Eichhörnchentage
Ich weiß gar nicht, ob das wirklich wissenschaftlich gesichert ist oder eine Legende aus der Waldkante, aber mensch erzählt sich, dass Eichhörnchen sich einen Haufen Futter in Verstecke packen und dann zum großen Teil vergessen wo diese sind. Eher durch Zufall finden sie dann einige ihrer Lager wieder und schaffen es dann trotzdem irgendwie durch ihr Leben.
Wenn ich in meine Emails, meine Notizen schaue, mit anderen Künstler*innen spreche, dann glaube ich Künstler*innen sind auch Eichhörnchen. Da sind all diese angefangenen Projekte, in meiner Bastelschublade liegt das Holzschnitzwerkzeug, dass ich auf jeden Fall noch benutzen werde und ich weiß, dass werde ich wirklich, ich weiß nur noch nicht wann. Dann sind dann noch all diese Fetzen mit Potential in Notizbüchern, auf dem Handy, in mobilen Dokumenten, Zeilen die vielleicht sogar mal ganze Stücke werden dürften, irgendwo vergraben im Waldboden und wenn ich Pech habe verändern und verwachsen sich die Ideen, bevor ich davon zehren kann, aber dann suche ich halt neue.
Eichhörnchen arbeiten also mehr, als sie am Ende selbst für sich abbekommen. Und ohne zwingend ein Verständnis für den Wald zu haben, pflanzen sie versehentlich neue Bäume, die neue Nüsse bedeuten, die neue Chancen bedeuten und die Futter bedeuten können und einen vollen Bauch, und husch wieder unterwegs und davon.
Besonders das Jahresende fühlt sich so an. Alle versuchen ihre Buchhaltung, ihre Unterlagen ins saubere zu bekommen, obwohl zwischen Feiertagen und Jahresende auch irgendwie nur eine einzelne Woche liegt und dann geht es einfach weiter wie zuvor. Abschlüsse sind gut für die Psyche, Hektik und Stess schlecht. Alles gleichzeitig machen und im Blick haben wollen, das ist Eichhörnchen-Style. Das sind die Eichhörnchen Tage. Sich winterfest machen, schauen welche Ideen wir ins nächste Jahr retten können. Husch husch.
Wenn ich in meine Emails, meine Notizen schaue, mit anderen Künstler*innen spreche, dann glaube ich Künstler*innen sind auch Eichhörnchen. Da sind all diese angefangenen Projekte, in meiner Bastelschublade liegt das Holzschnitzwerkzeug, dass ich auf jeden Fall noch benutzen werde und ich weiß, dass werde ich wirklich, ich weiß nur noch nicht wann. Dann sind dann noch all diese Fetzen mit Potential in Notizbüchern, auf dem Handy, in mobilen Dokumenten, Zeilen die vielleicht sogar mal ganze Stücke werden dürften, irgendwo vergraben im Waldboden und wenn ich Pech habe verändern und verwachsen sich die Ideen, bevor ich davon zehren kann, aber dann suche ich halt neue.
Eichhörnchen arbeiten also mehr, als sie am Ende selbst für sich abbekommen. Und ohne zwingend ein Verständnis für den Wald zu haben, pflanzen sie versehentlich neue Bäume, die neue Nüsse bedeuten, die neue Chancen bedeuten und die Futter bedeuten können und einen vollen Bauch, und husch wieder unterwegs und davon.
Besonders das Jahresende fühlt sich so an. Alle versuchen ihre Buchhaltung, ihre Unterlagen ins saubere zu bekommen, obwohl zwischen Feiertagen und Jahresende auch irgendwie nur eine einzelne Woche liegt und dann geht es einfach weiter wie zuvor. Abschlüsse sind gut für die Psyche, Hektik und Stess schlecht. Alles gleichzeitig machen und im Blick haben wollen, das ist Eichhörnchen-Style. Das sind die Eichhörnchen Tage. Sich winterfest machen, schauen welche Ideen wir ins nächste Jahr retten können. Husch husch.
Jetzt guck ich grad noch mal anders auf meine Listen mit Projekten und Ideen und auch auf meinen Stress damit, dass ich grade keins davon fertig mache. Das Eichhörnchen-Bild dazu holt mich natürlich noch mal anders ab, weil ich mein Gehirn oft Eichhörnchen-Gehirn nenne, wenn es mal wieder binnen Sekunden von einer Idee zur nächsten springt. 😉
AntwortenLöschenFühl dich adhs getanzt lol
LöschenDePHINitiv viel Liebe für diesen Eintrag!!
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