das wie lieben

bell hooks schreibt in ihrem Buch "all about love", dass wir nicht unsere Arbeit lieben müssen und wenn uns das nicht gelingt, wir stattdessen aber lieben können, wie wir diese Arbeit machen. So kann ich mich auch an Aufgaben aufladen, die mir eigentlich keine Freude machen, indem ich mich darum kümmer sie auf eine Art zu machen, auf die ich stolz sein kann, die mich gut vertritt und mich vielleicht sogar wachsen lässt. 

Dieser Gedanke beschäftigt mich sehr, gerade in Zeiten wo es mir nicht gut geht. Dann fällt es mir schwer zu mögen oder zu lieben was ich tue, aber ich denke ich kann versuchen Dinge auf eine Art zu tun, die mir gefällt. Und so ist der Gedanke auch einer der zur stoischen Haltung passt: Schau worauf du wirklich Einfluss hast und ändere nur, was du auch wirklich verändern kannst. Eine scheiß Aufgabe bleibt scheiße, aber vielleicht kann ich sie auf eine Art machen, die mir etwas zurück gibt?

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