Vorm Einschlafen

Heute bin ich leer. Der Tag war normal, eine kleine Geschichte erlebt, daraus wird eine Anekdote die ich dann zwei mal  kurz erzähle, dann lasse ich los was passiert ist und vergesse dass ich erzählt habe. Die Welt dreht sich weiter, es wird noch spannenderes passieren. 

Immer wieder fühle ich mich schwach, als mensch und frage mich ob ich wirklich nicht stark bin oder stark bin aber vom Schaffen erschöpft. Nicht alles davon ist Kunst, das hier ist gerade keine Kunst, aber hey, ich habe mir den nächsten Mond verdient, was will ich mehr? Das Leben darf auch immer wieder so simpel sein. Sonst fällt nicht mehr auf wenn es besonders ist. Die Sinne wären überreizt. 

Mir fallen die Augen und Worte zu. Den nächsten Artikel möchte ich wann anders schreiben. Wieder etwas schlaues von Außen finden und teilen, nicht in mir suchen. Tue ich aber, weil ich geschworen habe jeden Tag etwas zu suchen. Auch damit mensch weiß, wo ich zu finden bin. In meinen Worten, Artikeln, Gedanken, Texten, Impulsen. Ich bin hier. Nur heute nicht mehr. Da suche ich Träume, damit ich wieder Ziele haben kann. 

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