Die Sache mit der Taschenlampe
Es ist die Dualität von zwei Sachen in meinem Kopf. Zum einen habe ich gerade frisch ein Buch über Hoffnung verschenkt, mein ganzes Jahr steht sehr unter dem Einfluss dieses Themas. Aber der andere Einfluss ist, dass ich gerade das neuerschienende Videospiel "Starfield" teste. Keine Sorge, ihr müsst nichts darüber wissen, ich nehme euch mit.
In dem Spiel muss ich gerade eine brenzliche Situation verlassen, weil ich aber zuletzt andere Spiele gespielt habe, bin ich etwas mit der Steuerung überfordert. So laufe ich mit meiner Figur rückwärts von meinen Gegnern weg und aktiviere fälschlicherweise, weil ich die Steuerung häufiger verdrehe, die Taschenlampe die einem im Spiel zur Verfügung steht. Das ist nicht ganz falsch, da es tatsächlich dunkel ist, aber nutzt mir wenig, weil ich dann mir meiner Spielfigur rückwärts in einen Abgrund laufe und ein kleines Game Over erlebe.
Hoffnung ist oft metaphorisch mit dem Licht verbunden. Die aufgehende Sonne als Motiv der Hoffnung, aber auch "das Licht am Ende des Tunnels" das Zeichen für Erlösung. Und die Dunkelheit ist oft ein Zeichen für Gefahr. Wir wissen nicht was sich in ihr befindet, sie nimmt uns Orientierung, unsere Informationen und Sinne sind begrenzt durch die Dunkelheit. Und das trifft eben auch zu, wenn es uns schlecht geht. Wenn ich mich nicht gut fühle, dann wird oft der Blick auf die Welt begrenzt. Nur noch wenige Informationen dringen zu mir durch. Es ist so, als könnte ich was ich sehe nur noch durch den begrenzten Kegel einer Taschenlampe sehen. Ich kann ihn auf bestimmte Aspekte lenken, aber währenddessen sehe ich nicht, was sonst passiert. Ich kann nur wenige Informationen direkt vor mir sehen.
Wenn ich eine Taschenlampe in der Hand habe, bewege ich mich in die Richtung in die ich auch mir ihr strahle. In Videospielen, wo die Konsequenzen für mein reales Leben gegen Null gehen, ist mir das egal, aber im echten Leben würde ich mich kaum trauen, mit einer Taschenlampe in der Hand in unbekanntem unsicheren Gebiet rückwärts zu laufen. Und auch schnelle Bewegungen würde ich verhindern. Wann immer ich in meinem Leben mit Taschenlampe unterwegs war, habe ich mir klare Orientierungspunkte gesucht, die ich einfach wiederfinden kann und mich an hand deren in Sicherheit gebracht.
Ein Bild, dass auch für meine Hoffnung funktioniert. Denn wenn ich meinen Blick nur auf das werfe, was mich gefährden könnte und dabei versuche davon wegzulaufen, dann würde ich wohl blind in neue und andere Probleme laufen. Die Probleme oder, um denn Bezug zum Videospiel nochmal zu öffnen, meine "Gegner*innen" sollte ich natürlich nicht vollständig ignorieren. Aber es ist besser kurz Innezuhalten, zu überprüfen wo sie stehen, Orientierung in Richtung von Sicherheit zu suchen und dann in diese Richtung zu laufen. In Richtung der Hoffnung. Nur während Hoffnung als Gedanke recht abstrakt ist, müssen wir im echten Leben halt auf das konkrete schauen: Türen, Lichtsschalter, sichere Orte. Nur unsere Probleme, die beinhalten halt eben nicht diese Hoffnung.
Das Bild könnt ihr jetzt nach eigenem belieben erweitern. Für mich war es für den Moment eine gute Metapher.
In dem Spiel muss ich gerade eine brenzliche Situation verlassen, weil ich aber zuletzt andere Spiele gespielt habe, bin ich etwas mit der Steuerung überfordert. So laufe ich mit meiner Figur rückwärts von meinen Gegnern weg und aktiviere fälschlicherweise, weil ich die Steuerung häufiger verdrehe, die Taschenlampe die einem im Spiel zur Verfügung steht. Das ist nicht ganz falsch, da es tatsächlich dunkel ist, aber nutzt mir wenig, weil ich dann mir meiner Spielfigur rückwärts in einen Abgrund laufe und ein kleines Game Over erlebe.
Hoffnung ist oft metaphorisch mit dem Licht verbunden. Die aufgehende Sonne als Motiv der Hoffnung, aber auch "das Licht am Ende des Tunnels" das Zeichen für Erlösung. Und die Dunkelheit ist oft ein Zeichen für Gefahr. Wir wissen nicht was sich in ihr befindet, sie nimmt uns Orientierung, unsere Informationen und Sinne sind begrenzt durch die Dunkelheit. Und das trifft eben auch zu, wenn es uns schlecht geht. Wenn ich mich nicht gut fühle, dann wird oft der Blick auf die Welt begrenzt. Nur noch wenige Informationen dringen zu mir durch. Es ist so, als könnte ich was ich sehe nur noch durch den begrenzten Kegel einer Taschenlampe sehen. Ich kann ihn auf bestimmte Aspekte lenken, aber währenddessen sehe ich nicht, was sonst passiert. Ich kann nur wenige Informationen direkt vor mir sehen.
Wenn ich eine Taschenlampe in der Hand habe, bewege ich mich in die Richtung in die ich auch mir ihr strahle. In Videospielen, wo die Konsequenzen für mein reales Leben gegen Null gehen, ist mir das egal, aber im echten Leben würde ich mich kaum trauen, mit einer Taschenlampe in der Hand in unbekanntem unsicheren Gebiet rückwärts zu laufen. Und auch schnelle Bewegungen würde ich verhindern. Wann immer ich in meinem Leben mit Taschenlampe unterwegs war, habe ich mir klare Orientierungspunkte gesucht, die ich einfach wiederfinden kann und mich an hand deren in Sicherheit gebracht.
Ein Bild, dass auch für meine Hoffnung funktioniert. Denn wenn ich meinen Blick nur auf das werfe, was mich gefährden könnte und dabei versuche davon wegzulaufen, dann würde ich wohl blind in neue und andere Probleme laufen. Die Probleme oder, um denn Bezug zum Videospiel nochmal zu öffnen, meine "Gegner*innen" sollte ich natürlich nicht vollständig ignorieren. Aber es ist besser kurz Innezuhalten, zu überprüfen wo sie stehen, Orientierung in Richtung von Sicherheit zu suchen und dann in diese Richtung zu laufen. In Richtung der Hoffnung. Nur während Hoffnung als Gedanke recht abstrakt ist, müssen wir im echten Leben halt auf das konkrete schauen: Türen, Lichtsschalter, sichere Orte. Nur unsere Probleme, die beinhalten halt eben nicht diese Hoffnung.
Das Bild könnt ihr jetzt nach eigenem belieben erweitern. Für mich war es für den Moment eine gute Metapher.
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