch, auch weil der Taskmaster manchmal einfach Bonuspunkte vergibt oder Disqualifikationen aussprechen kann. Dabei gibt sich Greg Davies als dieser harte, selbstgerechte Spielleiter, dessen Gunst gewonnen werden muss. Die Teilnehmenden wechseln immer mal wieder dazwischen, ob sie sich bei ihm einschleimen oder ob sie sich zusammen gegen ihn und seine Aufgaben stellen.
Was macht das Format jetzt für mich als kreative Person so spannend? Die Aufgaben sind oft sehr frei formuliert. Manche sind Rätsel, andere Wettrennen, andere Geschicklichkeitstests, manchmal geht es um Ausdauer, oft um Einfallsreichtum. Als Zuschauer*innen sehen wir immer wie die Comedians zu ihren Lösungsvorschlägen gekommen sind. Und werden dabei unweigerlich selbst kreativ, weil es sehr schwer ist vor dem Abspielgerät zu sitzen und sich nicht zu fragen: "Wie hätte ich das wohl gemacht?" Außerdem sehen wir schon beim Zuschauen, mit welchen Aufgaben wir uns selbst wohl oder auch unwohl gefühlt hätten. Auch zu sehen, wie die Comedians manchmal die Regeln brechen, manchmal extra, manchmal unwissentlich, ist sehr spannend und weckt viel Denken und Wissen und Lust zum Spielen.
Darüber hinaus ist Taskmaster dank der tollen Comedians die dort mitwirken auch einfach sehr sehr unterhaltsam. Seit diesem Jahr gibt es in Großbritannien auch ein Spin-Off in dem Kinder antreten, auch in anderen Ländern der Welt gibt es schon Varianten von Taskmaster. Ich selbst habe an der australischen Version auch sehr viel Spaß.
Um euch einen Eindruck zu geben teile ich hier mal ein Best-Of-Video, mag euch aber auch dringend empfehlen in dem Kanal ganze Folgen zu schauen.
Die Grundanlage ist recht einfach: In einem nicht ganz ernstgemeinten Wettbewerb treten Fünf Comedians oder Unterhaltungskünstler*innen gegeneinander an. Sie müssen immer wieder Aufgaben lösen, die von einem so genannten "Taskmaster" kommen, im britischen Original ist das Greg Davies. Einige der Aufgaben sind an deutlichen Messwerten zu vergleichen, bei anderen entscheidet der Taskmaster wer wie viele Punkte bekommt nach seinen eigenen Kriterien. Ein echter Wettbewerb ist das also schon mal nicht, denn die Bewertung und Begründung mancher Punkte ist spielerisch, auch weil der Taskmaster manchmal einfach Bonuspunkte vergibt oder Disqualifikationen aussprechen kann. Dabei gibt sich Greg Davies als dieser harte, selbstgerechte Spielleiter, dessen Gunst gewonnen werden muss. Die Teilnehmenden wechseln immer mal wieder dazwischen, ob sie sich bei ihm einschleimen oder ob sie sich zusammen gegen ihn und seine Aufgaben stellen.
Was macht das Format jetzt für mich als kreative Person so spannend? Die Aufgaben sind oft sehr frei formuliert. Manche sind Rätsel, andere Wettrennen, andere Geschicklichkeitstests, manchmal geht es um Ausdauer, oft um Einfallsreichtum. Als Zuschauer*innen sehen wir immer wie die Comedians zu ihren Lösungsvorschlägen gekommen sind. Und werden dabei unweigerlich selbst kreativ, weil es sehr schwer ist vor dem Abspielgerät zu sitzen und sich nicht zu fragen: "Wie hätte ich das wohl gemacht?" Außerdem sehen wir schon beim Zuschauen, mit welchen Aufgaben wir uns selbst wohl oder auch unwohl gefühlt hätten. Auch zu sehen, wie die Comedians manchmal die Regeln brechen, manchmal extra, manchmal unwissentlich, ist sehr spannend und weckt viel Denken und Wissen und Lust zum Spielen.
Darüber hinaus ist Taskmaster dank der tollen Comedians die dort mitwirken auch einfach sehr sehr unterhaltsam. Seit diesem Jahr gibt es in Großbritannien auch ein Spin-Off in dem Kinder antreten, auch in anderen Ländern der Welt gibt es schon Varianten von Taskmaster. Ich selbst habe an der australischen Version auch sehr viel Spaß.
Um euch einen Eindruck zu geben teile ich hier mal ein Best-Of-Video, mag euch aber auch dringend empfehlen in dem Kanal ganze Folgen zu schauen.
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